Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur

Über Weinbau und Weinkultur

Britz. Wer mehr über Weinbau in Berlin erfahren möchte, hat am Sonnabend, 6. April, dazu eine gute Gelegenheit. Um 14 Uhr lädt der Verein zur Förderung der Britzer Weinkultur auf sein Gelände im Koppelweg 70 ein. Dort geht es zwei Stunden lang um die Geschichte des Weinbaus in der Stadt und um das Winzerhandwerk. Außerdem wird ein Berliner Rebensaft vorgestellt und verkostet. Zu bezahlen sind zehn Euro. Um Anmeldung per E-Mail an office@britzer-wein.de wird gebeten. sus

  • Britz
  • 26.03.24
  • 39× gelesen
Kultur
Hilmar Krüger auf dem Gelände der Späth’schen Baumschule, über die er auch in dem Heft geschrieben hat. Erst seit einem Gebietsaustausch 1938 liegt sie auf Treptower Areal, zuvor gehörte Späthsfelde zu Britz. | Foto:  Schilp
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Vom kleinen Guido bis zur Rosenzucht
In einer neuen Broschüre erzählen Britzer auch von großer Geschichte

Seit 15 Jahren trifft sich eine Gruppe von Menschen, die Erinnerungen austauschen, Fotos, Biografien und Dokumente zur Lokalgeschichte sammeln, forschen, Texte schreiben und veröffentlichen. Gerade ist der dritte Teil von „Britzer erzählen“ erschienen. Hilmar Krüger ist nicht nur Vorsitzender des Neuköllner Heimatvereins, sondern auch beim Erzählkreis aktiv. „Wir halten es für wichtig, dass all diese Geschichten nicht verloren gehen“, sagt er. Und die sind breitgefächert. Auf 90 Seiten und in...

  • Britz
  • 09.12.22
  • 490× gelesen
  • 1
Kultur
Vom Park aus wird die Installation zu betrachten sein. | Foto:  Schilp

Kinderspiele am Schlossfenster
Künstler erinnern an ein fast vergessenes Kapitel aus der Geschichte des Britzer Ensembles

Das Schloss Britz, Alt-Britz 73, bietet an diesem und den folgenden beiden Wochenenden einen eher ungewohnten Anblick. Zwei Künstlerinnen und ein Künstler der Neuköllner Gruppe riXXperiment wollen mit einer Installation an ein fast vergessenes Kapitel aus der Geschichte des Gebäudes erinnern. Das Schloss diente nämlich direkt nach dem Zweiten Weltkrieg als Durchgangslager für ausgebombte Familien und Kinder, die ihre Eltern verloren hatten. Anfang der 1950er-Jahre wurde es ertüchtigt und...

  • Britz
  • 02.11.22
  • 240× gelesen
Bildung

1700 Jahre jüdisches Leben

Berlin. In der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses in der Niederkirchnerstraße 5 hat der Präsident des Abgeordnetenhauses Dennis Buchner (SPD) die Ausstellung „Shared History – 1700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“ eröffnet. „Shared History“ stellt die jüdische Geschichte im deutschsprachigen Raum in fünf Segmenten dar, beginnend mit den antiken Anfängen und dem Mittelalter über Renaissance, Aufklärung und den Zivilisationsbruch des Holocausts bis hin zur Gegenwart. Die...

  • Mitte
  • 08.05.22
  • 79× gelesen
Ausflugstipps
Bis 1990 war im Gebäude des Museums ein Kindergarten untergebracht. | Foto:  Martin Maleschka
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Ein Museum im Museum: "Utopie und Alltag" im Zentrum von Eisenhüttenstadt

Eigentlich ist es ein Museum inmitten eines riesigen Freilichtmuseums: Im Zentrum von Eisenhüttenstadt, eines der größten Flächendenkmale Deutschlands, präsentiert das Museum Utopie und Alltag die interessante Geschichte der Stadt sowie spannende Einblicke in die Alltagskultur, Politik und Gesellschaft der DDR. Neben den Themen Familie, Arbeit, Konsum, Bildung, Kommunikation und Herrschaftssystem eröffnet die Sonderausstellung „Ohne Ende Anfang“ besondere Perspektiven auf den Typus der...

