Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur

Eine Radtour zum Ausklang

Lichtenberg. Mit einer geführten Radtour endet die Ausstellung „Industriegeschichte Lichtenberg“ am Sonntag, 1. Juli, ab 11 Uhr. Die Partie führt durch Alt-Lichtenberg und das ehemalige Industrieviertel zwischen Bornitz- und Herzbergstraße. Veranstalter sind die RM Regionalmanagement GmbH und das Museum Lichtenberg. Vorgestellt wird dabei der mit Mitteln der Wirtschafts- und Tourismusförderung entstandene dreiteilige Stadtführer durch Lichtenberg. Treffpunkt ist der Zugang zum U- und S-Bahnhof...

  • Lichtenberg
  • 26.06.18
  • 57× gelesen
Kultur

Der Bezirk in den Jahren 1990 bis 1999: Neue Ausstellung im Museum Lichtenberg

„Zwischenzeit – Lichtenberg 1990 bis 1999“ ist der Titel einer Ausstellung mit Bildern des Fotografen Peter Thieme. Das Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße 24 zeigt die Arbeiten bis Mitte Juni. Dokumentarfotograf Peter Thieme verfügt über einen umfangreichen Bestand an Aufnahmen, die Lichtenberg in den Jahren zwischen 1990 und 1999 zeigen. Darauf sind die Spuren der DDR-Zeit, die inzwischen immer mehr verblassen, noch deutlich sichtbar. Thiemes Blick durch die Kamera ist aber alles...

  • Rummelsburg
  • 15.04.18
  • 169× gelesen
Bauen
Ein seltener Anblick: Zur langen Politiknacht wird die Fassade des Rathauses Lichtenberg angestrahlt.
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Blickfang ohne Schöpfer: Architekt des Rathauses an der Möllendorffstraße gilt als unbekannt

Mit seinem Türmchen, den Bogenfenstern, der verzierten Fassade ist das Rathaus Lichtenberg an der Möllendorffstraße auch heute noch ein Blickfang. Feierlich eingeweiht wurde der neugotische Backsteinbau am 11. November 1898. Wer das Schmuckstück entworfen hat, ist aber gar nicht bekannt. Wenn es um die Einwohnerzahl geht, erlebte Lichtenberg schon einmal einen Boom: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verzehnfachte sich die Bevölkerung im Berliner Vorort innerhalb von nur zehn Jahren. Das war die...

  • Lichtenberg
  • 01.04.18
  • 378× gelesen
Bildung
Sind jetzt wieder wie neu: Die Gedenkstelen zur Erinnerung an das Zwangsarbeiterlager im Park am Fennpfuhl.
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Erinnerung wachhalten: Gedenkstelen im Park erneuert

Die Gedenkstelen zur Erinnerung an die Lichtenberger Zwangsarbeiterlager im Fennpfuhlpark hat das Bezirksamt jetzt erneuern lassen. Vandalismus und Witterung hatten den Metallstelen zugesetzt. Die Konzerne Siemens-Plania, Knorrbremse und IG-Farben, aber auch Handwerks- und Landwirtschaftsbetriebe, kommunale und staatliche Betriebe - nahezu alle Unternehmen - beschäftigten während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft Zwangsarbeiter. Zehntausende Menschen aus ganz Europa, darunter sogar...

  • Fennpfuhl
  • 12.03.18
  • 268× gelesen
Kultur
Diverse Arbeitseinsätze auf dem Kirchhof an der Dorfstraße haben die Leute vom Verein "Wir für Malchow" bereits absolviert. Einige der Gabione stehen bereits.
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Freiluft-Begegnungszentrum soll an gesprengte Dorfkirche erinnern

Es dauerte nur wenige Sekunden und vernichtete Jahrhunderte altes Kulturgut: Im Frühjahr 1945 sprengten Soldaten der Wehrmacht die Malchower Dorfkirche. Wo einst das mittelalterliche Gotteshaus stand, plant der Verein „Wir für Malchow“ einen neuen Ort der Begegnung. „Nur unsere Dorfkirchen stellen sich uns vielfach als die Träger unserer ganzen Geschichte dar, und die Berührung der Jahrhunderte untereinander in Erscheinung bringend, besitzen und äußern sie den Zauber historischer Kontinuität“....

