Gedenktafel

Beiträge zum Thema Gedenktafel

Bauen
Das Denkmal von 1946 wurde gereinigt und mit einer neuen Schrifttafel aus hellem Granit versehen. | Foto: Ralf Drescher
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Denkmal für NS-Opfer erneuert

Seit 1946 erinnert ein Denkmal auf dem heutigen Albineaplatz an Johannisthaler, die dem NS-Regime zum Opfer fielen. Jetzt wurde das Denkmal gereinigt und die Schrifttafel erneuert. „Wir hatten Anfang des vergangenen Jahres Geld aus der Kiezkasse beantragt, im Sommer hat eine Fachfirma dann Spuren der Zeit und Verunreinigungen beseitigt. Dabei entstand die Idee, den kaum noch lesbaren Schriftzug zu erneuern“, erzählt Eberhard Drescher vom Freundeskreis Heimatgeschichte Treptow. Die Gruppe ist...

  • Johannisthal
  • 18.01.18
  • 401× gelesen
Politik
Gesundheitsamt Wilmersdorf: Liste der Zwangsarbeiterlager im Bezirk (30.11.1942)
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Bezirks-SPD bleibt dabei: Kein Mitgefühl für ehemalige Bezirksamts-Zwangsarbeiter!

Wie wird es weitergehen mit der provisorischen Gedenktafel für die ehemaligen Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf in der Wilhelmsaue 40, die am 9. Dezember enthüllt wurde? Einen Hinweis darauf kam fünf  Tage später, als ein Bezirksverordneter dankenswerterweise auf der BVV-Sitzung vom 14. Dezember dem Bezirksamt folgende Frage (Nr. 3, Drucksache 0549/5) stellte: Wie bewertet das Bezirksamt die provisorische Gedenktafel der Berliner Geschichtswerkstatt zum Gedenken an das...

  • Charlottenburg
  • 19.12.17
  • 446× gelesen
Politik
Die Gedenktafel neben dem Eingang zu Wihelmsaue 40
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Einweihung einer provisorischen Gedenktafel für Zwangsarbeiter

Am Sonnabend, den 9. Dezember fand unter der Beteiligung von drei Dutzend Bürgern die Enthüllung einer provisorischen Gedenktafel in der Wilhelmsaue 40 statt. Diese Tafel erinnert an das Lager für die ehemaligen Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf an dieser Stelle. Die Berliner Geschichtswerkstatt (BGW) hatte die Feier ausgerichtet und wurde dabei unterstützt vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit der Topographie des Terrors und vom Aktiven Museum. Kurze Ansprachen hielten Herr...

  • Charlottenburg
  • 10.12.17
  • 1.214× gelesen
  • 4
Politik

Gedenktafel für Theodor Mommsen enthüllt

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa hat am 1. Dezember in der Straße des 17. Juni 152 eine Gedenktafel zu Ehren des Historikers und liberalen Politikers Theodor Mommsen enthüllt. Theodor Mommsen (1817-1903) gehört zu den bedeutendsten Historikern des 19. Jahrhunderts. Für sein dreibändiges Werk „Römische Geschichte“ erhielt er 1902 den Literaturnobelpreis. Es zählt durch seine Detailgenauigkeit und literarische Qualität bis heute zu den klassischen Standardwerken der...

  • Charlottenburg
  • 01.12.17
  • 267× gelesen
Kultur
Sie waren bei der Enthüllung: Publizist Friedrich Dieckmann, Staatssekretär Torsten Wöhlert, Gasag-Vorstand Vera Gäde-Butzlaff, Regisseur Maxim Dessau und Lars Holborn von der Gesobau. | Foto: Thomas Rafalzyk
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Gedenktafel für Regisseurin Ruth Berghaus

Pankow. Im Herzen des Ortsteils wird jetzt mit einer „Berliner Gedenktafel“ an die Opernregisseurin und Intendantin Ruth Berghaus erinnert. Sie wohnte ab 1951 an der Breiten Straße 7. Hier mietete sie sich in eine möblierte Wohnung im Vorderhaus, Erdgeschoss rechts, ein. Die Dresdnerin Ruth Berghaus (1927-1996) begann ihre Karriere an der Staatsoper Unter den Linden. Der Durchbruch als Regisseurin gelang ihr aber am Berliner Ensemble. Dort war sie Mitarbeiterin von Bertolt Brecht. Ab 1971 war...

