Jüdisches Leben

Beiträge zum Thema Jüdisches Leben

Soziales
Welcome! - Netzwerken im Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree und andere Kooperationspartner*innen von TKVA – Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus laden ein: Ein Workshop zu Antisemitismus in Jugendkulturen und im Sport findet am 16. Dezember im Jugendklub Horn der SozDia statt. Die künstlerische Performance "Licht im Dunkeln" startet via Live-Stream am 19. Dezember um 18.30 Uhr.

Lichterfest Chanukka
Jüdische Traditionen sind Teil der gelebten Vielfalt in unserer Stadt

Das jüdische Lichterfest Chanukka als sichtbares Zeichen heutigen jüdischen Lebens in Berlin auch im öffentlichen Raum feiern zu können, ist eines der Anliegen der bezirklichen Fachstelle TKVA – Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus. Unterstützt wird die Initiative von Welcome! – Netzwerken im Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree, dem Kooperationsprojekt der SozDia Stiftung Berlin und dem Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree. Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Akteur*innen konnte...

  • Lichtenberg
  • 14.12.21
  • 234× gelesen
Bildung
Straßenszene im Zehlendorfer "Düppel-Center" für Displaced Persons.  | Foto:  Wiener Library London

Zuflucht auf Zeit in Berlin
Ausstellung über jüdische Displaced Persons nach 1945

Für die meisten war Deutschland der letzte Ort, an dem sie bleiben wollten. Und doch wurde Berlin nach Ende des Zweiten Weltkriegs ein Zufluchtsort für jüdische „Displaced Persons“. Von ihnen erzählt die neue Ausstellung „Unser Leben“ im Tempelhof Museum. Displaced Persons, so bezeichneten die Alliierten jene, die an ihrem Aufenthaltsort nicht beheimatet waren. Sie selbst nannten sich she’erit hapletah, die letzten Überlebenden. Viele kamen aus Polen, sie flohen vor antisemitischen Pogromen und...

  • Mariendorf
  • 04.11.21
  • 387× gelesen
Kultur

Jüdisches Leben in Deutschland

Karlshorst. Am 2. November 19 Uhr findet im Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, das literarisches Kammerkonzert „Ich hatte einst ein schönes Vaterland … – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ statt. Schauspieler Roman Knižka liest Texte jüdischer Autorinnen und Autoren, begleitet vom Bläserquintett OPUS 45. Anmeldung unter Telefon 475 94 06 10 notwendig. Es gilt die 3-G-Regel. Neben Werken u.a. von Moses Mendelssohn, Rahel Levin Varnhagen, Heinrich Heine, Anita Lasker-Walfisch und...

  • Karlshorst
  • 27.10.21
  • 49× gelesen
Kultur

Lesung aus einem facettenreichen Roman
Tomer Gardi zu Gast

Seit 1700 Jahren gibt es nachweislich jüdisches Leben in Deutschland. Aus Anlass dieses Jubiläums liest der israelische Autor Tomer Gardi am 7. Oktober um 19.30 Uhr aus seinem Buch „Eine runde Sache“ in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek in der Bizetstraße 41. In „Eine runde Sache“ reisen zwei Künstler aus zwei unterschiedlichen Jahrhunderten durch sprachliche und kulturelle Räume und sind immerzu in Bewegung. Fremdheitserfahrungen, Identität, das Leben als Künstler und jede Menge Politik...

  • Weißensee
  • 27.09.21
  • 61× gelesen
Politik

Jüdische Frauen diskutieren

Plänterwald. Am 10. Oktober findet im Rathaus Treptow eine Podiumsdiskussion mit drei jüdischen Aktivistinnen statt. Was bedeutet es in der jüngeren Geschichte bis heute, sich als jüdische Frau für (frauen-) politische, und soziale Belange zu engagieren. Welchen Zuschreibungen und Mehrfach-Diskriminierungen sind Frauen, die (offen) jüdisch leben, ausgesetzt. Die Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick bittet um Anmeldung bis zum 5. Oktober unter pfd-tk@offensiv91.de oder unter...

  • Plänterwald
  • 23.09.21
  • 41× gelesen
Kultur

„Ein Lied geht um die Welt"
Ausstellung über jüdische Welthits

Aus Anlass des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zeigt das Mitte Museum, Pankstraße 47, die Sonderausstellung „Das Lied ging um die Welt. 18 jüdische Welthits mit deutschsprachigem Pass“. Thematisiert werden Musikstücke, die im 20. Jahrhundert von jüdischen Künstlern aus dem länderübergreifenden deutschsprachigen Raum komponiert wurden. Melodien aus Operette, Film und Show In der Schau werden rund 80 Exponate zu den Melodien aus Operetten, Filmen und Musicalshows oder aus...