  • Malchow
  • 05.03.18
  • 426× gelesen
Kultur

Führung „Stasi contra Kiez“

Lichtenberg. „Stasi contra Kiez“ lautet der Titel einer Führung am Sonntag, 4. März, von 15.30 bis 17 Uhr auf dem Gelände des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit an der Normannenstraße. Veranstalter ist das Bürgerkomitee 15. Januar. Die Führung zeigt anhand der Entwicklung der Stasi-Zentrale, wie sich der Überwachungsapparat des obersten Chefs Erich Mielke ausdehnte und in den Lichtenberger Kiez eindrang. Die Teilnahme an der Führung kostet acht Euro. Tickets gibt es online unter:...

  • Lichtenberg
  • 24.02.18
  • 188× gelesen
Kultur
Wenig ist übrig geblieben vom alten Rittergut. Der preußische Staatsminister Otto von Voß ließ die denkmalgeschützten Bauten Am Gutshof 1 errichten. | Foto: Berit Müller
7 Bilder

Was vom Rittergut übrig blieb: Die Straße Am Gutshof ist jung – und doch alt

Sie ist nur 520 Meter lang, bildet in der Mitte eine Schleife und trägt einen jungen Namen, der an alte Zeiten erinnert: Die Straße Am Gutshof in Wartenberg wurde erst 2003 benannt, das Rittergut gab es zu diesem Zeitpunkt schon 120 Jahre nicht mehr. Einfamilienhäuser mit ausladenden Gärten, daneben Stadtvillen ohne viel Platz drumherum, Bauernhöfe, Reste des Ritterguts, Plattenbauten – wenn es ums architektonische Ortsbild geht, könnte Wartenberg kaum bunter gemischt sein. Das gilt besonders...

  • Wartenberg
  • 22.01.18
  • 2.548× gelesen
Kultur
Markant sind die Zwillingstürme der ehemaligen Glaubenskirche, die heute St. Antonius und St. Shenouda heißt und der koptischen Kirche gehört. | Foto: Berit Müller
3 Bilder

Zentrum für die Kopten: Frühere Glaubenskirche wurde von der Kaiserin geweiht

Mitten im Lichtenberger Kiez hat seit 20 Jahren die koptisch-orthodoxe Gemeinde, die ursprünglich aus Ägypten stammt, ein Domizil: in der Kirche St. Antonius und St. Shenouda am Roedeliusplatz. Das Gotteshaus wurde in den Jahren 1903 bis 1905 errichtet und als evangelische Glaubenskirche geweiht. Nicht nur heute zieht es Familien nach Lichtenberg – auch vor 120 Jahren stiegen die Einwohnerzahlen im Dorf sprunghaft an. Um das Jahr 1900 herum lebten rund 48 000 Kinder, Frauen und Männer im Ort....

  • Lichtenberg
  • 08.01.18
  • 1.146× gelesen
Kultur
Nahe dem Eingang zum Landschaftspark Herzberge erinnert eine Info-Stele ans ehemalige Stadtion Lichtenberg. | Foto: Berit Müller
4 Bilder

Auf dem Gelände des Landschaftsparks Herzberge stand einst ein Stadion

Großstadtoase und Geschichtsparcours: Der Landschaftspark Herzberge an der Herzbergstraße ist beides in einem. So gibt es dort auch eine Informationstafel, die an das Stadion Lichtenberg erinnert. Die Sportstätte stand einst auf dem heutigen Parkgelände. Nahe dem Eingang zum Landschaftspark informiert die Stele über die Geschichte der ehemaligen Sportanlage – samt historischem Foto und Lageplan. Das Stadion Lichtenberg war auf dem Areal im Jahr 1920 nach Plänen von Rudolf Gleye entstanden, es...