  • Umland Nord
  • 04.03.22
  • 427× gelesen
Bildung
Vereinsvorstand Jens Splettstöhser ist selbst als Zeitzeuge aktiv. | Foto:  ZZB
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Wenn aus Geschichten Geschichte wird
Zeitzeugenbörse fördert seit fast 30 Jahren Erinnerungskultur

„Meine Familie kommt aus beiden Teilen Deutschlands und mein persönliches Thema ist das Leben in der geteilten Stadt und im damaligen West-Berlin“, sagt Jens Splettstöhser. Der 66-jährige pensionierte Polizeibeamte ist Vorstand des Vereins Zeitzeugenbörse (ZZB) und selbst als Zeitzeuge im Verein aktiv. Den Austausch zwischen den Generationen fördern, eine Plattform für Erinnerungen schaffen und damit das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaft bewahren, das sind die wesentlichen Ziele des 1993...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.03.22
  • 344× gelesen
Kultur

Rosenzucht und Raketentechnik

Britz. Zu einem Stadtspaziergang lädt der Historiker Werner Schmidt am Sonntag, 22. August, ein. Unter dem Motto „Als Britz abhob“ unternimmt er mit Interessierten eine Tour durch die Zeit, als das Gutsdorf Britz ein Standort für Raketentechnik und Chemiekonzerne wurde. Dabei werden auch die großen Rosenplantagen und alten Gärten gestreift. Mit von der Partie ist Bürgermeister Martin Hikel (SPD), der über die aktuelle und zukünftige Situation vor Ort berichtet. Der Spaziergang dauert rund zwei...

  • Britz
  • 09.08.21
  • 31× gelesen
Kultur
Isabella Mamatis bei der Eröffnung des zweiten Aktes einer ihrer Langen Tafeln. | Foto: Lange Tafel
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Geschichtswissen auf zwei Beinen
Isabella Mamatis fördert mit ihrer Langen Tafel den Austausch zwischen den Generationen

Isabella Mamatis liebt es, wenn Menschen zusammenkommen und Geschichten erzählen. Genau das und noch einiges mehr passiert in ihrem Projekt „Lange Tafel – Das andere Volkstheater“, das die Schauspielerin, Theaterregisseurin und Produzentin 2006 ins Leben gerufen hat und für das sie vor wenigen Wochen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Dabei ist schon ihre eigene Geschichte außergewöhnlich und erzählenswert. Mit griechischen Wurzeln in Hessen aufgewachsen, lebte Isabella Mamatis...

  • Kreuzberg
  • 04.08.21
  • 604× gelesen
Soziales

Visionen für die Zukunft Neuköllns

Britz. Wohin wird sich der Bezirk entwickeln? Welche Visionen gibt es für Neukölln? Um diese Fragen geht es in einem Gespräch mit Stadtentwicklungsstadtrat Jochen Biedermann (Grüne) am Mittwoch, 7. Oktober, 19 Uhr, im Museum Neukölln, Alt-Britz 81. Im Fokus: Klimawandel, Gentrifizierung, Verkehrswende, Digitalisierung, demografischer Wandel. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Großstadt Neukölln. 1920–2020“ statt. Gesprächspartner sind Museumsleiter Udo Gößwald und Stadtplanerin...

  • Britz
  • 30.09.20
  • 86× gelesen
Kultur
Das Straßenschild vor der farbenprächtigen Fassade des hinduistischen Tempels. | Foto: Schilp

Blaschko ohne "w"
Ein sozial engagierter Arzt stand Pate für die Allee

Kaum eine Neuköllner Straße wird so häufig falsch geschrieben wie die Blaschkoallee. Zu gerne mogelt sich ein „w“ an das Ende der zweiten Silbe. Namensgeber war jedoch der Arzt Alfred Blaschko (1859–1922). Der Rechtschreibfehler lässt sich leicht nachvollziehen, denn viele Bezeichnungen in Brandenburg und Berlin enden auf das slawische „ow“. In Neukölln gibt es gleich zwei Ortsteile, bei denen das der Fall ist: Rudow, das von „ruda“ (rote Erde, Eisenstein) kommt, und Buckow, das sich von dem...