  • Gesundbrunnen
  • 26.08.21
  • 85× gelesen
Leute
Gesa Ederberg | Foto: Svea Pietschmann

Rabbinerin in Berlin
Ein Abend über jüdisches Leben heute mit Gesa Ederberg

Die Evangelische Kirche in Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltet in diesem Jahr drei Talkabende zu jüdischem Leben in Deutschland mit prominenten Gästen, unter anderem der jüdischen Autorin und Journalistin Mirna Funk. Zum Auftakt der Reihe am 25. August ist Gesa Ederberg zu Gast. Sie wurde 2007 die erste Rabbinerin Berlins nach der Zeit des Nationalsozialismus. Im Jahr 2021 leben Juden seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Doch wie zeigt sich die Vielfalt jüdischen...

  • Wilmersdorf
  • 06.08.21
  • 534× gelesen
Kultur
Wie leben Juden in Deutschland? Fragen zu Dingen des Alltags  können ein Anlass für einen interkulturellen Austausch sein.   | Foto: Meet a Jew
3 Bilder

Miteinander statt übereinander reden
Ein ungewöhnliches Begegnungsprojekt „Meet a Jew“ macht jüdisches Leben sichtbar

Der Name klingt irgendwie nach Mietwagenfirma oder Fahrradverleih. Vertraut und irritierend zugleich, weckt er vor allem Neugier und erfüllt schon deshalb so seinen Zweck: „Meet a Jew“. „Wenn in der deutschen Medienlandschaft über Juden berichtet wird, geht es allzu oft um das Thema Antisemitismus“, sagt Tal Soker. „Genau deswegen hat mich das Projekt ‚Meet a Jew‘ interessiert, denn hier stehen jüdischer Alltag und Lebensweise und vor allem der interkulturelle Austausch im Vordergrund.“ Der...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.01.21
  • 969× gelesen
Politik

Fotowettbewerb zum jüdisches Alltag

Berlin. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Initiative kulturelle Integration loben den Fotowettbewerb „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ aus. Mit dem Fotowettbewerb soll die Lebendigkeit jüdischen Lebens in unserer Gesellschaft abgebildet werden. Die Teilnahme ist bis zum 20. Dezember 2020...

  • Charlottenburg
  • 09.11.20
  • 109× gelesen
Leute

Erinnerung an Marie Munk

Charlottenburg. An die Juristin Marie Munk (1885-1978) erinnert jetzt eine Stele am Dienstgebäude des Landgerichts Berlin am Tegeler Weg 17-21. Marie Munk wurde am 11. August 1930 am damaligen Landgericht IIII, dem heutigen Sitz des Dienstgebäudes, als erste Frau in Berlin zur Richterin auf Lebenszeit ernannt. Wegen ihrer jüdischen Herkunft wurde sie 1933 aus dem Justizdienst entlassen und emigrierte 1936 in die USA. Sie setzte sich lebenslang für die Rechte der Frauen ein. „Marie Munk war eine...

  • Charlottenburg
  • 13.08.20
  • 126× gelesen
Kultur
Auf dem Gedenkstein in der Konrad-Wolf-Straße erinnert eine Tafel an die ehemalige Synagoge – und jetzt gibt es auch Hintergrundinfos beim Audiorundgang "Hörenschönhausen". | Foto: Berit Müller

Erinnerung an jüdisches Leben
Audiorundgang „Hörenschönhausen“ hat jetzt eine 21. Station

Wer sich für die Geschichte des Wasserturms, das Geheimnis von Prinzessin Oranke oder die Entstehung der Frauenskulptur Elegie am Obersee interessiert, erfährt viel Wissenswertes im Audiorundgang „Hörenschönhausen“ des Fördervereins Obersee und Orankesee (FOO). Jetzt hat die Liste der Stationen Zuwachs bekommen. Die neueste mit der Nummer 21 erzählt vom jüdischen Leben im Alt-Hohenschönhausener Kiez. Eigentlich hatte der Verein rund um den 75. Jahrestag der Befreiung ein großes „Fest für die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 06.06.20
  • 300× gelesen
  • 1
Kultur
Mirna Funk wurde 1981 als Tochter eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter in Ost-Berlin geboren.  | Foto: Mirna Funk