  • Lichtenberg
  • 21.12.17
  • 1.161× gelesen
Bauen
Der markante Eingangsbereich zur Siedlung nahe der Wartenberger Straße Foto: Berit Müller | Foto: Berit Müller
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Einst bunt wie ein Papagei: Die Wohnanlage nördlich des Malchower Wegs

Die Gartenstadt, das Villenviertel, Landhaus- und Finnhüttensiedlung, die Weiße Taube: fast alle Wohnanlagen in Alt-Hohenschönhausen tragen einen historisch geprägten Namen. Auch das kleine Quartier nördlich des Malchower Wegs hatte mal einen: Papageiensiedlung nannte es der Volksmund. Im Dreieck zwischen dem Malchower Weg, der Paul-König- und der Titastraße liegt ein hübsches Fleckchen Erde, das so gar nichts mit den Wohnsilos gleich nebenan gemeinsam hat. Doppelhäuser reihen sich aneinander,...

  • Lichtenberg
  • 19.12.17
  • 2.817× gelesen
Kultur
Die Trabrennbahn Karlshorst hat eine lange Tradition - früher fanden hier allerdings Hindernis- und Galopprennen statt. | Foto: Berit Müller
8 Bilder

Erst hoch zu Ross, dann im Sulky: Pferderennen an der Treskowallee haben Tradition

Fällt der Name Karlshorst, gehen die Gedanken in Richtung Zweiter Weltkrieg, Kapitulation, Russen-Kasernen. Außerdem ist der Ortsteil für seine schicken Villen bekannt - und für seine Pferderennbahn. Die war in den 1930er-Jahren weltberühmt. Die Pferdesporttradition in der Gegend ist älter als der Ort selbst. Im „Vorwerk Carlshorst“, das zu jener Zeit noch zu Friedrichsfelde gehört, finden bereits 1854 Pferderennen statt. Ohne Sulky, dafür geht‘s über Stock und Stein. Gestartet wird an der...

  • Karlshorst
  • 10.12.17
  • 1.285× gelesen
Kultur

Buchtipp: Stadtführer "Legendäres Berlin"

Was passierte wo in Berlin? Dieser Frage ist der neu aufgelegte Stadtführer "Legendäres Berlin. Orte, die Geschichte machten" auf der Spur. Das Buch präsentiert 40 legendäre Orte und erzählt, was dort geschah: Schauplätze von welthistorischer Bedeutung, Orte der Repräsentation und der Rebellion, Szenarien des Grauens und des Vergnügens. Wo starben Hitler und Goebbles? Wo probierte die Kommune 1 neue Formen des Zusammenlebens aus? Wo ging David Bowie tanzen? Und wo hielt Kennedy seine berühmte...

  • Charlottenburg
  • 06.12.17
  • 367× gelesen
Kultur
An der Sewanstraße steht ein Gedenkstein in Erinnerung an Volksschauspielerin Agnes Kaus, die zwei Jahrzehnte im Friedrichsfelder Viertel wohnte. Auch der kleine Weg heißt seit 2011 nach der Mimin. | Foto: Berit Müller
4 Bilder

Volksschauspielerin Agnes Kraus wohnte einst im Hans-Loch-Viertel

Als der Kiez rund um die Sewanstraße noch Hans-Loch-Viertel hieß – in den 1970er- und 80er-Jahren – sah man die bekannte Schauspielerin oft dort spazieren. Ohne Sonnenbrille oder sonstigen Mummenschanz. Agnes Kraus (1911-1995) kam in natura nicht anders daher, als in ihren Rollen. 20 Jahre lang lebte sie mitten im Friedrichsfelder Wohngebiet. In Erinnerung geblieben ist Agnes Kraus vor allem durch Fernsehkomödien, in denen sie leicht verschrobene, burschikos-dickköpfige Frauen spielte:...

  • Friedrichsfelde
  • 26.11.17
  • 11.570× gelesen
  • 1
Kultur
An der Fischerstraße, wo Heinrich Zille seine Jugendjahre verbrachte und auch als junger Erwachsener lebte, erinnern Wandbilder an den Grafiker, Maler und Fotografen. | Foto: Berit Müller
4 Bilder

Heinrich Zille und seine Jugend in Lichtenberg

Kurt Tucholsky nannte ihn einmal „Berlins Besten“. Der Name Heinrich Zille (1858 – 1929) scheint mit der Spreemetropole verbunden zu sein wie kaum ein anderer. Weniger bekannt ist, dass der Chronist des großstädtischen Volkslebens jener Zeit einen Teil seiner Kindheit und Jugend in Lichtenberg verbrachte. „Wer aber ist ein Meister? Der uns mit den Mitteln seiner Kunst sein seelisches Erleben so zu übermitteln versteht, dass wir es miterleben. Und so ein Meister sind Sie! Das große Mitleid regt...

