Gedenktafel

Beiträge zum Thema Gedenktafel

Politik
Der Vorplatz am Bahnhof Lichtenberg erhält den Namen Eugeniu-Botnari-Platz. | Foto:  Bernd Wähner
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Bezirksamt fasste Beschluss
Bahnhofsvorplatz erhält einen Namen

Der bisher namenlose Vorplatz am Bahnhof Lichtenberg erhält den Namen Eugeniu-Botnari-Platz. Das beschloss das Bezirksamt. Die Initiative dafür ging von einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis aus und wurde von der Bezirksverordnetenversammlung mit einem entsprechenden Beschluss mitgetragen. Das Bezirksamt beschloss außerdem, dass eine Gedenktafel installiert wird, die an Opfer alltäglicher rechter Gewalt erinnert. Der Moldauer Eugeniu Botnari wurde 2016 Opfer einer rassistischen...

  • Lichtenberg
  • 12.05.23
  • 1.008× gelesen
Politik
Am Eingang zur heutigen Grünanlage in der Rudolf-Reusch-Straße wurde die Gedenktafel für Kurt Schneider enthüllt. | Foto:  Bezirksamt
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Auf dem Friedhof ermordet
Gedenktafel für Kurt Schneider, ein Opfer rechter Gewalt, enthüllt

Das Bezirksamt erinnert mit einer Gedenktafel an Kurt Schneider. Er wurde am 6. Oktober 1999 auf dem ehemaligen städtischen Friedhof Lichtenberg Opfer rechter Gewalt. Die Gedenktafel am Zugang zur heutigen Grünanlage in der Rudolf-Reusch-Straße wurde von Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) und den Stadträte Kevin Hönicke (SPD) und Martin Schaefer (CDU) enthüllt. Kurt Schneider war 38 Jahre alt, als er von vier Neonazis ermordet wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der gelernte Maurer ohne...

  • Lichtenberg
  • 27.08.21
  • 368× gelesen
Politik

Eine Gedenktafel für Kurt Schneider

Lichtenberg. Auf Initiative der Antifaschistische Vernetzung Lichtenberg soll es für das Mordopfer Kurt Schneider schon bald eine Gedenktafel geben. Das beschloss die BVV auf Antrag der SPD-Fraktion. Das Bezirksamt teilt mit, dass gemeinsam mit einem Vertreter der Antifaschistische Vernetzung die AG Gedenktafel des Bezirks einen Text erarbeitet und den Standort präzisiert hat. Damit kann nun mit der Umsetzung des Vorhabens begonnen werden. In der Nacht vom 5. zum 6. Oktober 1999 wurde der...

  • Lichtenberg
  • 22.06.21
  • 56× gelesen
Politik

Eine Gedenktafel für Kurt Schneider

Lichtenberg. Auf Initiative der Antifaschistischen Vernetzung Lichtenberg soll es für das Mordopfer Kurt Schneider eine Gedenktafel geben. Das beschloss die BVV auf Antrag der SPD-Fraktion. In der Nacht vom 5. zum 6. Oktober 1999 wurde der Arbeitslose Kurt Schneider in der Grünanlage auf dem ehemaligen Friedhof zwischen Rusche- und Rudolf-Reusch-Straße brutal misshandelt, beraubt und letztendlich getötet. Täter waren junge Männer aus dem rechtsextremen Milieu. Mit einer Gedenktafel soll...

  • Lichtenberg
  • 06.01.21
  • 125× gelesen
Politik

Erinnerung an Gewaltopfer bewahren
Kurt Schneider und Eugeniu Botnari soll öffentlich gedacht werden

Der BVV-Ausschuss Kultur und Bürgerbeteiligung wird sich mit zwei Anträgen beschäftigen, in denen es um die Erinnerung an Opfer rechter und rassistischer Gewalt geht. Die SPD-Fraktion fordert eine Gedenktafel für Kurt Schneider. In der Nacht vom 5. zum 6. Oktober 1999 wurde der Arbeitslose Kurt Schneider in der Grünanlage auf dem ehemaligen Friedhof zwischen Rusche- und Rudolf-Reusch-Straße brutal misshandelt und beraubt. Täter waren vier junger Männer aus dem rechtsextremen Milieu. Sie zogen...