  • Britz
  • 06.06.20
  • 462× gelesen
Kultur
LinksKleberinnen in den Geyer-Werken an der Harzer Straße, um 1922; rechts oben der Wochenmarkt im Norden Neuköllns um 1929; darunter das Fahrradgeschäft Kuschkow am Hermannplatz, | Foto: Museum Neukölln

100 Jahre Groß-Berlin in 1000 Bildern
Einzigartige Online-Ausstellung / Jeder kann Fotos hochladen

Einen tiefen Einblick in die Geschichte unserer Stadt gewährt das neue Online-Portal „1000 x Berlin“. Seit wenigen Tagen ist es freigeschaltet und lädt zu interessanten Streifzügen ein. Idee und Konzept stammen von Udo Gößwald, Leiter des Museums Neukölln. Anlass für das Projekt ist das 100-jährige Jubiläum von Groß-Berlin. Elf Bezirksmuseen zeigen in 150 Fotoserien, wie sich die Stadtteile von 1920 bis heute verändert haben. Dafür würden 1000 Bilder zusammengetragen. Nur Steglitz-Zehlendorf...

  • Neukölln
  • 29.04.20
  • 536× gelesen
Kultur
Vier der acht Zeitzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten. | Foto: Foto: Stefan Krauss
3 Bilder

Sehr emotional oder ganz nüchtern
Acht Zeitzeugen erinnern sich an ihre Kindheit im kriegszerstörten Berlin

„Neuköllner Kriegskinder“ ist der Titel der neuen Ausstellung im Museum Neukölln, Alt-Britz 81. Acht Zeitzeugen berichten von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren danach. Die Eröffnung wird am 10. Januar um 19 Uhr gefeiert. Die Besucher erwartet eine Videoinstallation der Medienkünstlerin Ina Rommee. In Zusammenarbeit mit dem Fotografen und Kameramann Stefan Krauss hat sie über mehrere Jahre Menschen interviewt, die 1945 zwischen vier und 17 Jahre alt waren. Einige...

  • Britz
  • 07.01.20
  • 360× gelesen
Politik
Die Tafel auf dem Stein erinnert an die deutschen "Helden", die schwarze Tafel an ihre Opfer. | Foto: Schilp
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"Einseitige Deutungen reichen nicht"
Neuköllner Grüne fordern bei der Aufarbeitung des Kolonialismus neue Gedenkkultur

Das Schlagwort lautet „Decolonize Neukölln“: Hundert Jahre nach Ende des Kaiserreichs und des deutschen Kolonialismus fordern die Grünen, diese geschichtliche Epoche kritisch aufzuarbeiten. Unter anderem wollen sie eine Umbenennung der Woermannkehre in Britz erreichen. Das hat der Kreisverband am 1. Oktober einstimmig beschlossen. Vielen ist gar nicht bewusst, dass Deutschland zwischen 1884 und 1919 Kolonien in Afrika hatte, nämlich Deutsch-Südwestafrika (heute: Namibia), Togo, Kamerun sowie...

  • Neukölln
  • 13.10.19
  • 604× gelesen
Kultur
Cocolorus-Musiker mit alten Instrumenten sind an den kommenden Wochenenden auf dem Giurshof unterwegs. | Foto: Wolfgang Eckelt
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Schattentheater und Met
Nordische Märchenweihnacht auf dem Gutshof

Das Wandertheater Cocolorus Budenzauber gastiert am dritten und vierten Adventswochenende auf dem Gutshof Britz, Alt-Britz 81. Unter dem Motto „Nordische Märchenweihnacht“ präsentiert es einen historischen Markt. Es gibt über 50 weihnachtliche Stände und viele Aktionen wie Ponyreiten, Bogen- und Armbrustschießen, Axt- und Messerwerfen und andere Spiele für Kinder. Ein hölzernes Wasserrad dreht sich, eine große Spieluhr darf ausprobiert und Wikingerboote erklettert werden. Außerdem mischen sich...

  • Britz
  • 12.12.18
  • 167× gelesen
Kultur
Eine detailgetreue Nachbildung zeigt, wie der Gletschermann wahrscheinlich ausgesehen hat. | Foto: Neanderthal Museum
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Der Mann aus dem Eis
Gletschermumie "Ötzi" im Schloss Britz

Im Schloss Britz, Alt-Britz 73, steht derzeit eine weltberühmte Mumie im Mittelpunkt: „Ötzi – Der Mann aus dem Eis“ heißt die neue Sonderausstellung, die bis Mitte Februar zu sehen ist. Wissenschaft und Öffentlichkeit waren in Aufruhr, als ein Bergsteigerehepaar 1991 in den Ötztaler Alpen einen gefriergetrockneten Leichnam fand. Einen so gut erhaltenen Menschenkörper aus der Jungsteinzeit am Übergang zur Kupferzeit hatte die Welt noch nicht gesehen. Schätzungen zufolge lag Ötzi rund 5200 Jahre...

