Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur

Live-Stream
Campus-Forum: Nadja Klier: „1988. Wilde Jugend“

Do • 10.06.2021, 18:30 „Demokratie statt Diktatur“ – unter diesem Titel streamen wir vom 25.05. bis 24.06. vom historischen Ort „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg. In vielfältigen Diskursen geht es um Menschenrechte, Jugendkulturen und lebendige Archive. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie unter www.bstu.de/campus-forum. Nadja Klier: „1988. Wilde Jugend“ Im Jahr 1988 inhaftierte die Stasi die Künstlerin Freya Klier wegen staatskritischer Proteste und nötigte...

  • Lichtenberg
  • 29.05.21
  • 130× gelesen
Kultur

Live-Stream
Campus-Forum: Die DDR im Blick der Stasi: Das Jahr 1983

Mi • 09.06.2021, 18:30 „Demokratie statt Diktatur“ – unter diesem Titel streamen wir vom 25.05. bis 24.06. vom historischen Ort „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg. In vielfältigen Diskursen geht es um Menschenrechte, Jugendkulturen und lebendige Archive. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie unter www.bstu.de/campus-forum. Die DDR im Blick der Stasi: Das Jahr 1983 1983 hielten vor allem drei große Themen die DDR-Staatssicherheit in Atem:– das internationale...

  • Lichtenberg
  • 29.05.21
  • 343× gelesen
  • 1
Bildung
Das Deutsch-Russische Museum ist derzeit zwar geschlossen, aber es bietet einen virtuellen Rundgang durch seine Sonderausstellung sowie einen neuen Podcast an. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Podcast erinnert an die Kapitulation
Virtuelle Führung durch die Sonderausstellung

Das Deutsch-Russische Museum ist zwar bis auf Weiteres geschlossen, aber es hält digitale Angebote für seine Besucher bereit. Zum Tag der Befreiung am 8. Mai finden normalerweise im Museum und in seinem Außenbereich an der Zwieseler Straße 4 zahlreiche Veranstaltungen statt. Das ist in diesem Jahr pandemiebedingt nicht möglich. Als Alternative hat das Museum einen Podcast mit dem Titel „Die Kapitulationsunterzeichnung in Berlin-Karlshorst in den Memoiren der Beteiligten“ produziert. Mit den...

  • Karlshorst
  • 07.05.21
  • 234× gelesen
Bauen
Das neue Magazin der Berliner Morgenpost „Wohnen in Berlin und Umland“ ist erschienen. | Foto: Berliner Morgenpost
Aktion

Chance der Woche
Gewinnen Sie das neue Magazin der Berliner Morgenpost „Wohnen in Berlin und Umland“

Wie wohnen wir in Berlin – heute und in Zukunft? Mit spannenden, bildreichen Storys wagt die FUNKE Mediengruppe mit ihrem neuen Morgenpost-Magazin „Wohnen in Berlin und Umland“ einen facettenreichen Rundumschlag zu Plänen, Trends und Wohnkonzepten in der Metropolregion. „Nichts bewegt die Berliner so sehr, wie das Thema ‚Wohnen‘. Es wird immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu finden. Diese Thematik haben unsere Redakteure in spannenden und vor allem persönlichen Geschichten der...

  • Charlottenburg
  • 15.03.21
  • 705× gelesen
Bildung
Foto: Verlag

Lesen und Vorlesen
Märchen aus deiner Heimatstadt

Das sogenannte Groß-Berlin mit seinen heutigen Grenzen ist 2020 hundert Jahre alt geworden. Auf dem Fleckchen, auf dem wir hier leben, siedeln allerdings schon sehr viel länger Leute. Und wo Menschen leben, da entstehen meistens Erzählungen. Wie wäre es mit Märchen aus deiner Heimatstadt? Manchmal drehen diese sich um Dinge, die tatsächlich passiert sind, bei anderen Geschichten aber weiß man nicht so ganz. Oder glaubst du, dass es in Tegel mal eine Hexe gab, ein Kobold, der in der Nähe des...