  • Rummelsburg
  • 19.11.17
  • 1.401× gelesen
Politik

Juristinnen in der DDR: Neue Ausstellung in der HWR

Friedrichsfelde. „Juristinnen in der DDR“ heißt eine Ausstellung, die bis Ende November am Campus Lichtenberg der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) zu sehen ist. Die Schau informiert über Karrieren von Frauen in der DDR-Justiz. Anders als in der Bundesrepublik zeichnete sich die DDR-Justiz schon früh durch ihren hohen Frauenanteil aus. Das sowjetisch geprägte System verschaffte der sozialistischen Rechtsprechung ein weibliches Antlitz. Noch 1989 war der Frauenanteil unter den...

  • Friedrichsfelde
  • 09.11.17
  • 133× gelesen
Bildung
Neun junge Berlinbesucher aus Europa und Asien haben auf dem Zentralfriedhof Gräber von Antifaschisten gepflegt und Biografien erforscht. Foto. | Foto: Berit Müller
3 Bilder

Erinnerung an Freiheitskämpfer: Internationales Workcamp auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde

Friedrichsfelde. Friedhofspflege statt Faulenzen, keine Partynächte, sondern tägliche Geschichtsexkurse: Für neun junge Berlinbesucher sahen zwei perfekte Ferienwochen so aus. Die internationale Gruppe hat sich im Rahmen eines Sommercamps um Gräber von Antifaschisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde gekümmert. Nein, sagt die 18-jährige Ipek aus Istanbul, das Berliner Nachtleben sei überhaupt nicht ihr Ding. „Wir waren bisher ja nur einmal unterwegs“, räumt sie ein. „Das war in...

  • Friedrichsfelde
  • 10.09.17
  • 189× gelesen
Kultur
Beeindruckend: Blick aus der Vogelperspektive auf das Leben in Berlin in den 80er-Jahren. | Foto: Jannis Mayr © asisi
2 Bilder

Gewinnen Sie Freikarten für das asisi Panorama "Die Mauer"

Mitte. Mehr als 750 000 Besucher haben bereits das Panorama "Die Mauer" besucht. Das etwa 15 Meter hohe und 60 Meter lange Riesenrundbild von Yadegar Asisi hat sich zu einem festen Ort der Erinnerungskultur für Berliner Geschichte entwickelt. Der Berliner Künstler mit persischen Wurzeln, Yadegar Asisi, hat das Werk im September 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt. Er verarbeitet darin seine Erfahrungen als Zeitzeuge des Lebens im West-Berlin der 80er-Jahre und sein Aufwachsen in der DDR. Die...

  • Mitte
  • 05.09.17
  • 1.483× gelesen
  • 1
Kultur

Führungen durch die Stadtnatur: Die grüne Lunge erkunden

Berlin. Das Netzwerk „Berlins Grüne Orte“ bietet bis Mitte Oktober zwölf Führungen durch die Stadtnatur an. Unter anderem werden der Spreepark im Plänterwald, das Regierungsviertel und der Prenzlauer Berg durchstreift oder auf „den Spuren des Berliner Weins“ gewandelt. Dazu hat das Netzwerk einen Stadtführer „Berlins Grüne Orte“ herausgeben. Weitere Informationen gibt es auf Berlins Grüne Orte . JoM

  • Wedding
  • 14.07.17
  • 76× gelesen
Kultur
"Glück in Berlin" Sandra Kirsten
15 Bilder

Geheime Kunstausstellung im Hinterhof am Potsdamer Platz....

Dort wo einst die Mauer Berlin trennte sind moderne Wohnungen und Bürogebäude entstanden. 28 Jahre nach dem Mauerfall kann man die Geschichte an Häuserwänden ablesen...so wie früher die Urmenschen Bilder und Schriftzeichen in Höhlen stanzten, malen heute Graffiti Sprüher das Leben an die Wand. Vielleicht für unsere Enkel und Urenkel. Ein Stück Geschichte ganz anders in Berlin erlebbar – nicht an der Eastside Galerie – sondern im modernen Hinterhof in der Köthener Straße, mitten am Potsdamer...

