Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Kultur
Ein Foto aus dem Alltag: die Feinbäckerei Fritz Tschierschke an der Neuendorfer Straße in den 1950er-Jahren.  | Foto: Copyright: Stadtgeschichtliches Museum Spandau
5 Bilder

Lücken schließen
Spandauer Museum sucht Erinnerungsstücke auch aus der Gegenwart

Über die Corona-Zeit wird eines Tages viel in den Geschichtsbüchern stehen. Und wahrscheinlich werden sich unsere Nachfahren fragen, wie wir diese Phase erlebt haben. Vielleicht finden sie dann Antworten im Stadtgeschichtlichen Museum. Dort werden jetzt Objekte gesammelt, die speziell in Zusammenhang mit der Covid-19-Krise stehen. Das können Fotografien sein, Notizen, Tagebücher, Alltagsgegenstände, auch künstlerische Arbeiten. Eigentlich wird alles gesammelt mit einem, wie das Museum...

  • Bezirk Spandau
  • 06.01.21
  • 280× gelesen
Kultur

Weiterhin da als Ansprechpartner

Rosenthal. Das Ehepaar Christel und Helmut Liebram, das in den vergangenen16 Jahren jeden Montagnachmittag in der „Kleinen Heimatstube“ im Landhaus Rosenthal anzutreffen war, wird auch 2021 weiterhin für heimatgeschichtlich Interessierte da sein. „Mit unseren über 80 Jahren sind wir Angehörige der Risikogruppe. Da ist es nicht angebracht, sich in geschlossenen Räumen mit Publikum aufzuhalten“, sagt Christel Liebram. Und ihr Mann Helmut ergänzt: „Trotzdem sind wir weiterhin für Interessierte zu...

  • Rosenthal
  • 02.01.21
  • 144× gelesen
Bildung
Foto: Verlag

Lesen und Vorlesen
Geschichten aus deiner Stadt und deinem Bezirk

Das sogenannte Groß-Berlin mit seinen heutigen Grenzen ist 2020 hundert Jahre alt geworden. Auf dem Fleckchen, auf dem wir hier leben, siedeln allerdings schon sehr viel länger Leute. Und wo Menschen leben, da entstehen meistens Erzählungen. Willst du sie kennenlernen? Manchmal drehen diese sich um Dinge, die tatsächlich passiert sind, bei anderen Geschichten aber weiß man nicht so ganz. Oder glaubst du, dass es in Tegel mal eine Hexe gab, ein Kobold, der in der Nähe des Müggelsees sein Unwesen...

  • Treptow-Köpenick
  • 10.12.20
  • 88× gelesen
Bildung
Foto: Verlag

Lesen und Vorlesen
Märchen aus deiner Heimatstadt

Das sogenannte Groß-Berlin mit seinen heutigen Grenzen ist 2020 hundert Jahre alt geworden. Auf dem Fleckchen, auf dem wir hier leben, siedeln allerdings schon sehr viel länger Leute. Und wo Menschen leben, da entstehen meistens Erzählungen. Wie wäre es mit Märchen aus deiner Heimatstadt? Manchmal drehen diese sich um Dinge, die tatsächlich passiert sind, bei anderen Geschichten aber weiß man nicht so ganz. Oder glaubst du, dass es in Tegel mal eine Hexe gab, ein Kobold, der in der Nähe des...

  • Mitte
  • 08.12.20
  • 152× gelesen
Kultur

Zur Geschichte von Buckow

Buckow. Das Buckower Heimatmuseum, Buckower Damm 242, hat eine Freiluftausstellung aufgebaut, wo sich jedermann über die Lokalgeschichte informieren kann. Sie ist rund um die Uhr zu sehen. Außerdem sucht der junge Verein weiterhin Fotos, Gegenstände und Schriftstücke, die an die Buckower Historie während der Jahre 1900 bis 2000 erinnern. Wer etwas beisteuern möchte, kann den Vereinsvorsitzenden Hartmut Christians freitags von 15 bis 18 Uhr im Museum treffen. Außerdem ist er erreichbar unter...