  • Pankow
  • 23.10.17
  • 1.008× gelesen
Kultur

Gedenktafel für eine Therapeutin

Pankow. Am Haus in der Kavalierstraße 6 ist eine Gedenktafel für Dr. Ursula Katzenstein enthüllt worden. Die Initiative dafür ging von Pankows Gleichstellungsbeauftragter Heike Gerstenberger aus. Mit dieser Tafel wird an eine prominente Pankowerin erinnert, die als Arbeitstherapeutin bekannt wurde. Ursula Katzenstein, Jahrgang 1916, war die Begründerin der Werkstätten für Rehabilitation in der DDR. Sie setzte eine völlig neue Herangehensweise in der Arbeit mit psychisch kranken, körperlich und...

  • Pankow
  • 14.10.17
  • 191× gelesen
Politik

Erklärungstafel zu Rudi Dutschke

Charlottenburg. Die Berliner Geschichtswerkstatt enthüllt am Sonnabend, 16. September, um 11 Uhr die neue Erklärungstafel zum Attentat auf Rudi Dutschke am Kurfürstendamm 140/141. Sie erinnert daran, dass an diesem Ort am 11. April 1968 das Attentat auf den Studentenführer Rudi Dutschke stattfand. Die neue Tafel ist an der Rückseite der Glaswand der Bushaltestelle Kurfürstendamm/Joachim-Friedrich-Straße angebracht. Die Berliner Geschichtswerkstatt hat die Herstellung der Tafel finanziert. Zwar...

  • Charlottenburg
  • 11.09.17
  • 320× gelesen
Kultur
Der Eingang Keithstraße 10. Rechts die Gedenktafel. | Foto: Karen Noetzel
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Gedenktafel für Theaterlegende: Kultursenator würdigt Ivan Nagel an seinem letzten Wohnort in Schöneberg

Schöneberg. Knapp fünfeinhalb Jahre nach seinem Tod ist für Ivan Nagel eine Gedenktafel des Landes Berlin an seinem letzten Wohnort enthüllt worden. Mit dem festlichen Akt in der Keithstraße 10 würdigte der Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa, Klaus Lederer (Die Linke), eine Theaterlegende. Lederer erinnerte in seiner Ansprache an das sogenannte Nagel-Gutachten. Der Journalist, Theaterleiter und Ästhetikprofessor Ivan Nagel hatte 1990 im Auftrag des Berliner Senats ein Konzept...

  • Schöneberg
  • 05.09.17
  • 475× gelesen
Kultur

Ein Gedenkort für Johann Liberda: Wiederbeisetzung auf dem Böhmischen Gottesacker

Neukölln. Auf den Tag genau 275 Jahre nach seinem Tod, am 9. August, fand die Wiederbeisetzung des Theologen Johann Liberda statt. Sein Grab ist auf dem Böhmischen Gottesacker, Karl-Marx-Platz 10, zu finden. Johann Liberda (1700–1742) war Seelsorger und konnte am 31. August 1732 während einer Audienz bei König Friedrich Wilhelm I. die Aufnahme von böhmischen Glaubensflüchtlingen in Berlin bewirken. Ab 1737 siedelten sich die ersten Protestanten auch in Rixdorf an. Liberda wurde zum Prediger an...

  • Neukölln
  • 10.08.17
  • 301× gelesen
Politik

Gedenkstele für eine Studentenaktion?

Steglitz. Die SPD-Fraktion möchte mit einer Gedenktafel in der Zimmermannstraße 14 die studentische Pionierausstellung „Ungesühnte Nazi-Justiz“ würdigen und hat dazu einen Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung gestellt. Von 1956 bis 1959 erarbeiteten in dem Haus Zimmerstraße 14 etwa einhundert Studierende die Dokumente zu NS-Verbrechen. Die Ausstellung wurde in Karlsruhe und später in etwa 20 bis 30 Universitätsstädten in Deutschland, den Benelux-Staaten und im Vereinigten Königreich...