  • Mitte
  • 08.12.20
  • 152× gelesen
Bildung

Die Bezirksverwaltung des MfS in Berlin-Friedrichsfelde und ihre Auflösung 1989/90
Wo die Berliner von der Stasi überwacht wurden.

Zum Jahrestag der Erstürmung der Bezirksverwaltungen der Stasi Anfang Dezember 1989 Einladung zu einer Veranstaltung am 4.12.2020 | 18.30 Uhr Die Auflösung der Berliner Bezirksverwaltung des MfS (BV) ist ein Kuriosum. Nirgendwo sonst wurde eine so große Dienststelle vom Staat selbst aufgelöst. Anders als in den Bezirken, wo die Ämter der DDR-Polizei vom 4-6. Dezember teilweise gestürmt und überall von Bürgergruppen begangen wurden, blieb es in Berlin-Friedrichsfelde ruhig. Um Bürgerprotesten...

  • Lichtenberg
  • 01.12.20
  • 398× gelesen
Kultur
Michael und Madlen. | Foto: Detlev Konnerth

Jugendliche im Berlin der 90er

Alt-Treptow. Anfang der 90er-Jahre befragte der Kreuzberger Michael Kruse in narrativen Interviews 35 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren zu den Themen Medien, Kultur, Szene sowie ihrem Blick auf den Mauerfall und die Deutsche Einheit. 800 Seiten Aufzeichnungen wurden anschließend ausgewertet. Das Ergebnis ist jetzt im Buch „Jugend in Berlin“ (Hirnkost-Verlag, 18 Euro, ISBN 978-3-947380-65-7) erschienen. Es kann unter https://bwurl.de/15oh bestellt werden. Zu den Befragten zählen...

  • Treptow-Köpenick
  • 07.10.20
  • 514× gelesen
Politik

Vortrag:
Die `Runde Ecke´ in Leipzig: Eine Bezirks-Zentrale der Stasi im Umbruch

Die Stasi-Zentrale in Leipzig, die Runde Ecke wurde in den Oktobertagen des Herbstes 89 weltberühmt. Erich Loest hat dieses Ereignis in seinem Roman und dem gleichnamigen Film ‚Nikolai-Kirche‘ gewürdigt. Seit der Besetzung ist sie Museum und Stasi-Akten-Behörde. Jetzt soll das Gesamtareal, der Matthäikirchhof, umgestaltet werden. Höchst umstritten: Im Raum steht dabei auch der mögliche Abriss der (Alt-)Neubauten. Ein Mix aus Aufarbeitung, Wohnen, Büros und Freiflächen ist geplant. Die...

  • Lichtenberg
  • 18.09.20
  • 288× gelesen
  • 1
Kultur

„Die Akten gehören uns!“ 30 Jahre Sicherung der Stasi-Unterlagen

„Die Akten gehören uns!“ – mit diesem Anspruch besetzen Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler im September 1990 die ehemalige Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg und treten in einen Hungerstreik. Kurz vor Abschluss des Einigungsvertrages spitzt sich die Diskussion um den zukünftigen Umgang mit den Stasi-Akten zu. Die Entwürfe sehen vor, dass die Akten für lange Zeit verschlossen bleiben. Der Protest weitet sich aus: Landesweit unterstützen Menschen die Forderung nach Öffnung der Akten mit...

  • Lichtenberg
  • 31.08.20
  • 121× gelesen
Kultur

Ostdeutsche Geschichte mit dem Rad erfahren

Lichtenberg. Am 6. und 20. September werden Fahrradtouren durch historische Orte in Mitte, Pankow und Lichtenberg als geführte Touren von Berlin on Bike angeboten. Von 11 bis zirka 13 Uhr kann man auf einer der thematischen Routen in die Geschichte Berlins eintauchen. Die Tour „Spannungsfeld Bruderstaat“ zeigt beispielsweise die von der Öffentlichkeit einst abgeschottete Welt der Regierungsmitglieder in Pankow und des sowjetischen Militärs in Karlshorst. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Weitere...

