Gewerkschaft

Beiträge zum Thema Gewerkschaft

Verkehr

Kein Streik
BVG fährt am 21. April wie gewohnt

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind von den angekündigten Streikmaßnahmen im Bahnverkehr nicht direkt betroffen. Für die BVG gilt ein eigener Tarifvertrag, der aktuell nicht verhandelt wird. Die Busse und Bahnen der BVG fahren also am Freitag, 21. April 2023, auf allen Linien ohne streikbedingte Einschränkungen. Die Gewerkschaft EVG kündigt für den Freitagmorgen und -vormittag einen bundesweiten Streik an. Voraussichtlich betroffen sind auch der Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin, nicht...

  • Charlottenburg
  • 19.04.23
  • 585× gelesen
Politik

Streiktage sind keine Fehltage
Engagement soll sich für Azubis nicht nachteilig auswirken

Arbeitssenatorin Katja Kipping (Linke), Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) und Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) fordern in einem gemeinsamen Schreiben alle Landesverwaltungen und Behörden auf, streikenden Auszubildenden wegen Fehlzeiten keinen Strick zu drehen. Wer als Azubi an der Berufsschule zu viele Fehlzeiten hat, wird nicht für die Abschlussprüfungen zugelassen. Denn zu große Bildungslücken gefährden einen erfolgreichen Abschluss. So ist die Regel. In dem...

  • Mitte
  • 29.11.22
  • 616× gelesen
Jobs und Karriere

LOHNANPASSUNG
Mehr Kies auf dem Berliner Bau

Die Löhne für Bauarbeiter in Berlin steigen deutlich. Ein gelernter Maurer kommt jetzt auf einen Stundenlohn von 21,78 Euro und hat damit am Monatsende gut 80 Euro mehr als bisher (plus 2,2 Prozent) im Portemonnaie. Darauf weist die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin. Die Gewerkschaft appelliert an die Bau-Beschäftigten, ihren aktuellen Lohnzettel zu prüfen. „Auf der April-Abrechnung, die bis Mitte Mai kommt, muss das Plus auftauchen. Wer zu wenig bekommt, soll sich an die IG BAU Berlin...

  • Mitte
  • 27.06.22
  • 140× gelesen
Jobs und Karriere
Das Einatmen von giftigen Gasen ist leider keine Seltenheit. Aus diesem Grund ist der Arbeitsschutz wichtiger denn je, um Unfälle und Berufskrankheiten zu verhindern. | Foto:  noomcpkmi/123rf/randstad/txn

Mehr Sicherheit im Job
28. April - Tag des Arbeitsschutzes

Fast zwei Millionen Menschen sterben jährlich als Folge schlechter Arbeitsbedingungen: bei Arbeitsunfällen, weil sie giftige Dämpfe einatmen oder schlicht an Überarbeitung. Selbst wenn Arbeitende in Südostasien am gefährlichsten leben, setzen sich auch bei uns Menschen tagtäglich bei ihrer Arbeit Gefahren aus. „Im Jahr 2020 wurden den Unfallversicherungen über 760 000 Arbeitsunfälle gemeldet, davon über 600 tödliche“, merkt Petra Timm von Randstad Deutschland an. „Die Zahlen gehen zwar Jahr für...

  • Mitte
  • 28.04.22
  • 94× gelesen
Jobs und Karriere

Wissenswertes zum Arbeitskampf
Streikgelder müssen nicht versteuert werden

Die Gewerkschaften rufen wieder öfters zum Arbeitskampf auf. Ein Streik zur Durchsetzung von Forderungen wie Lohnerhöhungen oder Verbesserung von Arbeitsbedingungen ist rechtmäßig und stellt keine Verletzung des Arbeitsvertrages dar. In diesem Zusammenhang sind auch keine Sanktionen des Arbeitgebers zu befürchten, sie wären nicht zulässig. Allerdings ruht der Arbeitsvertrag während eines Streiks und damit auch die Pflicht des Arbeitgebers zur Lohnzahlung. Um den Lohnausfall aufzufangen, zahlen...

  • Mitte
  • 03.12.21
  • 62× gelesen
Wirtschaft

Diskussion zu Arbeitszeiten

Tempelhof. Der DGB-Kreisverband Tempelhof-Schöneberg widmet sich den gewerkschaftlichen Strategien zu Arbeitszeit und Arbeitsbelastung. Am 24. Oktober 18 Uhr lädt er zu einer Diskussionsveranstaltung in die Ver.di Mediengalerie, Dudenstraße 10, ein. Experten aus sieben Mitgliedsgewerkschaften berichten von ihren aktuellen Auseinandersetzungen, unter anderem Thomas Schmidt (GEW), Ingo Harms (IG Metall) und Christian Stephan (IG Bau). Zur Planung wird eine Anmeldung unter roghieh.ghorban@dgb.de...

  • Tempelhof
  • 17.10.19
  • 69× gelesen
Politik

Erinnerung an Gertrud Hanna

Tempelhof. Eine Grünanlage in der Höppnerstraße soll nach Gertrud Hanna (1876-1944) benannt werden. Die einstige Gewerkschafterin und bis 1933 Mitglied des Preußischen Landtags hatte in der Höppnerstraße 69 gewohnt. Ständig von der Gestapo überwacht beging Gertrud Hanna im Februar 1944 gemeinsam mit ihrer Schwester Selbstmord. Der BVV-Beschluss zur Benennung der Grünanlage wurde gegen die Stimmen der AfD gefasst. HDK

  • Tempelhof
  • 20.03.17
  • 26× gelesen
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