  • Steglitz
  • 01.08.17
  • 44× gelesen
Leute

Endlich eine richtige Tafel

Kreuzberg. Im vergangenen September wurde der Sportplatz an der Blücherstraße nach dem 2015 verstorbenen ehemaligen Kreuzberger Bürgermeister Günter König (SPD) benannt. Darauf weist seither eine provisorische Plakette hin. Sie soll endlich durch eine echte Gedenktafel ersetzt werden, findet der sozialdemokratische Bezirksverordnete Frank Vollmert. Denn die Übergangslösung sei keine Dauerlösung. Beschäftigen müssen sich damit jetzt die Ausschüsse für Haushalt sowie für Kultur und Bildung....

  • Kreuzberg
  • 31.07.17
  • 49× gelesen
Kultur

Tore nach Kriegsende: Gedenktafel erinnert an deutsch-sowjetische Fußballspiele

Lichtenberg. Bis in die 1950er Jahre existierte das Städtische Stadion an der Herzbergstraße. Dort wurden auch die ersten Fußballspiele nach Kriegsende ausgetragen. Zu den besonderen und doch wenig bekannten historischen Ereignissen im Bezirk zählen die ersten offiziellen Fußballspiele nach Ende des Zweiten Weltkrieges, an die nun eine Erinnungstafel an der Herzbergstraße 81 am Zugang zum Landschaftspark Herzberge erinnert. Am 20. Mai 1945 fand im damaligen Stadion Lichtenberg an der...

  • Lichtenberg
  • 21.05.17
  • 83× gelesen
Politik
Walter Frankenstein (Zweiter von links) zusammen mit Bürgermeisterin Monika Herrmann (links), Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke) und Kultursenator Klaus Leder an der Gedenktafel. | Foto: Thomas Frey
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Ein vergessener Ort: Gedenktafel erinnert an jüdische Bauschule

Friedrichshain. Walter Frankenstein ist 93 Jahre alt und reiste aus Schweden an. Er ist der letzte Zeitzeuge eines Gebäudes, das es schon lange nicht mehr gibt und dessen Existenz weitgehend in Vergessenheit geraden war An die ehemaligen jüdischen Bauschule an der damaligen Fruchtstraße 74 und heutigen Straße der Pariser Kommune erinnert seit 15. Mai eine Gedenktafel an diese Vergangenheit. Dort, auf dem Grundstück unweit der Kreuzung Lange Straße, bereiteten sich bis 1941 junge Männer auf ihre...

  • Friedrichshain
  • 19.05.17
  • 639× gelesen
Politik
Gab es hier ein Lager? In der Wilhelmsaue 40 befindet sich heute ein Bürogebäude – vor 75 Jahren erlebten hier womöglich Gefangene eine Tortur. | Foto: Thomas Schubert

Ausbeutung mit Brief und Siegel: Gedenktafeln sollen an Lager erinnern

Wilmersdorf. Es gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Bezirksamtsgeschichte: Während der Naziherrschaft sollen Gefangene in Zwangsarbeitslager geschuftet haben – und bald werden Gedenktafeln daran erinnern. Umstritten bleibt die Frage, was in der Wilhelmsaue 40 geschah. Arbeit als Strafe und Ausdruck von staatlicher Willkür und Ausbeutung – vor 75 Jahren völlig normal. Und heute? Da ist die Debatte über das Erinnern an Zwangsarbeitslager in den Altbezirken Wilmersdorf und Charlottenburg einer...

  • Charlottenburg
  • 19.04.17
  • 279× gelesen
  • 1
Blaulicht

Tafel schon wieder zerstört

Kreuzberg. Die Gedenktafel für den Antifaschisten Wolfgang Szepansky an der Methfesselstraße 42 wurde im Februar erneut zerstört. Bereits im Februar und August 2015 hatte es solche Attacken gegen das Erinnerungszeichen gegeben. Ein Antrag der Linken in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), dem sich auch Grüne und SPD anschlossen, fordert jetzt nicht nur, dass die Tafel umgehend erneuert wird, sondern auch zu prüfen, ob anderes Material sowie möglicherweise weitere Sicherheitsmaßnahmen...