  • Lichtenberg
  • 29.08.20
  • 192× gelesen
Bildung

Campus-Stream
Wie wird man in der DDR zum Neonazi - Gespräch mit Ingo Hasselbach

Dass es in der DDR ein gravierendes Neonazi-Problem gab, haben Staats- und Parteiführung aus ideologischen Gründen lange Zeit systematisch vertuscht. Mit dem Mauerfall traten dann die vom SED-Regime lange verschwiegenen rechtsradikalen Tendenzen in Teilen der Gesellschaft offen zu Tage. Rechte Kader, wie der damals 23-jährige Ingo Hasselbach, nutzten die kurze Zeit der Anarchie nach dem Mauerfall und die entstanden Freiräume. Sie schufen Strukturen, deren Einfluss bis in die Gegenwart reicht....

  • Lichtenberg
  • 24.08.20
  • 478× gelesen
Bildung
Den Coronaregeln angepasst und zeitlich flexibel: Mit dem Smartphone kann man am 8. August durch Oberschöneweide streifen und mehr über die politische Vergangenheit des Ortsteils erfahren.  | Foto: Foto: Daria Nepriakhina, Unsplash

Schöneweide im Wandel
Spur nach rechts – Digitaler Spaziergang zum „Nazikiez“ am 8. August

Schöneweide war lange bekannt für eine sehr aktive und aggressive rechte Szene. Mittlerweile ziehen viele junge Familien mit ganz anderen Einstellungen in den Ortsteil. Der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) folgte ein studentisches Publikum. Wie passt das zusammen? Am Samstag, 8. August, geht das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick der Entwicklung bei einem digitalen Spaziergang nach. Anlass ist der „Antifaschistische Sommertag“, der jährlich auf unterhaltsame Weise für...

  • Niederschöneweide
  • 02.08.20
  • 2.237× gelesen
  • 1
Kultur
An Nikolai Bersarin erinnert jetzt eine Gedenktafel nahe dem Ort, an dem er verunglückte. | Foto: A.T. Melnik - Deutsch-Russisches Museum

Gedenktafel für Nikolai Bersarin
Späte Ehrung für den Stadtkommandanten

Mit einer Gedenktafel erinnert der Bezirk Lichtenberg jetzt an Nikolai Bersarin. Er war der erste sowjetische Stadtkommandant in Berlin nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Tafel wurde vor wenigen Tagen an der Kreuzung Alfred-Kowalke-Straße und Am Tierpark enthüllt. An dieser Stelle verunglückte Bersarin, der auch Namensgeber des Platzes im Nachbarbezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist, vor 75 Jahren tödlich. Der Kommandeur der fünften Stoßarmee der sowjetischen Truppen war dort am 16. Juni...

  • Friedrichsfelde
  • 26.06.20
  • 399× gelesen
Kultur
In der Dorfkate Falkenberg wird es spätestens im kommenden Jahr eine Ausstellung über die 650-jährige Geschichte geben. | Foto: Martina Behn

Großes Jubiläum
650 Jahre Falkenberg – Geschichte voller Wandel

Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde die Siedlung im Mittelalter, als Gründungsdatum gilt der 26. Juni 1370. Also feiert Falkenberg in diesen Tagen den 650. Geburtstag – coronabedingt aber nur ganz leise. Angelegt wurde Falkenberg als Straßendorf weit vor den Toren Berlins, heute befindet sich der Lichtenberger Ortsteil am nordöstlichen Stadtrand. Zu den bekanntesten Personen, die man mit Falkenberg verbinden kann, zählt Marie Elisabeth von Humboldt, geborene Colomb. Die Mutter der berühmten...

  • Falkenberg
  • 19.06.20
  • 314× gelesen
Kultur
Auf dem Gedenkstein in der Konrad-Wolf-Straße erinnert eine Tafel an die ehemalige Synagoge – und jetzt gibt es auch Hintergrundinfos beim Audiorundgang "Hörenschönhausen". | Foto: Berit Müller

Erinnerung an jüdisches Leben
Audiorundgang „Hörenschönhausen“ hat jetzt eine 21. Station

