Immobilien

Beiträge zum Thema Immobilien

Politik
Bewohner eines Hauses an der Weisestraße machen keinen Hehl daraus, was sie von ihrem neuen Eigentümer halten. | Foto: Schilp

Garantien für 800 Neuköllner Wohnungen
Heimstaden-Konzern unterzeichnet Abwendungserklärung für 82 Berliner Häuser

Der skandinavische Immobilienkonzern Heimstaden hat in Berlin 130 Häuser gekauft. In Neukölln sind es 30, bis auf zwei liegen sie in Milieuschutzgebieten. Nach anfänglichem Zögern hat sich das Unternehmen nun bereit erklärt, die dort geltenden Auflagen zu akzeptieren. Am 20. November hat Heimstaden eine sogenannte Abwendungserklärung für insgesamt 82 Berliner Immobilien mit 2200 Wohnungen unterzeichnet. So konnte der Konzern verhindern, dass die Bezirke von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machten,...

  • Neukölln
  • 27.11.20
  • 416× gelesen
Soziales

Mehr Schutz für Wohnungsnehmer
Bezirk Lichtenberg und Senat finanzieren kostenlose Mieterberatung

In Lichtenberg gibt es jetzt eine unabhängige Mieterberatung. Sie steht allen Einwohnern des Bezirks offen, die zur Miete wohnen – ob bei einer Wohnungsbaugesellschaft, Genossenschaft oder einem Privatbesitzer. Wie hoch darf eine Mieterhöhung sein? Was ist bei der Betriebskostenabrechnung zu beachten? Wie bringe ich den Vermieter dazu, Mängel zu beseitigen? Über diese und andere Fragen können sich Lichtenberger jetzt kostenlos informieren – dafür ist weder die Mitgliedschaft in einem Verein...

  • Lichtenberg
  • 18.01.19
  • 1.284× gelesen
Wirtschaft
Junge und ältere Mieter haben an einem Strang gezogen und gegen den Verkauf ihrer Wohnungen protestiert. | Foto: Foto: Schilp

300 Rixdorfer Mieter atmen auf
Neukölln übt Vorkaufsrecht aus / Stadt und Land übernimmt 140 Wohnungen

Große Erleichterung an der Thiemannstraße 16–23 und der Böhmischen Straße 21 und 23: Die Häuser gehen nicht an den dänischen Pensionsfonds PFA, sondern an die kommunale Wohnbauten-Gesellschaft Stadt und Land. Wie berichtet, waren rund 300 Mieter im Dezember mit ihrer rasch gegründeten Initiative „BoeThie bleibt“ an die Öffentlichkeit gegangen. Zuvor hatten sie erfahren, dass ihre 140 Wohnungen als Teil eines 1,2 Milliarden Euro schweren Pakets an die PFA verkauft worden waren. Wäre der...

  • Neukölln
  • 17.01.19
  • 362× gelesen
Bauen

Wieder weniger Mietwohnungen
Abgeordnete fordert erneut Milieuschutzgebiete in Spandauer Wilhelmstadt

Das Risiko für steigende Mieten ist in der Neustadt und Wilhelmstadt unverändert hoch. Das geht aus der Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen auf eine Anfrage der Spandauer SPD-Abgeordneten Bettina Domer hervor. 67 Mietwohnungen wurden dort neuerlich in Eigentum umgewandelt. Spandau hat seit Jahresbeginn weitere 110 Mietwohnungen verloren, weil sie zu Eigentum wurden. Für 643 Wohnungen wurden sogenannte Abgeschlossenheitsbescheinigungen beantragt. Diese sind nötig, wenn...

  • Spandau
  • 10.12.18
  • 239× gelesen
BauenAnzeige
Immobilienexpertin Regina Burchardt präsentiert das kleinste Haus Deutschlands. Bis Anfang Dezember ist es in Hermsdorf (nach Voranmeldung) zu besichtigen.