  • Lichtenberg
  • 20.10.20
  • 188× gelesen
Kultur
Familienangehörige von Edgar Külow freuten sich über die Ehrung mit der Gedenktafel, die ihm wahrscheinlich auch gefallen hätte, wie sein Sohn (2. v.r.) sagte. | Foto: Luise Giggel
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Letzte Ehrung für Edgar „Eddi“ Külow
Gedenktafel für einen umtriebigen Kabarettisten, der schließlich in Lichtenberg ein Zuhause fand

Der Schauspieler und Kabarettist Edgar Külow lebte seit 1982 in der Bernhard-Bästlein-Straße 20 in Lichtenberg. Nachdem er 2012 dort verstorben ist, ehrt ihn seit dem 2. Oktober eine Tafel neben dem Hauseingang. Edgar „Eddi“ Külow gehört zu den Lichtenberger Persönlichkeiten, die über Berlin hinaus bedeutend waren. Geboren 1925 als Sohn eines Tischlers und einer Näherin im Sauerland, wurde die Kindheit Edgar Külows vom frühen Tod des Vaters überschattet. Nach kurzer Zeit in britischer...

  • Lichtenberg
  • 12.10.19
  • 1.218× gelesen
Politik

Gedenktafel für Heinrich Zille

Rummelsburg. Das Bezirksamt soll sich beim Besitzer des Neubaus in der Lückstraße 31 dafür einsetzen, dass das Haus eine Gedenktafel für den Künstler und Chronisten Heinrich Zille bekommt. Auf diesen Antrag der SPD-Fraktion einigten sich die Bezirksverordneten jetzt gegen die Stimmen der CDU. Hintergrund: Das Haus in der Lückstraße 31, in dem Heinrich Zille in jungen Jahren wohnte, wurde vor einigen Jahren abgerissen. Das Gebäude stand seit den 1990er-Jahren leer und verfiel. Das...

  • Rummelsburg
  • 18.05.18
  • 223× gelesen
Kultur

Tore nach Kriegsende: Gedenktafel erinnert an deutsch-sowjetische Fußballspiele

Lichtenberg. Bis in die 1950er Jahre existierte das Städtische Stadion an der Herzbergstraße. Dort wurden auch die ersten Fußballspiele nach Kriegsende ausgetragen. Zu den besonderen und doch wenig bekannten historischen Ereignissen im Bezirk zählen die ersten offiziellen Fußballspiele nach Ende des Zweiten Weltkrieges, an die nun eine Erinnungstafel an der Herzbergstraße 81 am Zugang zum Landschaftspark Herzberge erinnert. Am 20. Mai 1945 fand im damaligen Stadion Lichtenberg an der...

  • Lichtenberg
  • 21.05.17
  • 83× gelesen
Bildung
Sabine Kebir forschte über Ilse Stöbe. | Foto: Wrobel
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Lichtenberg erinnert an die kommunistische Spionin Ilse Stöbe

Lichtenberg. Als Mitarbeiterin im Auswärtigen Amt spionierte Ilse Stöbe für den Nachrichtendienst der Roten Armee und wurde dafür von den Nationalsozialisten hingerichtet. Lange Zeit war ihr Widerstand umstritten. Jetzt wird mit einer Gedenktafel in der Frankfurter Allee 233 an die Spionin erinnert. "Ilse Stöbe führte ein Doppelleben", weiß Sabine Kebir. Die Politikwissenschaftlerin setzte sich mit der Geschichte der Spionin im Buch "Ilse Stöbe: Wieder im Amt" auseinander. "Ich staune noch...

  • Lichtenberg
  • 25.12.15
  • 583× gelesen
Ausflugstipps
Der ehemalige Grenzturm in Hohen Neuendorf markiert den nördlichsten Punkt der einstigen Grenzsicherungsanlage zum westlichen Teil Berlins. | Foto: Uta Glagla

UNSER AUSFLUGSTIPP
Der ehemalige Grenzstreifen im Norden Berlins

Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Auch zwischen Hohen Neuendorf und Berlin-Frohnau verlief die innerdeutsche Grenze. Noch heute sind dort die Zeugnisse der deutschen Teilung allgegenwärtig. Die Außengrenze im Norden Berlins wurde, wie weite Teile der innerdeutschen Grenze, bereits 1952 geschlossen und die Zufahrten nach Westberlin mit Zäunen gesichert. In der Nacht zum 13. August 1961 begannen Nationale Volksarmee und Volkspolizei der DDR die letzten noch bestehenden...

  • Mitte
  • 31.10.14
  • 2.432× gelesen
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