UJZ Karlshorst organisierte Onlinelesung
Mirna Funk liest aus „Winternähe“

Das Unabhängige Jugendzentrum Karlshorst in der Hönower Straße 30 hat mit der Autorin und Journalistin Mirna Funk eine Online Lesung ins Leben gerufen. In Funks Roman „Winternähe“ macht sich die deutsche Jüdin Lola auf eine Reise, die sie von Berlin nach Tel Aviv und Bangkok führt. Dabei stellt sie unbequeme Fragen und sucht gefährliche Orte auf. Sie wird konfrontiert mit Antisemitismus in Deutschland, dem Krieg in Israel im Sommer 2014 und der Frage nach Identität in einer globalisierten Welt....

  • Karlshorst
  • 14.04.20
  • 258× gelesen
Soziales

Bezirk vergibt Fördermittel
Partner für Demokratie gesucht

Der Bezirk lädt Privatpersonen und gemeinnützige Organisationen dazu ein, über die „Partnerschaft für Demokratie“ in Charlottenburg-Wilmersdorf aktiv gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und andere Formen von Diskriminierung zu werden. Wer etwa mit Jugendlichen ein Graffiti-Projekt durchführen möchte, um über jüdisches Leben und Antisemitismus in Deutschland zu diskutieren, Veranstaltungen organisieren will, um über rechtspopulistische Aktivitäten im Kiez zu informieren oder seine...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 01.01.20
  • 102× gelesen
Kultur
Sie zeugt noch heute vom jüdischen Leben in der Zeit der Bildung von Groß-Berlin: die Synagoge an der Rykestraße. | Foto: Bernd Wähner

100 Jahre Groß-Berlin
Die Synagoge zeugt noch heute vom quirligen jüdischen Leben in Prenzlauer Berg um 1920

Noch heute erinnern Bauwerke und der Jüdische Friedhof an der Schönhauser Allee daran, dass es rund um die Rykestraße eine große jüdische Siedlung gab, als Prenzlauer Berg ein Bezirk von Groß-Berlin wurde. Markantestes Bauwerk, das an die jüdische Geschichte im Ortsteil erinnert, ist die Synagoge in der Rykestraße 53. Mit dem Bau der Synagoge und einer Schule auf demselben Grundstück reagierte die Gemeinde Anfang des vorigen Jahrhunderts auf das starke Anwachsen der jüdischen Bevölkerung im...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.12.19
  • 479× gelesen
  • 1
Kultur
Thomas Abel vor den Schautafeln für Käte Frankenthal (1889-1976). Von ihr, die als junge Militärärztin während des Ersten Weltkriegs freiwillig in der österreichischen Karpatenarmee diente, weil Preußen sie als Frau nicht einstellen wollte, ist er am meisten beeindruckt. | Foto: KEN

Erstaunliche Persönlichkeiten
Ausstellung über jüdische Ärzte und Apotheker im Meerbaum-Haus eröffnet

Dass jemand wie Thomas Abel Hunderte Stunden opfert, um so eine Ausstellung zu verwirklichen, sei nicht selbstverständlich, sagte Angelika Grigat vom Meerbaum-Haus zur Eröffnung von „Jüdische Ärzte und Apotheker in Tiergarten“. Die Schau im Familienzentrum der evangelischen Kirchengemeinde Tiergarten widmet sich bis zum 17. Januar erstaunlichen Persönlichkeiten. Dafür haben Thomas Abel, Vorstand des Vereins „Gleis 69“ und selbst Kinderarzt, und seine Vereinsfreundin Gisela Poser in 1200...

  • Tiergarten
  • 13.11.19
  • 600× gelesen
Kultur

Auf den Spuren jüdischen Lebens

Pankow. Ein Rundgang zu Stätten ehemaligen jüdischen Lebens in Pankow findet am 10. November statt. Die Teilnehmer treffen sich um 11 Uhr vor dem ehemaligen Jüdischen Waisenhaus, Berliner Straße 120/121. Dieser Rundgang ist der letzte der „historisch-politischen Rundgänge in Pankow“, die in diesem Jahr von mehreren Initiativen des Netzwerks „Gedenken und Erinnern“ im Bezirk veranstaltet wurden. BW

  • Pankow
  • 01.11.19
  • 21× gelesen
Politik

Gespräch über Antisemitismus

Wilmersdorf. "Antisemitismus in Deutschland: Wie steht es um das jüdische Leben in unserem Land?" Um diese Frage geht es am Montag, 21. Oktober, ab 19 Uhr, beim Gespräch zwischen Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, und dem Bundestagsabgeordneten Klaus-Dieter Gröhler (CDU) im Bürgerbüro Café Wahlkreis, Zähringerstraße 33. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. maz