  • Buckow
  • 14.10.20
  • 195× gelesen
Leute
Die Gedenktafel befindet sich am Eingangstor zum Grundstück des Restaurants "Veracruz". Bürgermeister Oliver Igel und die Urenkelin des Hirschgarten-Gründers, Anita Lüder-Hirte, weihten sie ein. | Foto: Monika Hemmer
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Gedenktafel für Albert Hirte
Erinnerung an den Gründer der Villenkolonie Hirschgarten

Zu Ehren des Gründers von Hirschgarten wurde am 26. September eine Gedenktafel eingeweiht. Sie befindet sich an einem Pfeiler des Eingangstors vor dem Grundstück des heutigen Restaurants „Veracruz“ am Fürstenwalder Damm 260, dem ehemaligen Pferdestall auf dem Anwesen Albert Hirtes. Das Jahr 1870 gilt als Gründungsjahr der Villenkolonie Hirschgarten durch den Berliner Bankier Friedrich Wilhelm Albert Hirte. „Er formulierte die gestalterische Grundidee mit dem sternförmig angelegten zentralen...

  • Friedrichshagen
  • 13.10.20
  • 617× gelesen
Politik
Was wäre Berlin ohne solche skurrilen Situationen aus dem Alltag? Dieser wird ebenso gezeigt wie der Wandel des Stadtbildes und Typisches aus Ost und West. | Foto: M. Zownir 1979

Ausstellung über Stadtwandel
Wie Berlin wurde, was es ist – Fünf Jahrzehnte in Ost und West

Fünfeinhalb Jahrzehnte Berlin aus fotografischem Blick, die kann man noch bis Januar 2021 in den Reinbeckhallen in Oberschöneweide sehen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Berlin einschneidende Wandlungen, die sich ins Stadtbild eingeschrieben haben. Die zerstörte Stadt wurde wieder aufgebaut, geteilt, vereint, war erst Stiefkind der Republik und gedieh dann zum Anziehungsort für Menschen aus aller Welt: günstig, eigensinnig und kreativ. Diese Entwicklung haben deutsche und...

  • Oberschöneweide
  • 20.09.20
  • 482× gelesen
Kultur

Ausstellung zu Groß-Berlin

Köpenick. Im Jahr des 100. Jubiläums von Groß-Berlin widmet sich eine Ausstellung im Museum Köpenick, Alter Markt 1, den Ortsteilen des heutigen Bezirks Treptow-Köpenick auf ihrem Weg zur Millionenmetropole. Wie die Gemeinden im Südosten die Zeit vor der Bildung Groß-Berlins erlebten, was die Kommunen mit einbrachten in die auf einen Schlag drittgrößte Stadt der Welt und wie sie selbst von der neuen Stadtgemeinde profitierten, lässt sich bis zum 31. März 2021 in „Wir kommen nicht mit leeren...

  • Köpenick
  • 19.09.20
  • 127× gelesen
Kultur
Die Postkarte zeigt eine Häuserzeile mit Gärten an der Lindengasse um 1920.  | Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg

Luft, Licht und Sonne
Schöneberg Museum zeigt "Wege aus der Wohnungsnot"

Das Schöneberg Museum zeigt ab August die Sonderausstellung „Wege aus der Wohnungsnot − Bauen für Groß-Berlin in Schöneberg“. Die Architekten strebten damals nach Luft, Licht und Sonne. Wohnungsnot und Elend prägten das neue Groß-Berlin in der Weimarer Republik. Weshalb Politiker und Architekten fieberhaft nach Lösungen für ideale Bauten und lebenswertes Wohnen suchten. In der Folge entstanden zahlreiche Siedlungsprojekte wie der Lindenhof oder die Ceciliengärten. Diesen Wegen aus der...

  • Schöneberg
  • 19.07.20
  • 398× gelesen
Kultur

Ausstellung beim Heimatverein

Buckow. Am Freitag, 10. Juli, eröffnet der neugegründete Heimatverein Buckow eine kleine Ausstellung in seinen Räumen am Buckower Damm 242. Zu sehen sind historische Fotografien des Bauerngutes Alt-Buckow 16–18, das vor 100 Jahren von der Gemeinde übernommen wurde und heute als Seniorenfreizeitstätte dient. Ab Mitte August ist die Schau jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.buckower-heimatverein.de und 66 70 99 99. sus

  • Buckow
  • 05.07.20
  • 102× gelesen
Kultur
Blick auf das Rathaus Reinickendorf vom Nutzfeld der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklink am Eichborndamm, 1962. | Foto: Unbekannter Fotograf © Archiv Museum Reinickendorf

Wo die "Mitten" sehr unterschiedlich sind
Ausstellung zu 100 Jahre Reinickendorfgeschichte

Anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung „Groß-Berlins“ präsentiert das Museum Reinickendorf vom 6. Juli bis zum 25. Oktober 2020 die Ausstellung „Mitten in Reinickendorf. 100 Jahre (Groß-) Berlin“. Die Ausstellung ist Teil des Kooperationsprojektes „Großes B – dreizehnmal Stadt“ des Stadtmuseums Berlin mit den zwölf Berliner Bezirksmuseen. Vor mehr als hundert Jahren erstreckten sich zwischen den Landgemeinden des späteren Bezirks Reinickendorf noch große freie Felder und Waldflächen. Nach...