Kleinstes Haus Deutschlands noch bis Anfang Dezember in Berlin-Hermsdorf zu besichtigen
100-Euro-Wohnung mit Komfort

Wohnkomfort auf sechs Quadratmetern – und alles ist dabei: Kochnische, Bett, Heizung, Dusche und Toilette, bei Bedarf sogar eine Dachterrasse oder Veranda. Wer es sich nicht vorstellen kann: Das kleinste Haus Deutschlands ist noch bis zum 3. Dezember im Ortsteil Hermsdorf von Berlin-Reinickendorf zu besichtigen. Die Firma Burchardt Immobilien am Hermsdorfer Damm 90 stellt anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens ein Tiny House aus – als erstes und bislang einziges Maklerunternehmen in...

  • Reinickendorf
  • 02.11.18
  • 824× gelesen
Politik
Impuls für raschen Milieuschutz: Alban Becker und Wolfgang Mahnke (rechts) übergeben Vorsteherin Annegret Hansen einen Ordner mit fast 1500 Unterschriften. | Foto: Thomas Schubert

1500 Stimmen für Milieuschutz : Bezirksverordnete müssen über eine Erhaltungssatzung entscheiden

Charlottenburg-Wilmersdorf. Unterschriftenkampagne am Ziel: Mit ihrem Einwohnerantrag will die Mieterwerkstadt Charlottenburg Baupolitiker in die Offensive zwingen. Sie fordert ein Milieuschutzgebiet, das über bisherige Pläne hinausgeht. Als ihm die Hausverwaltung die dritte Mieterhöhung binnen zwei Jahren zur Kenntnis gab, war für Alban Becker die Grenze erreicht. Er schloss sich jenen an, die möglichst schnell und so weitflächig wie möglich eine Satzung anstoßen wollen, um eine Vertreibung...

  • Charlottenburg
  • 19.05.17
  • 607× gelesen
Bauen
Wer umziehen muss, zahlt drauf: Im Bereich der Kantstraße kletterten die Mieten stellenweise um 40 Prozent binnen vier Jahren. | Foto: Thomas Schubert
3 Bilder

Neuer Marktreport: Wohnkosten verfestigen sich auf sehr hohem Niveau

Charlottenburg-Wilmersdorf. Im City-West-Bezirk wuchsen die Mieten 2016 zwar moderat auf knapp über 10 Euro nettokalt. Punktuell ist die Lage jedoch kritischer: Der Ludwigkirchplatz kommt nun unter die Top Drei Berlins. Und in der Sybelstraße gehen 40 Prozent des Einkommens an den Vermieter. Prenzlauer Berg ist teurer, Friedrichshain zog vorbei, ja selbst das Wohnen im Norden Neuköllns kostet inzwischen mehr als in einer mittleren Charlottenburger Lage. Erleichterte Mieter? Die wird bei der...

  • Charlottenburg
  • 02.02.17
  • 600× gelesen
  • 1
Bauen
Mietsteigerung auf hohen Niveau fällt sanfter aus: Die Wohnkosten in Charlottenburg-Wilmersdorf sind inzwischen niedriger als im Trendbezirk Friedrichshain-Kreuzberg. | Foto: Thomas Schubert

Studie des RBB bescheinigt dem Bezirk die zweithöchsten Mietpreise Berlins

Charlottenburg-Wilmersdorf. Wer hier wohnen will, zahlt drauf: Eine Untersuchung des RBB und der Wohnungsbörse Immobilienscout24 zeigt den Spitzenstatus des City-West-Bezirks. Demnach stiegen die Angebotsmieten seit 2007 von 6,60 auf 9,80 Euro. Doch der Titel der teuersten Ecke Berlins ging verloren. Es ist ein Trost, der kaum jemanden erheitern dürfte: Mietsteigerung auf höchstem Niveau fällt sanfter aus als Mietsteigerung im günstigen Kiez. 73 Prozent mehr zahlen Anwohner in Neukölln und...

