Jörg Steinert

Beiträge zum Thema Jörg Steinert

Kultur

Backen, basteln, pilgern und mehr

Steglitz. Die nächste Veranstaltung der Reihe „SchlossKultur? Kultur im Schloss!“ steht bevor. Am Donnerstag, 29. Februar, gibt es in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße 3, von 16 bis 19 Uhr einen erlebnisreichen Nachmittag für Menschen ab fünf Jahre. Einen Tag lang dreht sich alles um den bevorstehenden Frühling. Und das steht unter anderem auf dem Programm: Frühlingsbasteln, ein Schreibworkshop sowie Bastelangebote für Kinder ab fünf Jahre. Die Musikschule lädt um 16.30 Uhr ,...

  • Steglitz
  • 11.02.24
  • 51× gelesen
Wirtschaft
Henrik Beuster und Jörg Steinert vor dem neuem Umspannwerk an der Rollbergstraße. Rechts daneben das alte weißgraue Werk, das  noch bis 2025 in Betrieb sein wird. | Foto: Schilp
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„Spannungslose Kunden“ sind die Ausnahme
Die Stromnetz Berlin GmbH sorgt dafür, dass in der Hauptstadt nicht die Lichter ausgehen

Um die 2,4 Millionen Haushalte und Gewerbebetriebe der Hauptstadt mit Strom zu versorgen, sind derzeit mehr als 35 000 Kilometer Kabel nötig. Das ist dreimal die Strecke von Berlin nach Rio. Verantwortlich für Betrieb, Erhaltung und Ausbau des riesigen Leitungssystems ist die landeseigene Stromnetz Berlin GmbH. Der Löwenanteil des Stroms, der über das Netz in der Stadt verteilt wird, wird hier nicht erzeugt, sondern stammt von außerhalb. „Wir liegen mitten in Brandenburg, wo es viele...

  • Neukölln
  • 07.12.23
  • 749× gelesen
  • 1
Soziales
Ein bunter Hingucker. Da lang gehts nach Santiago de Compostela. Die künstlerisch gestaltete Trafostation an der Sembritzkistraße in Steglitz dient jetzt Pilgern als Wegmarke.  | Foto: K. Rabe
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2960 Kilometer nach Santiago
In Steglitz wurde die deutschlandweit erste Jakobsweg-Trafostation eingeweiht

Vom Drachenspielplatz an der Sembritzkistraße sind es noch exakt 2960 Kilometer nach Santiago de Compostela. Erfahrene Fuß-Pilger auf dem Jakobsweg benötigen ab hier etwa drei Monate bis zum Ziel. Das wird jetzt auch an einem Trafo-Häuschen markiert. Es ist die erste Jakobsweg-Trafostation Deutschlands. In knalligen Farben sind auf einer Wand des Häuschens Berlin-Motive wie das Brandenburger Tor, der Fernsehturm und der Berliner Dom dargestellt. Auf einer anderen Wand ist ein schwer bepackter...

  • Steglitz
  • 30.10.20
  • 843× gelesen
Politik
Bürgermeisterin Angelika Schöttler und LSVD-Geschäftsführer Jörg Steinert beim Hissen der ersten von sechs Regenbogenfahnen vor dem Rathaus Schöneberg. | Foto: KEN
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Ja zu anderen Lebensentwürfen
Bürgermeisterin und LSVD-Geschäftsführer hissen sechs Regenbogenfahnen

Vor 30 Jahren strich die Weltgesundheitsorganisation WHO Homosexualität aus ihrem Krankheitsschlüssel. Das ist ein wichtiges Datum für die Menschen im Schöneberger Regenbogenkiez. In Würdigung des Ereignisses haben Tempelhof-Schönebergs Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) Berlin-Brandenburg, Jörg Steinert, am 15. Mai auf dem John-F.-Kennedy-Platz vor dem Rathaus Schöneberg sechs Regenbogenfahnen gehisst. Jedes Jahr wird am...

  • Schöneberg
  • 18.05.20
  • 208× gelesen
Soziales
Nähe trotz räumlicher Distanz: Saskia Ratajszczak, Alexander Scheld und Julia López Sobrino vom Lesben- und Schwulenverband im Videochat mit Berliner Woche-Reporterin Karen Eva Noetzel (unten rechts). | Foto: LSVD

Die Arbeit ist nicht weniger geworden, nur anders
Institutionen wie der Lesben- und Schwulenverband trotzen Corona

Das Land befindet sich in einer Situation, wie sie so noch nie dagewesen ist. Wie arbeiten jetzt eigentlich Organisationen, zu deren DNA der enge Kontakt und das vertraute Gespräch mit Menschen gehört? Die Berliner Woche hat mit Mitarbeitern des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) Berlin-Brandenburg gesprochen – in einer Videokonferenz. Julia López Sobrino ist Beraterin im LSVD-Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule (MILES). Normalerweise arbeitet sie in der Geschäftsstelle des Verbands in...