  • Kreuzberg
  • 16.03.17
  • 75× gelesen
Verkehr

135 Jahre Bahnhof Charlottenburg

Charlottenburg. Im Februar 1882 fuhr hier der erste Zug ein. Jetzt feiert der Bahnhof Charlottenburg sein 135-jähriges Bestehen. Aus Sicht der Grünen-Fraktion in der BVV ist dies ein Anlass, um die bewegte Geschichte mit einer Gedenktafel kenntlich zu machen. Sie fordern das Bezirksamt in einem Antrag auf, diese Idee der Deutschen Bahn vorzutragen und der BVV das Ergebnis zu berichten. Immerhin sei die Historie vergleichsweise gut dokumentiert, was die Umsetzung einfach macht. tsc

  • Charlottenburg
  • 09.03.17
  • 109× gelesen
Bildung

Gedenktafeln am Wegscheider-Gymnasium ersetzt

Grunewald. Mit Entsetzen hatte das Wegscheider-Gymnasium im Frühjahr 2016 den Diebstahl von zwei Gedenktafeln am Haupteingang bemerkt, die an das Schicksal von 100 jüdischen Schülerinnen im Dritten Reich erinnern. Jetzt erhielt die Schule Ersatz. Wer die Diebe waren? Warum jemand das Mahnmal an eine Demütigung jüdischer Mitschüler verschwinden lassen wollte? Bis heute ungeklärte Fragen. Immerhin hat das Wegscheider-Gymnasium den Verlust ihrer zwei Gedenktafeln jetzt verwunden. Da die alten...

  • Grunewald
  • 02.02.17
  • 134× gelesen
Politik
Inseln der Trauer: Solche Felder aus Grablichtern und Blumen könnten zum Platzhalter werden für ein dauerhaftes Denkmal auf dem Breitscheidplatz. | Foto: Thomas Schubert
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Vom Grauen zum Gedenken: Kommt eine Gedenktafel am Breitscheidplatz?

Charlottenburg. Ein Monat nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt auf den Breitscheidplatz erinnern noch immer Kerzen an zwölf Menschen, die Anis Amri mit einem Lkw in den Tod riss. So wie an den meisten Terrororten der Welt dürfte ein dauerhaftes Mahnmal folgen. Es ist eine Frage des Taktgefühls, dass man nur zögerlich darüber zu sprechen beginnt. Dass noch kein offizieller Wettbewerb startet zur Frage der Gestaltung eines bleibenden Andenkens an die Opfer des 19. Dezember. Doch wer...

  • Charlottenburg
  • 16.01.17
  • 229× gelesen
Kultur
Gerhard Wolf und Bürgermeister Sören Benn enthüllten gemeinsam mit der Bildhauerin Christine Deverny die Skulptur „Maske der Medea“. | Foto: Bernd Wähner
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Pankow würdigt seine große Dichterin

Pankow. Pankow erinnert jetzt am Amalienpark an eine seiner prominentesten Bürgerinnen mit einem Kunstwerk. Die Schriftstellerin Christa Wolf war am 1. Dezember 2011 nach langer Krankheit gestorben. Ihre Biografie ist untrennbar mit Pankow verbunden. Deshalb beschloss die Bezirksverordnetenversammlung (BVV), dass an Christa Wolf in geeigneter Form erinnert werden soll. Anlässlich des fünften Todestages der Schriftstellerin fand nun eine Feierstunde im Kavalierhaus in der Breiten Straße 45...