  • Britz
  • 21.11.18
  • 473× gelesen
Kultur
Der Hochspannungsweg ist an der Ecke Laubsängerweg ausgeschildert, zwischen Ortolanweg und Teltowkanal fehlt ein Hinweis. | Foto: Schilp
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Als die Lichter ausgingen
Über die Golpa-Leitung und die Berlin-Blockade

Auf einen ungewöhnlichen Straßennamen stößt der Spaziergänger, der an der Ortsteilgrenze zwischen Buckow und Britz unterwegs ist. Hier, zwischen Laubsängerweg und Teltowkanal, erstreckt sich der Hochspannungsweg. An der Ecke Laubsängerweg steht ein ganz normales Straßenschild, daneben ein Zeichen, das den Hochspannungsweg als Sackgasse ausweist. Doch der Fußgänger oder Radler kann sich auf einem Pfad weiter zum Ortolanweg durchschlängeln, vorbei an einigen Gartenlauben und verwildertem Grün....

  • Britz
  • 16.10.18
  • 726× gelesen
Bildung
Ein Erinnerungsstück aus dem Lehrerzimmer, als Rauchen noch nicht verpönt war. | Foto: Schilp
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Neukölln macht Schule: Ausstellung zeigt Geschichte der letzten 50 Jahre

Auf den ersten Blick wirkt es wenig spektakulär: Im großen Erdgeschoss-Raum des Museums Neukölln sind Stühle, Bänke, Sessel und Regale zu neun kleinen Gruppen angeordnet – in der Mitte viel Platz. Doch der Eindruck täuscht. Tatsächlich gibt es in der Ausstellung „Neukölln macht Schule 1968-2018“ jede Menge zu lernen und zu entdecken. Die Sitzgruppen symbolisieren Klassen- und Lehrerzimmer, Kantinen und Spielkreise von Neuköllner Schulen. An allen Stationen gibt es iPads, an denen viel über die...

  • Britz
  • 27.05.18
  • 281× gelesen
Kultur
Vor 102 Jahren wurde die Fußgängerbrücke zur Insel gebaut. Über dem Eingang befindet sich das steinerne Neuköllner Wappen. | Foto: Schilp
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Exklave in der Spree: Insel der Jugend gehörte einst der Stadt Neukölln

Die Insel der Jugend liegt in Treptow, ganz klar. Was hat dann aber das Neuköllner Wappen auf dem Brückenhäuschen zu suchen? Tatsächlich war das Eiland einst im Besitz von Neukölln. 1913 erwarb die damals noch eigenständige Stadt den Grund und Boden für eine halbe Million Mark. Damit wurde ein Streit zwischen Treptow und Stralau beendet. Der hatte folgenden Hintergrund: Zur Berliner Gewerbeausstellung 1896 im Treptower Park war auf dem Eiland ein Restaurant im Stile einer schottischen...

  • Neukölln
  • 14.05.18
  • 1.780× gelesen
  • 2
Kultur
Knapp 70 Jahre nach Beginn der Luftbrücke hat sich die Fotografin Dagmar Gester auf Spurensuche begeben. | Foto: pv

Gespräch und Ausstellung zur Berliner Luftbrücke

Im Juni 1948 blockierten die Sowjets elf Monate lang die Land-, Schienen- und Wasserwege nach West-Berlin. Die Stadt musste mit Flugzeugen versorgt werden. Daran erinnert am Sonntag, 15. April, um 11.30 Uhr eine Veranstaltung im Museum Neukölln, Alt-Britz 81. Zu Gast sind Corine Defrance, Ulrich Pfeil und Jörg Echternkamp, Herausgeber und Autoren des Buchs „Die Berliner Luftbrücke“, das in diesen Tagen erscheint. Sie laden ein zur Lesung und zum Gespräch über die damalige und heutige Bedeutung...