  • Hermsdorf
  • 28.06.20
  • 292× gelesen
Kultur
Die Neue Welt an der Hasenheide: Alles begann um 1880 mit einem Biergarten, schnell kam ein Saal für Theater und politische Versammlungen dazu. Im Jahr 1910 wurde dann ein Vergnügungspark angelegt – Wasserrutsche inklusive. | Foto: Schloss Britz
3 Bilder

Historische Ansichten
Postkarten-Sonderausstellung im Schloss Britz

Ein Leckerbissen nicht nur für Nostalgiker: Das Schloss Britz, Alt-Britz 73, zeigt in einer Sonderausstellung vergrößerte historische Ansichtskarten aus Britz, Buckow, Rudow und Rixdorf. Anlass ist das Jahresmotto „100 Jahre Groß-Berlin“. Denn es war 1920, als die vier Gemeinden sich zu einem Bezirk zusammentaten und ein Teil Berlins wurden. Um ganz genau zu sein: Rixdorf gab zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr, die Stadtväter hatten es 1912 in Neukölln umbenannt. Die rund 60 Darstellungen im...

  • Britz
  • 10.06.20
  • 447× gelesen
Kultur
Der Seepark im Prinzenviertel heißt nicht von ungefähr so: Tatsächlich gab es dort mal einen bei Spaziergängern beliebten Teich - sogar mit Mittelinsel. | Foto: Museum Lichtenberg
5 Bilder

Prinzen, preußische Reiter und ein verschwundener See
Karlshorst feiert 125. Geburtstag – ein Blick zurück

Der beschauliche und beliebte Ortsteil Karlshorst feiert 2020 seinen 125. Geburtstag – mit großem Bahnhof und einer Festwoche. So war‘s zumindest geplant. Dann kam Corona und machte alle Vorbereitungen zunichte. Der Bürgerverein Karlshorst hofft nun, die Party im nächsten Mai unter dem Motto „125 + 1 Jahre Karlshorst“ nachholen zu können. Und wir werfen anlässlich des Jubiläums einen Blick in die „Gründerzeit“. Die Geburtsstunde liegt fast auf den Tag genau ein ganzes plus ein Viertel...

  • Karlshorst
  • 16.05.20
  • 1.742× gelesen
  • 2
  • 1
Kultur
Nur die Hauswand-Dekoration erinnert noch an das Traditionsgeschäft "Koffer Panneck". | Foto: Schilp
2 Bilder

Neukölln zum Lesen
Mit Experten auf Entdeckungstour – Fünf Spaziergänge für Zugezogene und Alteingesessene

In der Reihe „Berliner Spaziergänge“ ist gerade der zehnte Band erschienen. Er beschreibt Streifzüge durch den Norden Neuköllns, durch Britz, Rudow, die Gropiusstadt und Buckow. Wo hat der Ritter der Blutwurst seinen Sitz? Warum wurde der Grundstein für die Gropiusstadt zweimal gelegt? Was ist heute im Haus des ehemaligen Rudower Kinos „Ru To Li“ untergebracht? Diese und viele Fragen mehr werden in dem schmalen, reich bebilderten Band beantwortet. Herausgeber ist Hilmar Krüger, Vorsitzender des...

  • Neukölln
  • 10.05.20
  • 883× gelesen
Kultur

Heimatverein gegründet
Ausstellung und Vorbereitung auf den 650. Geburtstag Buckows

Nun ist es amtlich: Am 27. April hat sich der Buckower Heimatverein gegründet. Die Mitglieder wollen sich der Bewahrung und Erforschung der Ortsgeschichte widmen. Auf den Weg gebracht hat das Ganze Hartmut Christians, der sich seit Jahrzehnten der Lokalhistorie widmet. Er hat das Buch „Alt-Buckower Geschichte(n)“ geschrieben und bietet Führungen durch den Kiez an. Immer an seiner Seite ist seine Frau Mahi Christians-Roshanai. Zu den Gründungsmitgliedern gehören auch andere Buckower mit...

