Gräber

Beiträge zum Thema Gräber

Leute
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Ein Ort der Stille und Besinnlichkeit
Ein geführter Rundgang auf dem Südwestfriedhof

Stahnsdorf. Friedhöfe sind ein Ort der Ruhe. Für den Südwestfriedhof in Stahnsdorf gilt dies besonders. Seine Stille, zwischen den hohen, alten Bäumen, den Mausoleen und Gräbern macht die Großstadt vergessen. Und er zählt zu den schönsten Berliner Friedhöfen, obwohl er in Stahnsdorf, also in Brandenburg liegt. Wie es dazu kam und warum gerade auf diesem Friedhof zahlreiche prominente Politiker, Musiker, Schauspieler, Schriftsteller, Dichter und Filmemacher ihre letzte Ruhestätte gefunden haben,...

  • 25.11.21
  • 378× gelesen
Soziales

Ruhezeiten auf Friedhöfen enden

Tempelhof. Ende des Jahres laufen Ruhezeiten auf dem Heidefriedhof, Reißeckstraße 14, und auf dem Parkfriedhof, Gottlieb-Dunkel-Straße 26, ab. Betroffen sind Erd- und Urnengräber (Beerdigungszeitpunkt bis Ende 2000). Es kann aber eine Verlängerung des Nutzungsrechts beantragt werden – außer bei Reihengrabstätten. Die Einebnungen beginnen ab Februar kommenden Jahres. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 902 77 77 84 oder friedhofsverwaltung@ba-ts.berlin.de. sus

  • Tempelhof
  • 27.11.20
  • 95× gelesen
Ausflugstipps
Die Magie des Ortes ist überall spürbar: Herbststimmung auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee. | Foto: Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
„Jedweder hat hier seine Welt“ - Der Jüdische Friedhof in Weißensee

Kleine teils zugewachsene Pfade führen zwischen alten Bäumen an den verwitterten Steinen verfallener Gräber vorbei. Wie ein verwunschener Garten wirkt der jüdische Friedhof Weißensee auf seine Besucher. Wie viele unerzählte Geschichten liegen hier wohl begraben? Es ist der größte noch bestehende jüdische Friedhof Europas – mit 40 Hektar kommt er auf eine Fläche von rund 55 Fußballfeldern. Das hat durchaus seinen Grund, denn nach jüdischem Brauch müssen Gräber für die Ewigkeit angelegt und somit...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.11.20
  • 1.044× gelesen
Umwelt
Auch wenn es der Zustand des Weges erlaubt - der Gesetzgeber tut es nicht: Über Radfahrer auf dem Friedhof in Friedrichsfelde gibt es immer mehr Klagen. | Foto: Berit Müller
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Spazieren, aber nicht radeln
Der Zentralfriedhof wird als Park immer beliebter – aber es gelten Regeln

Während einige Kirchengemeinden gleich zu Beginn der Corona-Krise ihre Friedhöfe schlossen, blieben andere Begräbnisorte für Besucher geöffnet. So spazieren Berliner, die nicht in die übervollen Parks wollen, derzeit auch gern mal über eine Ruhestätte. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich gerade der Zentralfriedhof Friedrichsfelde. Daran ist gar nichts auszusetzen – am Verhalten mancher Besucher aber schon. Ganze 32 Hektar misst er, womit der Friedrichsfelder Friedhof nicht nur besonders...

  • Friedrichsfelde
  • 26.04.20
  • 642× gelesen
Kultur
Familiengrab Kranzler
Dorothenstädtischer Friedhof II  (ev)
Liesenstraße 9
13355 Berlin-Mitte  | Foto: (c)ralf rohrlach 04/20

Grabsteine in Berlin
Tasse oder Kännchen?

Beim Kranzler Kranzler reichte einfach und Berlin wusste wo sie war, die Konditorei. Der Chef selbst kam als gelernter Konditor der Wiener Schule, bald als persönlicher Küchenchef des Fürsten Karl August von Hardenberg (1750-1822) 1816 nach Berlin. 1824 nun rechtskräftig Bürger von Berlin, eröffnete er an der Friedrich Ecke Behrenstraße eine Konditorei, die bald sehr bekannt war und erfolgreich wurde. Das nahm er zum Anlass sich zu erweitern. Unter den Linden 25 kam von Architekt August Stüler...