Wer sich für die Geschichte des Wasserturms, das Geheimnis von Prinzessin Oranke oder die Entstehung der Frauenskulptur Elegie am Obersee interessiert, erfährt viel Wissenswertes im Audiorundgang „Hörenschönhausen“ des Fördervereins Obersee und Orankesee (FOO). Jetzt hat die Liste der Stationen Zuwachs bekommen. Die neueste mit der Nummer 21 erzählt vom jüdischen Leben im Alt-Hohenschönhausener Kiez. Eigentlich hatte der Verein rund um den 75. Jahrestag der Befreiung ein großes „Fest für die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 06.06.20
  • 300× gelesen
  • 1
Kultur
Der Rodeliusplatz mit der Kirche St. Antonius und St. Shenouda wird derzeit umfangreich umgestaltet. Und er soll ein Gedenkzeichen bekommen. Dafür lobt das Bezirksamt in Kürze einen Wettbewerb aus. | Foto: Berit Müller
7 Bilder

Lebendiger Stadtplatz und Gedenkort in einem
Gestaltung des Roedeliusplatzes soll an seine Vergangenheit erinnern

Der Roedeliusplatz im Sanierungsgebiet Frankfurter Allee Nord gleicht momentan einer Baustelle, die Fläche rund um die Kirche St. Antonius und St. Shenouda wird neu gestaltet. Der Platz soll aber nicht nur hübscher, sondern auch zu einem Erinnerungs- und Gedenkort werden. Das Bezirksamt lobt dafür einen Kunstwettbewerb aus, an dem sich Kreative beteiligen können. Den Wandel des Roedeliusplatzes stimmt der Bezirk mit der Koptischen Gemeinde ab, die seit über 20 Jahren in der Kirche St. Antonius...

  • Lichtenberg
  • 29.05.20
  • 535× gelesen
Kultur
Der Seepark im Prinzenviertel heißt nicht von ungefähr so: Tatsächlich gab es dort mal einen bei Spaziergängern beliebten Teich - sogar mit Mittelinsel. | Foto: Museum Lichtenberg
5 Bilder

Prinzen, preußische Reiter und ein verschwundener See
Karlshorst feiert 125. Geburtstag – ein Blick zurück

Der beschauliche und beliebte Ortsteil Karlshorst feiert 2020 seinen 125. Geburtstag – mit großem Bahnhof und einer Festwoche. So war‘s zumindest geplant. Dann kam Corona und machte alle Vorbereitungen zunichte. Der Bürgerverein Karlshorst hofft nun, die Party im nächsten Mai unter dem Motto „125 + 1 Jahre Karlshorst“ nachholen zu können. Und wir werfen anlässlich des Jubiläums einen Blick in die „Gründerzeit“. Die Geburtsstunde liegt fast auf den Tag genau ein ganzes plus ein Viertel...

  • Karlshorst
  • 16.05.20
  • 1.742× gelesen
  • 2
  • 1
Kultur

Gedenkstätte wieder geöffnet

Alt-Hohenschönhausen. Die Dauerausstellung der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen in der Genslerstraße 66 ist mit Einschränkungen wieder geöffnet. Interessierte können sich nach Anmeldung in der Schau mit dem Titel „Inhaftiert in Hohenschönhausen: Zeugnisse politischer Verfolgung 1945–89“ über die Geschichte des Haftortes informieren. Auf 700 Quadratmetern zeigt sie rund 500 seltene Exponate und mehr als 300 historische Fotos. An 100 Medienstationen berichten Zeitzeugen über ihre...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.05.20
  • 130× gelesen
Kultur
Jens Bisky erzählt die Geschichte der Stadt. | Foto: Bernhard Linke, Farbtonwerk

Biographie einer großen Stadt

Lichtenberg. Der Journalist Jens Bisky erzählt in „Berlin. Biographie einer großen Stadt“ Faszinierendes über die Spree-Metropole. Von der Entstehung übers Wachsen, den Bau und Fall der Mauer bis hin zum Neubeginn. Das Buch ist auch ein Panorama deutscher und europäischer Geschichte. Am Donnerstag, 26. März, um 19 Uhr ist Bisky zu Gast in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek in der Frankfurter Allee 149. Der Eintritt zur Veranstaltung in Kooperation mit der Howoge kostet vier, ermäßigt für die...