  • Buckow
  • 01.05.20
  • 434× gelesen
Kultur
LinksKleberinnen in den Geyer-Werken an der Harzer Straße, um 1922; rechts oben der Wochenmarkt im Norden Neuköllns um 1929; darunter das Fahrradgeschäft Kuschkow am Hermannplatz, | Foto: Museum Neukölln

100 Jahre Groß-Berlin in 1000 Bildern
Einzigartige Online-Ausstellung / Jeder kann Fotos hochladen

Einen tiefen Einblick in die Geschichte unserer Stadt gewährt das neue Online-Portal „1000 x Berlin“. Seit wenigen Tagen ist es freigeschaltet und lädt zu interessanten Streifzügen ein. Idee und Konzept stammen von Udo Gößwald, Leiter des Museums Neukölln. Anlass für das Projekt ist das 100-jährige Jubiläum von Groß-Berlin. Elf Bezirksmuseen zeigen in 150 Fotoserien, wie sich die Stadtteile von 1920 bis heute verändert haben. Dafür würden 1000 Bilder zusammengetragen. Nur Steglitz-Zehlendorf...

  • Neukölln
  • 29.04.20
  • 541× gelesen
Kultur
Einst Bauernhaus, heute Seniorenfreizeitstätte: Das Haus Alt-Buckow 18. | Foto: H. Christians

Mit dem wilden Max kam das Ende
Wie ein Familenhof öffentliches Eigentum wurde

Viele Buckower kennen das Grundstück im historischen Dorfkern mit der Adresse Alt-Buckow 16–18 vom jährlichen Sommerfest oder Adventsmarkt her. Was aber bestimmt nicht jeder weiß: Seit genau 100 Jahren ist es in öffentlicher Hand. Hartmut Christians, Verfasser des Buches „Alt-Buckower Geschichte(n)“, hat die Historie des ehemaligen Bauernhofes recherchiert. Er fand heraus, dass die Landwirtschaft seit Mitte des 17. Jahrhunderts einem der beiden Zweige der Familie Rohrbeck gehörte, der...

  • Buckow
  • 19.04.20
  • 1.041× gelesen
Kultur
Das Pfirschichkern-Amulett des politischen Häftlings Fadil Al Saokal zum Ausmalen.

Museum Neukölln geht online
Film mit Zeitzeugen / Malvorlagen zum Ausdrucken

Auch das Museum Neukölln auf dem Gutshof Britz ist geschlossen. Doch ein paar Angebote für kleine und große Geschichtsinteressierte halten die Mitarbeiter bereit. Schon Mitte März haben sie mit „A wie Amulett“ begonnen, täglich eines der Objekte aus der ständigen Ausstellung „99 x Neukölln“ auf Facebook vorzustellen. Die Aktion läuft noch bis zum 22. April. Auf der Internetseite www.museum-neukoelln.de, ebenfalls unter dem Stichpunkt „99 x Neukölln“, gibt es etwas Tolles für Kinder. Sie können...

  • Britz
  • 13.04.20
  • 211× gelesen
Kultur
Jens Bisky erzählt die Geschichte der Stadt. | Foto: Bernhard Linke, Farbtonwerk

Biographie einer großen Stadt

Lichtenberg. Der Journalist Jens Bisky erzählt in „Berlin. Biographie einer großen Stadt“ Faszinierendes über die Spree-Metropole. Von der Entstehung übers Wachsen, den Bau und Fall der Mauer bis hin zum Neubeginn. Das Buch ist auch ein Panorama deutscher und europäischer Geschichte. Am Donnerstag, 26. März, um 19 Uhr ist Bisky zu Gast in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek in der Frankfurter Allee 149. Der Eintritt zur Veranstaltung in Kooperation mit der Howoge kostet vier, ermäßigt für die...

  • Lichtenberg
  • 11.03.20
  • 94× gelesen
Soziales
Die Presse verrät viel über das Zusammenleben im Jahr 1920 in Neukölln. Es geht zuweilen ruppig zu, und hier und da treibt sich ein Gauner herum.