  • Charlottenburg
  • 17.10.16
  • 411× gelesen
Politik
Der Rollkoffer-Tourismus als Problem: Wenn Reisende in zweckentfremdeten Wohnungen übernachten, sind diese dem Mietmarkt entzogen. | Foto: Thomas Schubert

Wie Mieter zweckentfremdete Wohnungen zurückbekommen sollen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Zaghaftes Ankämpfen gegen den Rechtsbruch: Im Bezirk verläuft die Aufdeckung von Ferienwohnungen schleppend – aufgrund der Personalmisere. Nun hilft der Senat mit weiteren Posten und ernennt die Aufklärer zur „Taskforce“. Kanzleien, wo einst Familien wohnten. Touristen, die Koffer durchs Treppenhaus wuchten, um in einer Ferienwohnung abzusteigen. Raum, der Mietern nicht mehr zur Verfügung steht und so das Angebot auf dem Markt verteuert – es gibt kaum eine Partei,...

  • Charlottenburg
  • 17.08.16
  • 194× gelesen
Soziales

Mieten und wohnen in Moabit: Wer kann sich das noch leisten?

Moabit. Berlin ist attraktiv. Das bekommt mittlerweile auch Moabit zu spüren. Der „Runde Tisch gegen Gentrifizierung“ hat so seine Beobachtungen gemacht. Laut dem jüngsten Wohnungsmarktreport des Maklerkonzern CBRE für Berlin liegen in den Postleitzahlgebieten 10551 bis 10553 die Kaltmieten bei Neuvermietung bei durchschnittlich acht bis neun Euro je Quadratmeter, in den übrigen Postleitzahlgebieten zwischen neun und zehn Euro. Zwischen 2009 und 2014 ist der Mietpreis bei Neuvermietung um bis...

  • Moabit
  • 24.02.16
  • 1.259× gelesen
Bauen und Wohnen
Vermieter müssen sich an die ortsübliche Vergleichsmiete halten. Sie gibt einen Anhaltspunkt, wie hoch die Mieterhöhung ausfallen darf. | Foto: Bodo Marks

Ortsübliche Vergleichsmiete: Der Maßstab für Mieterhöhungen

Der Wert einer Immobilie hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: Art, Lage und Ausstattung spielen dabei eine Rolle. Damit Mieter und Vermieter ihn besser beurteilen können, gibt es einen einheitlichen Maßstab: die ortsübliche Vergleichsmiete. "Die ortsübliche Vergleichsmiete ist der Schlüsselbegriff im deutschen Mietpreisrecht", erklärt Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund (DMB) in Berlin. Will der Vermieter die Miete erhöhen, darf er dies nur bis zur Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete....

  • Mitte
  • 04.01.16
  • 159× gelesen
Soziales
In der Villa der Höhn'schen Stiftung sind Zimmer von Klienten belegt, die eigentlich eine eigene Bleibe bräuchten. | Foto: Rudolph Höhne'sche Stiftung

Genesen, aber unerwünscht: Wie psychisch Kranke am Wohnungsmarkt scheitern

Westend. Sie durchlaufen vorbildlich ihre Therapie, hoffen auf einen Neuanfang nach überstandenem Leiden. Doch wenn es darum geht, eine eigene Wohnung zu mieten, bleiben die Klienten des Fördervereins für psychisch Kranke der Freien Universität Berlin ohne jede Chance. Wer hilft ihnen? Es geschieht nicht oft, dass Makler ihn ausreden lassen. „Tut mir leid, aber das passt nicht zu den Vorstellungen des Vermieters“, hört Gerd Neef meist. Und zwar genau dann, wenn er zu erkennen gibt, in wessen...

  • Westend
  • 06.08.15
  • 1.783× gelesen
Bauen und Wohnen

Miethöhe nicht zu niedrig ansetzen

Wer Immobilien an nahe Angehörige vermietet, darf nicht zu wenig Miete verlangen. Sonst lassen sich Kosten für die Immobilien nicht beim Finanzamt geltend machen.Ein steuerlicher Abzug in voller Höhe ist nur möglich, wenn die gezahlte Miete mindestens 66 Prozent der ortsüblichen Miete beträgt. Beträgt sie weniger, können die Kosten nur anteilig geltend gemacht werden. Beträgt die Miete zum Beispiel nur 40 Prozent der ortsüblichen Miete, werden auch nur 40 Prozent der Aufwendungen abgezogen. Die...

  • Mitte
  • 22.01.15
  • 148× gelesen
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