  • Pankow
  • 16.12.16
  • 1.194× gelesen
Politik
Diese Gedenktafel erinnert am Haus Chodowieckistraße 17 an den Sozialdemokraten Fritz Erler. | Foto: Bernd Wähner

Sieben Monate später: Die Gedenktafel für Fritz Erler nun endlich angebracht

Prenzlauer Berg. Am Haus in der Chodowieckistraße 17 erinnert seit Kurzem eine Gedenktafel an Fritz Erler (1913-1967). Bereits am 29. April dieses Jahres sollte die Gedenktafel bei einer Feierstunde vor dem Haus enthüllt werden. An der Chodowieckistraße 17 lebte der spätere SPD-Politiker von 1916 bis 1937. Der Hausverwalter untersagte dem Bezirksamt aber kurz vor der Veranstaltung die Anbringung am Haus. Über die Gedenktafel habe man sich nicht mit ihm verständigt, sie passe nicht zum...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.12.16
  • 189× gelesen
Leute
In diesem Haus Marthastraße 10 lebte Emma Ihrer die letzten Jahre ihres Lebens. | Foto: Bernd Wähner

Gedenktafel erinnert an die Frauenrechtlerin und Gewerkschafterin Emma Ihrer

Niederschönhausen. An die Gewerkschafterin und Politikerin Emma Ihrer erinnert jetzt eine Berliner Gedenktafel aus Porzellan. Angebracht wurde sie im Auftrage der Historischen Kommission zu Berlin sowie der Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten am Haus Marthastraße 10. Emma Ihrer (1857-1911) engagierte sich in der Frauenbewegung. Sie wuchs in Schlesien auf und absolvierte eine Lehre zur Putzmacherin. Nach der Heirat mit dem Apotheker Emmanuel Ihrer zog sie 1881 nach Berlin. Dort war...

  • Pankow
  • 22.11.16
  • 964× gelesen
  • 1
Politik
Diese Gedenktafel brachten Spandauer Schüler in Theresienstadt an. | Foto: Uwe Hofschläger
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Gedenken an Spandauer in Theresienstadt: Jugendgeschichtswerkstatt recherchierte

Spandau. Bei der diesjährigen Gedenkveranstaltung für die Opfer der Reichspogromnacht von 1938 am Mahnmal Lindenufer stand am 10. November eine Gedenktafel im Mittelpunkt, die Spandauer Schüler am 26. Mai in Theresienstadt angebracht haben. Nach den bisherigen Recherchen der Jugendgeschichtswerkstatt Spandau sind 36 Spandauer Juden in der Zeit von 1942 bis 1945 von den Nationalsozialisten nach Theresienstadt deportiert worden. Nur zehn von ihnen haben das einem Konzentrationslager ähnliche...

  • Haselhorst
  • 14.11.16
  • 108× gelesen
  • 1
Leute
Bürgermeisterin Angelika Schöttler und der Historiker Heinrich-Wilhelm Wörmann lüpften das Tuch über der neuen Gedenktafel für Eduard Bernstein. | Foto: KEN
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Bezirk ehrt den SPD-Theoretiker Eduard Bernstein mit Gedenktafel

Schöneberg. Für einen bedeutenden Wegbereiter der deutschen Sozialdemokratie ist eine Gedenktafel feierlich enthüllt worden. Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und Heinrich-Wilhelm Wörmann, Historiker und Vorsitzender der Historischen Kommission der SPD-Berlin, hoben in der Bozener Straße 18 das Tuch über der Tafel für Eduard Bernstein (1850 bis 1932). Bedauerlicherweise hatte sich die Hausverwaltung geweigert, die Gedenktafel an der Hauswand anbringen zu lassen. So befindet sie sich an...

  • Schöneberg
  • 29.09.16
  • 380× gelesen
Kultur

Wo die Gräfin einst wohnte

Charlottenburg. Aus Wilhelmine Enke (1753-1820) wurde Gräfin Lichtenau. Und die Lebensgefährtin und zeitweilige Geliebte des König Friedrich Wilhelms II. von Preußen schenkte dem Monarchen nicht nur Kinder, sondern verantwortete sogar kulturpolitische Entscheidungen in dessen Reich. Schließlich bezog Gräfin Lichtenau am Charlottenburger Ufer nahe der Schiffsanlegestelle Schlossbrücke sogar ein eigenes Palais. Genau hier enthüllte das Bezirksamt nun eine Gedenktafel, die an den Standort der...

  • Charlottenburg
  • 18.09.16
  • 99× gelesen
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