Herero-Stein

Beiträge zum Thema Herero-Stein

Kultur

Wie damit umgehen?
Museum Neukölln lädt zur Diskussion über den Herero-Stein ein

Im Museum Neukölln auf dem Gutshof Britz, Alt-Britz 81, läuft die Ausstellung „Buried Memories“ (Begrabene Erinnerungen). Sie beschäftigt sich mit dem Herero-Stein auf dem Friedhof am Columbiadamm. Am Mittwoch, 31. Januar, um 18 Uhr steht eine Diskussion zum Thema Denkmale, Erinnerung und Kolonialismus auf dem Programm. Hintergrund ist, dass die Bezirksverordneten Anfang 2022 beschlossen haben, das Ensemble Herero-Stein und benachbarte Info-Tafel umzugestalten. Bis heute steht dort eher das...

  • Bezirk Neukölln
  • 23.01.24
  • 121× gelesen
Kultur

Führung zum Hererostein

Neukölln. Welche Spuren der Kolonialzeit lassen sich in Neukölln entdecken? Was hat die koloniale Vergangenheit mit der Gegenwart zu tun? Um diese Fragen geht es bei einer kostenlosen Tour, die das Museum Neukölln am Sonntag, 21. Januar, veranstaltet. Treffpunkt ist um 14 Uhr der Eingang zum Garnisonsfriedhof, Columbiadamm 122. Dort liegt der umstrittene „Hererostein“, der an deutsche Freiwillige erinnert, die 1904 bei der Niederschlagung des Aufstands von Herero und Nama im damaligen...

  • Neukölln
  • 11.01.24
  • 103× gelesen
Kultur

Begrabene Erinnerungen

Britz. „Buried Memories“ (begrabene Erinnerungen) heißt die neue Ausstellung im Museum Neukölln, Alt-Britz 81. Sie stellt dem sogenannten Herero-Stein auf dem Friedhof am Columbiadamm eine dekoloniale Perspektive gegenüber. Der Stein erinnert an sieben Berliner Soldaten, die im einstigen Deutsch-Südwestafrika während des Herero-Aufstands (1904-1908) ums Leben gekommen sind. Die namibische Künstlerin Isabel Tueumuna Katjavivi führt mit ihrer Rauminstallation vor Augen, was der Stein verschweigt:...

  • Britz
  • 10.11.23
  • 125× gelesen
Politik
Mnyaka Suburu Mboro von Berlin Postkolonial, Abdallah Possi, tansanischer Botschafter, Kulturstadträtin Karin Korte und Bürgermeister Martin Hike bei der Enthüllung des neuen Straßenschildes.   | Foto: Ulrike Martin
2 Bilder

„Der Anfang einer Versöhnung“
Zur Straßenumbenennung wurde im Garten von Oyoun gefeiert

Nach 131 Jahren ist Wissmann als Straßenname Geschichte – zumindest in Neukölln. Die Straße ist jetzt nach Lucy Lameck (1934-1993) benannt, der ersten Frau im tansanischen Regierungskabinett. „Die Umbenennung ist eine Inspiration, der Anfang einer Versöhnung“, sagte Mnyaka Suburu Mboro, Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Vereins Berlin Postkolonial, im Garten der Kulturstätte Oyoun. Dort fand vor der Enthüllung des neuen Schildes an der Ecke Karlsgartenstraße die Umbenennungsfeier statt....

  • Neukölln
  • 04.05.21
  • 534× gelesen
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