  • Lichtenberg
  • 11.03.20
  • 94× gelesen
Kultur

Austausch über Ortsgeschichte

Alt-Hohenschönhausen. „Hohenschönhausen – ein Erlebnisort gestern und heute“ lautet das Motto der siebten Geschichtswerkstatt im Bürgerschloss am Mittwoch, 18. März, um 17 Uhr. Wer sich für die Historie des Ortes interessiert, wer eigene Zeitdokumente, Erzählungen oder ähnliches beisteuern kann, ist herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten unter 97 89 56 00. bm

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.03.20
  • 30× gelesen
Politik
SED-Gegner dringen in Haus 18 der Stasizentrale ein.  | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Demonstration vom 15. Januar 1990 jährt sich
Bürger stürmen die Stasizentrale

Mitte Januar 1990 haben die Berliner im Osten der Stadt die Nase voll. Trotz friedlicher Revolution sind die Strukturen der Staatssicherheit noch nicht aufgelöst, werden Akten vernichtet. Am 15. Januar 1990 schreiten ein paar tausend Ostberliner nach einem Aufruf des Neuen Forums zur Tat und stürmen die Stasizentrale in der Normannenstraße. Ich war mit der Kamera dabei. Die Vorgeschichte: Kurz nach Weihnachten 1989 hatten Unbekannte das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park mit Losungen gegen...

  • Lichtenberg
  • 10.01.20
  • 698× gelesen
  • 2
Kultur
Nach wie vor heiß begehrt: Leckerlis für Hunde. | Foto: Berit Müller

100 Jahre Groß-Berlin
Biskuits für Waldi – Die Erfindung der Hundekuchen

Während das Leben in den Hinterhöfen der neuen Berliner Industrieviertel von Armut und Hunger geprägt war, startete die britische Spratt’s Aktiengesellschaft 1894 in der Hauptstraße in Rummelsburg mit der Produktion einer besonderen Leckerei - für Vierbeiner: Hundekuchen. Der US-Amerikaner James Spratt hatte den Fleischfaser-Biskuit erfunden, um dessen Rezept er zeitlebens ein Geheimnis machte. Die Idee dafür soll ihm 1860 zugeflogen sein, als er am Hafen von Liverpool beobachtete, wie...

  • Lichtenberg
  • 29.12.19
  • 400× gelesen
Kultur
Mit dem Historiker Professor Jürgen Hofmann sprachen wir darüber, was den 17. Verwaltungsbezirk von Groß-Berlin - Lichtenberg - ausmachte. | Foto: Berit Müller

100 Jahre Groß-Berlin
Wie die Großstadt Lichtenberg zum Berliner Bezirk wurde

Professor Jürgen Hofmann ist Historiker, Mitglied der Leibnitz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin und Autor diverser Publikationen – darunter auch Bücher über Lichtenbergs Geschichte. Für unsere Sonderausgabe zum 100. Jubiläum der Bildung von Groß-Berlin sprachen wir mit dem Experten über das Lichtenberg jener Zeit. Lichtenberg ist heute ein Bezirk mit zehn Ortsteilen und circa 290 000 Einwohnern. Wenn wir den Groß-Berliner Bezirk von 1920 betrachten – über welche Region und wie viele...

  • Lichtenberg
  • 28.12.19
  • 1.347× gelesen
Bauen
8 Bilder

Karlshorster Kurisitäten an der Großbaustelle Treskowallee und Langzeitbaustelle Bahnhof Karlshorst
Einsturzgefahr? Bauschäden? Risse im Fundament und Mauer am Karlshorster Pavillon ...

Direkt neben dem Bahnhof Karlshorst steht ein kleiner Pavillon. Langjährige Karlshorster wissen, dass dieser in seinem Dasein noch nach der Wende gewerblich genutzt wurde, beispielsweise von einem Schlüsseldienst, einem Schuster und von einer Partei. Die meiste Zeit steht dieser Pavillon allerdings leer. So auch jetzt. Durch die Großbaustelle Treskowallee, hat sich die gesamte Umgebung verändert, nur dieser kleine Pavillon nicht. Im Zuge der Bauarbeiten wurde nur auf einer Pavillon-Seite...

  • Karlshorst
  • 12.11.19
  • 1.199× gelesen
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