  • Tiergarten
  • 02.07.17
  • 544× gelesen
Kultur
Eine Aufnahme der Hallen, die in der Ausstellung über die Geschichte des Flugplatzes zu sehen ist. | Foto: Wolfgang Schneider

Ausstellung zur Geschichte des Flugplatzes Karlshorst

Karlshorst. Eine Fotoausstellung über die kurze Geschichte des Flughafens Karlshorst zeigt jetzt der Verein Kulturring in Berlin. Zu sehen ist sie bis Anfang September im Kulturhaus an der Treskowallee. Mitten im Ersten Weltkrieg, im Jahr 1916, begann in Karlshorst der Bau eines Flugplatzes. Wie so viele hatte auch dieses Unternehmen einen finanziellen Hintergrund. Zugunsten der Haushaltskasse hatte die Gemeinde Friedrichsfelde ganz in ihrer Nähe eine Garnison ansiedeln lassen – samt...

  • Karlshorst
  • 28.06.17
  • 1.212× gelesen
Kultur

Zeitreise und Lichtblicke: Kinderkunst im Rathaus Lichtenberg

Lichtenberg. Eine neue Ausstellung ist jetzt in den Fluren des Rathauses Lichtenberg in der Möllendorffstraße zu sehen. Sie heißt „Zeitreise“ und präsentiert Ergebnisse eines Kulturprojektes mit Kindern aus elf Ländern. Mitgemacht haben rund 100 Mädchen und Jungen aus Afghanistan, Albanien und Deutschland, aus dem Irak und dem Libanon, aus der Türkei, der Mongolei, aus Moldawien, Palästina, Russland und Syrien. Zwei Jahre lang, von 2015 bis 2017, dauerte das Kulturprojekt „Lichtblicke –...

  • Lichtenberg
  • 23.06.17
  • 67× gelesen
Kultur

Historisch und doch modern: Museum Lichtenberg soll eine zeitgemäße Dauerausstellung bekommen

Lichtenberg. Es trägt den Bezirk im Namen – dennoch kennt längst nicht jedes Kind das Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße 24. Familien sind viel zu seltene Gäste. Das soll sich nach dem Willen der Bezirksverordneten ändern. Damit es schnell geht, haben die Fraktionen ihren Antrag per Dringlichkeit in die Juni-Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eingebracht. Gemeinsam setzen sich Die Linke und die SPD für ein Museum Lichtenberg ein, das den gestiegenen Ansprüchen an...

  • Rummelsburg
  • 22.06.17
  • 86× gelesen
Bildung

Besondere Orte zu Fuß erkunden

Lichtenberg. In der Wanderreihe „Besondere Orte in Lichtenberg“ des Naturschutzes Malchow und der Anna-Seghers-Bibliothek geht es im Juni auf Zeitzeugen-Tour. Unter anderem begegnen die Wandernden einigen imposanten Baumriesen im Süden des langgestreckten Bezirks. Die Route reicht von der Gartenarbeitsschule in Lichtenberg über das Deutsch-Russische Museum bis zum Tierpark Berlin. Unterwegs unterhält Sabine Engert die Wandernden mit literarischen Kostproben, für die kulinarischen sorgt das...

  • Lichtenberg
  • 13.06.17
  • 63× gelesen
Kultur
Stadtrat Wilfried Nünthel entschlüsselt den Code mit seinem Smartphone. | Foto: Wrobel
3 Bilder

"QR-Cobble" verlegt: Ein gravierter Pflasterstein offenbart die Rathaus-Geschichte

Lichtenberg. Die 100-jährige Geschichte des Rathauses Lichtenberg offenbart sich nun für Smartphone-Besitzer mit einem sogenannten "QR-Cobble" – zu Deutsch "QR-Pflasterstein". Ein solcher gravierter Stein befindet sich jetzt auf dem Bürgersteig direkt vor dem Rathaus an der Möllendorffstraße. Im digitalen Zeitalter sieht so eine Gravur in Stein schon merkwürdig aus: Kleine Quader ergeben ein spezifisches, geometrisches Muster. Es ist ein sogenannter "QR-Code". Wilfried Nünthel (CDU)...

  • Fennpfuhl
  • 23.11.16
  • 416× gelesen
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