  • Schöneberg
  • 09.04.20
  • 715× gelesen
Leute
Jörg Steinert auf dem Jakobsweg 100 Kilometer vor Santiago de Compostela.  | Foto: privat
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Der Pilgerweg beginnt vor der Haustür
Der Jakobsweg im Bezirk: Jörg Steinert hat seine Kennzeichnung initiiert

„Europa ist auf der Pilgerschaft geboren“, wusste schon Goethe. Und seit mehr als drei Jahrzehnten will der Europarat das gemeinsame Haus Europa durch länderverbindende Kulturwege stärken. Der erste Kulturweg wurde am 23. Oktober 1987 benannt. Es ist der Jakobsweg. Nun wird Tempelhof-Schöneberg als erster Bezirk den Weg durch die Hauptstadt ausschildern. Die Idee hatte Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) Berlin-Brandenburg mit Sitz an der Kleiststraße. Vor...

  • Schöneberg
  • 21.12.19
  • 2.233× gelesen
Blaulicht

Wieder Vandalismus

Moabit. Zum wiederholten Mal sind die Gedenktafeln am Magnus-Hirschfeld-Ufer in Erinnerung an die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung beschädigt worden. Dabei wurden – wie schon einmal im Vormonat – Anita Augspurg und Karl Heinrich Ulrichs die Augen ausgebrannt. „Ähnliche Beschädigungen fanden sowohl im Herbst 2018 als auch im Sommer 2017 statt. Vorausgegangen waren zahlreiche weitere Sachbeschädigungen“, sagt Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes...

  • Moabit
  • 09.10.19
  • 145× gelesen
Blaulicht

Gedenktafeln beschädigt

Moabit. Nach Attacken im Sommer 2017 und im Herbst 2018 sind erneut die beiden Gedenktafeln für die Protagonisten der ersten homosexuellen Emanzipationsbewegung beschädigt worden. Die Augen von Anita Augspurg, Karl Heinrich Ulrichs und Magnus Hirschfeld wurden ausgekratzt und ausgebrannt, zudem die Münder von Augspurg und Hirschfeld entstellt. Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) Berlin-Brandenburg, hat bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt gestellt. Laut...

  • Moabit
  • 11.09.19
  • 81× gelesen
Blaulicht

Denkmal beschmiert

Tiergarten. Zum wiederholten Mal ist das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen beschädigt worden. Diesmal wurde das Sichtfenster des Denkmals im Großen Tiergarten mit weißer Farbe zugeschmiert. Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg, hat bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt erstattet. „Das Denkmal steht seit zehn Jahren im Berliner Tiergarten und wurde bereits mehrmals unter grober Gewaltanwendung beschädigt“, sagt...

  • Tiergarten
  • 06.08.19
  • 59× gelesen
Politik
Juliane Fischer und Vizebürgermeister Gerhard Hanke hissen die Regenbogenfahne. Sie hängt bis 27. Juli vor dem Rathaus.  | Foto: Bezirksamt

Bezirksamt kündigt Anzeigen an
"Unerträglicher Shitstorm"

Der Streit um die Regenbogenflagge hat offenbar wüste Beschimpfungen gegen die Gleichstellungsbeauftragte Juliane Fischer ausgelöst. Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) spricht von einem „unerträglichen Shitstorm“. Das Rechtsamt kündigt Konsequenzen an. Spandaus Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte wurde in den sozialen Netzwerken in den letzten Tagen übel beschimpft. Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) spricht von einem unglaublichen Shitstorm gegen Juliane Fischer und hat die Verfasser...

  • Bezirk Spandau
  • 04.07.19
  • 672× gelesen
Blaulicht

Denkmal beschädigt

Tiergarten. Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Großen Tiergarten auf Höhe der Ebertstraße ist erneut beschädigt worden. Die Steinplatte vor dem Sichtfenster des Denkmals wurde mit „HIV“ berußt. Die Berußung wurde inzwischen beseitigt. Der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg, Jörg Steinert, hat Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei erstattet. Die Ermittlungen laufen. KEN

  • Tiergarten
  • 11.10.18
  • 35× gelesen
Soziales

Bunte Flaggen vor dem Rathaus

Neukölln. Am 10. Juli hat der Neuköllner Bürgermeister Martin Hikel (SPD) mit seinem Kollegium und Jörg Steinert vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg Regenbogenflaggen vor dem Rathaus gehisst. Die Fahnen werden dort bis zum diesjährigen Christopher-Street-Day am 28. Juli wehen. Die Aktion soll zeigen, dass der Bezirk keinerlei Diskriminierung sexuell unterschiedlicher Orientierung duldet. Er soll für Weltoffenheit und ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Menschen...