  • Mitte
  • 26.04.20
  • 326× gelesen
Kultur

Nutzungsrecht an Gräbern endet

Reinickendorf. Das Nutzungsrecht an bis zum 31. Dezember 1998 erworbenen Grabstätten sowie bis zum 31. Dezember 1958 erworbenen Familiengrabstätten läuft auf den neun landeseigenen Friedhöfen im Bezirk zum 31. Dezember ab. Die Nutzungsberechtigten der einzuebnenden Grabstätten werden gebeten, nach vorheriger Anmeldung im Büro des betreffenden Friedhofes oder in der Friedhofsverwaltung die Grabausstattungsgegenstände wie Grabmal oder Pflanzen bis zum 31. Dezember zu entfernen. Die Einebnung der...

  • Bezirk Reinickendorf
  • 24.08.18
  • 434× gelesen
Wirtschaft
Der fast fertige Wasserlauf im neuen Memoriam-Garten. | Foto: FTB GmbH
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Memoriam-Garten auf dem Waldfriedhof eröffnet am 9. April

Auf dem Waldfriedhof Zehlendorf am Wasgensteig 30 gibt es einen neuen Memoriam-Garten. Baustadträtin Maren Schellenberg (B‘90/Grüne) wird ihn am Montag, 9. April, 10 Uhr offiziell übergeben. Er ist der dritte im Altbezirk, die beiden ersten entstanden 2011 und 2017 auf dem Friedhof Zehlendorf an der Onkel-Tom-Straße. Die neue Anlage ist ein Park mit Wasserlauf und Bänken. Sie bietet Platz für rund 300 Beisetzungsmöglichkeiten für Erd-, Urnen- und Baumbestattungen. Es gibt keine abgegrenzten...

  • Nikolassee
  • 01.04.18
  • 1.442× gelesen
Kultur
Eine prächtige Lindenallee säumt den Weg über den alten Marzahner Friedhof. | Foto: hari
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Der alte Dorffriedhof Marzahn wirkt wie ein Überbleibsel einer verlorenen Zeit

Der alte Dorffriedhof Marzahn erinnert an einen verwunschenen Garten. Die Grünanlage wirkt ungepflegt. Es gibt aber steinerne Zeugnisse, die an seine Geschichte erinnern. Täglich rauscht stadtauswärts der Verkehr am alten Dorffriedhof vorüber. Daneben liegt an der Landsberger Allee/Ecke Allee der Kosmonauten der viel befahrene Parkplatz der Aldi-Filiale. Nur der Schatten der Bockwindmühle auf dem Hügel über Alt-Marzahn lässt noch den einstigen räumlichen Zusammenhang mit dem Dorf Marzahn...

  • Marzahn
  • 09.12.17
  • 2.053× gelesen
  • 1
Soziales

Gräber werden eingeebnet

Reinickendorf. Das Bezirksamt gibt bekannt, dass das Nutzungsrecht an bis zum 31. Dezember 1996 erworbenen Grabstätten oder bis zum 31. Dezember 1956 erworbenen Familiengrabstätten auf den nachstehend genannten landeseigenen Friedhöfen zum 31. Dezember 2016 abläuft. Es geht um die Friedhöfe Humboldtstraße 74-90, Thiloweg 2, Waidmannsluster Damm 13, Wilhelm-Blume-Allee 3, Sandhauser Straße 110, Frohnauer Straße 112-122, Schulzendorfer Straße 53c, Hainbuchenstraße 64-76, Zabel-Krüger-Damm...

  • Reinickendorf
  • 24.06.16
  • 65× gelesen
Kultur
Die Trauerhalle am Eingang des Jüdischen Friedhofs in Weißensee – in dem Rondell davor sind die Namen etlicher Konzentrations- und Vernichtungslager zu lesen, in denen Juden aus ganz Europa ermordet wurden. | Foto: Soeren Stache
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Ort der Erinnerung: Der Jüdische Friedhof in Weißensee

Weißensee. Der Jüdische Friedhof in Weißensee ist ein Stück deutsch-jüdischer Geschichte. Und er ist ein Ort, an dem sich immer wieder Entdeckungen machen lassen. Die Regisseurin Britta Wauer hat sich so davon faszinieren lassen, dass sie ihm einen Dokumentarfilm gewidmet hat: "Im Himmel, unter der Erde" (2011). Sie hat Menschen wie Bernhard Epstein aus Florida begleitet, dem die Tränen kamen, als er zum ersten Mal vor dem Grab seiner Großmutter stand. Für manche Familien sind die Gräber das...

  • Stadtrandsiedlung Malchow
  • 30.10.15
  • 499× gelesen
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