10 Jahre Groß-Berlin
Abseits der großen Politik – einige Schlaglichter auf den Neuköllner Alltag im Jahr 1920

Anfang Oktober 1920 geht es in den Zeitungen natürlich um Groß-Berlin und die neuen Zuständigkeiten. Aber auch andere Themen, kleine und große, interessieren die Menschen. Wir haben einen Blick ins „Neuköllner Tageblatt“ jener Zeit geworfen. Meldungen über die Lebensmittelversorgung sowie die Fleisch- und Kartoffelpreise fehlen in fast keiner Ausgabe. Auch nach Kriegsende gibt es viele Waren nur auf Bezugsschein, das Tageblatt informiert über die Ausgabestellen. Konjunktur haben die...

  • Neukölln
  • 29.12.19
  • 288× gelesen
Kultur
Das Stadtbad Lichtenberg an der Hubertusstraße. Mit dem Bau wurde 1919 begonnen, fertig war es erst 1928. | Foto: Berit Müller
4 Bilder

Mit Großberlin kam der Baustopp
Erster Spatenstich fürs Hubertusbad war 1919 – ein Jahr später war schon wieder Schluss

Nach der Bildung von Groß-Berlin kam es zu einer langen Bauunterbrechung – weshalb das alte Stadtbad an der Hubertusstraße erst 1928 fertig war. Der Grundstein wurde aber schon 1919 gelegt, die Pläne sind sogar noch älter. Öffentliche Stätten für die Köperpflege lagen zu jener Zeit im Trend. In den eigenen vier Wänden baden, sich waschen oder duschen? Was heute zum Standard zählt, war vor 100 Jahren ein ausgesprochener Luxus. Als Lichtenbergs Bevölkerungszahl Anfang des 20. Jahrhunderts...

  • Lichtenberg
  • 28.12.19
  • 529× gelesen
Kultur
Jutta und Werner Mach stellten gemeinsam mit der Archivgruppe des Freundeskreises der Chronik Pankow die neue Ausstellung über die Dietzgenstraße und eine dazugehörige Broschüre zusammen. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Wer baute und wer wohnte hier?
Freundeskreis der Chronik Pankow zeigt im Brosehaus Ausstellung über die Dietzgenstraße

„Die Dietzgenstraße. Ein historischer Spaziergang“ ist der Titel der neuen Ausstellung im Brosehaus. Zusammengestellt wurde sie von der Archivgruppe des Vereins Freundeskreis der Chronik Pankow unter Leitung von Jutta und Werner Mach. Im August feierte der Freundeskreis der Chronik Pankow zum 25. Mal ein wichtiges Ereignis im Vereinsleben. 1994 wurde nämlich das ehemalige Küster-Palm-Haus, das jetzige Brosehaus, nach seiner Restaurierung an den Verein übergeben. Seitdem ist es eine Heimstatt...

  • Niederschönhausen
  • 28.10.19
  • 486× gelesen
Bildung
Die Charité ist schon sehr alt. Wie man wohl früher Kranke behandelt hat? | Foto: Verlag

Wirklich spannend, so ein altes Krankenhaus!

Ehrlich gesagt, Krankenhäuser fand ich schon immer ein bisschen gruselig. So viele Kranke! Das ist vielleicht lächerlich, aber manchmal kann ich ein Angsthase sein, – auch wenn ich ein Bär bin. Ein Buch hat mir allerdings gezeigt, dass es eigentlich gar nichts gibt, wovor man sich fürchten muss, das Ganze ist sogar ziemlich spannend. Es geht dabei um die Charité, die größte Klinik Berlins und eine der größten in ganz Europa. Wie sie dazu geworden ist, das erzählt „Die Charité. Ein Krankenhaus...

  • Mitte
  • 10.09.19
  • 314× gelesen
Kultur
An diesem Haus ist noch gut zu erkennen, dass es aus zwei Hälften besteht. | Foto: Schilp
2 Bilder

Ein Stück Rudower Geschichte
Die Siedlung Am Waldrand wurde Ende der Dreißigerjahre gebaut – und feiert nun Jubiläum

Ganz im Südwesten Rudows, direkt an der Grenze zu Groß-Ziethen, liegt die Siedlung Am Waldrand. Am 17. August wird ihr 85. Geburtstag gefeiert. Eine gute Gelegenheit, um einen Blick zurück zu werfen. Die ersten der 120 Doppelhaushälften konnten 1934 bezogen werden. Errichtet wurden sie in Regie der Stadt Berlin und der „Gemeinnützigen Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Groß-Berlin von 1930“. Zweck war es, vor allem Großfamilien mit wenig Geld zu einem Heim mit Garten zu verhelfen, in dem sie die...

  • Rudow
  • 10.08.19
  • 1.393× gelesen
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