  • Britz
  • 06.04.18
  • 419× gelesen
Kultur

Buchtipp: Stadtführer "Legendäres Berlin"

Was passierte wo in Berlin? Dieser Frage ist der neu aufgelegte Stadtführer "Legendäres Berlin. Orte, die Geschichte machten" auf der Spur. Das Buch präsentiert 40 legendäre Orte und erzählt, was dort geschah: Schauplätze von welthistorischer Bedeutung, Orte der Repräsentation und der Rebellion, Szenarien des Grauens und des Vergnügens. Wo starben Hitler und Goebbles? Wo probierte die Kommune 1 neue Formen des Zusammenlebens aus? Wo ging David Bowie tanzen? Und wo hielt Kennedy seine berühmte...

  • Charlottenburg
  • 06.12.17
  • 367× gelesen
Kultur
Beeindruckend: Blick aus der Vogelperspektive auf das Leben in Berlin in den 80er-Jahren. | Foto: Jannis Mayr © asisi
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Gewinnen Sie Freikarten für das asisi Panorama "Die Mauer"

Mitte. Mehr als 750 000 Besucher haben bereits das Panorama "Die Mauer" besucht. Das etwa 15 Meter hohe und 60 Meter lange Riesenrundbild von Yadegar Asisi hat sich zu einem festen Ort der Erinnerungskultur für Berliner Geschichte entwickelt. Der Berliner Künstler mit persischen Wurzeln, Yadegar Asisi, hat das Werk im September 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt. Er verarbeitet darin seine Erfahrungen als Zeitzeuge des Lebens im West-Berlin der 80er-Jahre und sein Aufwachsen in der DDR. Die...

  • Mitte
  • 05.09.17
  • 1.471× gelesen
  • 1
Kultur

Führungen durch die Stadtnatur: Die grüne Lunge erkunden

Berlin. Das Netzwerk „Berlins Grüne Orte“ bietet bis Mitte Oktober zwölf Führungen durch die Stadtnatur an. Unter anderem werden der Spreepark im Plänterwald, das Regierungsviertel und der Prenzlauer Berg durchstreift oder auf „den Spuren des Berliner Weins“ gewandelt. Dazu hat das Netzwerk einen Stadtführer „Berlins Grüne Orte“ herausgeben. Weitere Informationen gibt es auf Berlins Grüne Orte . JoM

  • Wedding
  • 14.07.17
  • 76× gelesen
Bildung
Sie besuchten mit ihrem Deutschkurs die Dauerausstellung im Museum Neukölln: Anesh Dutt (von links), Yaser Dumirieh, Hokam Singh und Nuur Alnaasan. | Foto: Sylvia Baumeister
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Bildungsweg für Flüchtlinge: Wissen mit Zeitreisen vermitteln

Britz. Seit zwei Jahren besuchen Flüchtlinge aus Deutschkursen der Volkshochschule Neukölln das Museum in Britz, wo sie nicht nur Deutsch, sondern auch etwas über die Kultur und Geschichte des Bezirks lernen. Mit ihrem Deutschkurs, den sie an der Volkshochschule Neukölln (VHS) besuchen, sind die beiden Afghanen Anesh Dutt und Hokam Singh sowie die beiden Syrer Yaser Dumirieh und Nuur Alnaasan heute im Museum Neukölln. Mit einem Stift und Arbeitsblättern in der Hand, die die Überschrift...

  • Britz
  • 10.12.15
  • 279× gelesen
Leute
Bei Kriegsende war ich im 12. Lebensjahr und einige Jahre später eine der jüngsten Trümmerfrauen Berlins. Im Rahmen des „Jugendnoteinsatzes“ klopfte ich Steine und half so beim Bau des Jugendheimes Lessinghöhe. | Foto: Privat

Heimat, was ist Heimat?

Neukölln. Heimatlos - die Bedeutung dieses Wortes wird mir jeden Tag klarer, wenn ich das Elend vieler asylsuchender Menschen sehe! Das Wort Heimat fehlte auch bei mir zeitlebens in meinem Wortschatz, doch nun habe ich es schon dreimal geschrieben, dank Ihrer Anregung, verehrte Redaktion. Denn als Hitler an die Macht kam, fing ich an zu schreien. Nicht laut genug - heimatlos? Nun denkt eine alte Frau darüber nach, was für sie das Wort bedeuten könnte. Es wird mir bewusst, dass ich den Begriff...

  • Britz
  • 05.10.15
  • 252× gelesen
  • 1
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