  • Neukölln
  • 12.07.18
  • 148× gelesen
Kultur
Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg, erklärt Staatssekretärin Margit Gottstein und Drag Queen Gaby Tubber, wie das Regenbogenbanner entrollt wird. | Foto: KEN
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"Wir bleiben hartnäckig“
Zu den „Pride Weeks“ am Nollendorfplatz Regenbogenbanner entrollt

Zum 40. Mal feiert die Berliner Lesben- und Schwulenbewegung bei den „Pride Weeks“ ihren selbstbewussten und damit „stolzen“ Umgang mit der eigenen sexuellen Identität und das bisher in Gesellschaft und Politik Erreichte. Zum Auftakt wurde am U-Bahnhof Nollendorfplatz das Regenbogenbanner entrollt. Vor zahlreichen Aktivisten aus der queeren Szene und ihren Unterstützern entrollte die Vorstandsvorsitzende der BVG, Sigrid Evelyn Nikutta, die vielfarbige Fahne am Bahnhofsgebäude. Mit an der Leine...

  • Schöneberg
  • 11.07.18
  • 648× gelesen
Politik
Foto: Sara Lühmann

Unter dem Regenbogen

Friedrichshain. Stadtrat Andy Hehmke (Dritter von links) hat zusammen mit Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes (links), sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bezirksamtes am 9. Juli vor dem Rathaus Friedrichshain an der Frankfurter Allee die Regenbogenfahne gehisst. Sie soll ein Zeichen gegen Homo- und Transphobie setzen. Die Flagge bleibt bis zum Wochenende des Christopher Street Day am 28. Juli.

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 10.07.18
  • 295× gelesen
Kultur
Senator Dirk Behrendt (Mitte) und LSVD-Geschäftsführer Jörg Steinert (Zweiter von rechts) durchschneiden gemeinsam mit Gästen das Einweihungsband. | Foto: KEN

So bunt wie der Regenbogen: Riesenlilien erinnern an schwule Emanzipationsbewegung

Tiergarten. Wie Alice im Wunderland mag sich einer fühlen, der zwischen die sechs riesigen, bunten Calla-Lilien aus Metall tritt. Das farbenfrohe, fröhliche Blumen-Ensemble am Magnus-Hirschfeld-Ufer mit seiner poppig-flockig-leichten Anmutung aber hat ein wichtiges Anliegen: Es ist ein Denkmal für die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung. Am 7. September wurde es eingeweiht. Vorstand und Kuratorium des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) Berlin-Brandenburg haben sich über Jahre...

  • Moabit
  • 14.09.17
  • 344× gelesen
Politik
Bunte Vielfalt, Jörg Steinert vom Lesben- und Schwulenverband (li.), BV-Vorsteherin Annegret Hansen und Bürgermeister Reinhard Naumann halten das Symbol der Homosexuellenbewegung hoch. | Foto: Matthias Vogel
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Irgendwas ist ja immer: Vom feinen Akt der Solidarität, der doch nicht allen gefällt

Charlottenburg-Wilmersdorf. Wer kennt das nicht: Eigentlich ist alles in Butter, ein Miesepeter ist aber immer dabei. Die große Berliner Schwulen- und Lesbenszene hat derzeit alles, aber keinen Grund zum Jammern. Die „Ehe für alle“ ist durch, ein gewaltiger Durchbruch in Sachen Akzeptanz und Toleranz, die „Pride Weeks“ mit zahlreichen Veranstaltungen toben in Berlin – Highlight natürlich die Feierkirsche auf dem Party-Sahnehäubchen, der Christopher Street Day. Vor den Ministerien wehen...

  • Charlottenburg
  • 20.07.17
  • 212× gelesen
Politik

Regenbogen über dem Rathaus

Moabit. Die Regenbogenfahne weht wieder über Moabit. Am 5. Juli haben Bürgermeister Christian Hanke (SPD), die Stadträte, Beschäftigte der Bezirksverwaltung und der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD), Jörg Steinert, bereits zum 20. Mal vor dem Rathaus Tiergarten, Mathilde-Jacob-Platz 1, aufgezogen. Sie sei Symbol des Bezirks Mitte für Vielfalt, Toleranz und gegen Homo- und Transphobie, so Christian Hanke. KEN

  • Moabit
  • 07.07.16
  • 23× gelesen
Kultur
Der Siegerentwurf "Calla" als Denkmal steht für die erste Homosexuellen-Emanzipationsbewegung am Magnus-Hirschfeld-Ufer. | Foto: UdK/LSVB
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Jury hat entschieden: Denkmal "Calla" für Homosexuellenbewegung

Tiergarten. Das Preisgericht hat am 13. November den Siegerentwurf für ein Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung bekannt gegeben: Das Rennen machte der Entwurf „Calla“. Die Entscheidung sei mit sehr großer Mehrheit, jedoch nicht einstimmig gefallen, sagte Wolfgang Knapp unmittelbar nach der Sitzung der neunköpfigen Jury im Hotel Palace. Unter Anleitung des Dozenten am Institut für Kunst im Kontext der Universität der Künste (UdK) hatten neun angehende Künstler aus Bosnien und...

  • Moabit
  • 19.11.15
  • 790× gelesen
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