  • Wilmersdorf
  • 15.10.19
  • 30× gelesen
Kultur
Die Ausstellung „L'Chaim – Auf das Leben!“ zeigt alltägliches jüdisches Leben in Berlin. | Foto: KIgA e.V.
3 Bilder

„L'Chaim – Auf das Leben!“
Ausstellung über jüdisches Leben in Berlin

Im Rathaus Lichtenberg wird vom 8. bis 18. Oktober eine Ausstellung zu jüdischem Leben in Berlin gezeigt. In kurzen Videos wird dabei vor allem der vielfältige Alltag sowie Gedanken und Gefühle der Menschen gezeigt. Die Geschichte Berlins wurde seit Jahrhunderten von Jüdinnen und Juden mitgestaltet. Nach dem Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 leben heute wieder alteingesessene Familien wie auch zugewanderte Juden und Jüdinnen aus der ganzen Welt in der Stadt. Diese Vielfalt zeigt die...

  • Lichtenberg
  • 06.10.19
  • 285× gelesen
Politik

Wo waren Orte jüdischen Lebens?

Prenzlauer Berg. Aus Anlass des 80. Jahrestages der Novemberpogrome 1938 veranstalten der Bürgerverein Pro Kiez Bötzowviertel und die Ortsgruppe Prenzlauer Berg des Berliner VVN-BdA am 27. Oktober einen Kiezrundgang durch das Bötzowviertel. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor Kurt-Tucholsky-Bibliothek in der Esmarchstraße 18. Der Historiker und Kiezbewohner Dr. Joachim Poweleit führt durch das Viertel und erzählt vor Häusern Lebensgeschichten früherer jüdischer Bewohner. Außerdem erfahren die...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.10.18
  • 78× gelesen
Bildung

Ausstellung mit Workshops für Jugendliche und Schulklassen
Jüdisches Leben in Berlin

„L‘ Chaim – Auf das Leben! Die Vielfalt jüdischen Lebens in Berlin entdecken“ heißt eine Ausstellung der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) in der Jugendfreizeitheim Düppel, Lissabonallee 6-9. Jugendliche und Schulklassen können sich für die Teilnahme an Workshops und Führungen anmelden. Die Ausstellung porträtiert den Alltag, die Gedanken und Gefühle von Juden, die Berlin heute als ihre Heimat bezeichnen. Migrationserfahrungen, die Zugehörigkeit zu einer Minderheit, die...

  • Zehlendorf
  • 30.08.18
  • 113× gelesen
Kultur

Fotoausstellung zu jüdischem Leben in Berlin

Hellersdorf. Eine Ausstellung über jüdisches Leben in Berlin ist bis 30. Juni in der Volkshochschule, Mark-Twain-Straße 27, zu sehen. Unter dem Titel „L’Chaim – Auf das Leben“ werden Fotos von jüdischen Menschen und deren Alltag gezeigt, die in Berlin eine Heimat gefunden haben. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Berliner Initiative, die sich gegen Antisemitismus wendet. Begleitet wird die Ausstellung durch Führungen und Workshops. Öffnungszeiten sind Mo-Fr von 10 bis 18 Uhr. Anmeldungen...

  • Hellersdorf
  • 10.05.18
  • 68× gelesen
Kultur
An der Stelle der in der Pogromnacht angezündeten, im Krieg zerbombten und 1954 abgeräumten Synagoge steht heute ein gesichtsloser Gewerbezweckbau. | Foto: KEN
3 Bilder

Einst blühte an der Lützowstraße jüdisches Leben

Farblos liegt der Abschnitt der Lützowstraße da. Er wird in der Hauptsache von Zweckbauten gesäumt. Wer die Gedenktafeln übersieht, den erinnert nichts mehr daran, dass dort einmal jüdisches Leben blühte. Wo heute ein Umspannwerk steht, befand sich einst eine Gemeindesynagoge. Das Gebäude in der Lützowstraße 16 war eines der größten und schönsten in Berlin. Annähernd 2000 Menschen hatten darin Platz. Es war eine „Hinterhofsynagoge“. Typisch für die Zeit standen an der Straße Wohn- und...

  • Tiergarten
  • 10.01.18
  • 2.320× gelesen
Kultur

Kiezspaziergang zum Savignyplatz

Charlottenburg-Wilmersdorf. Der nächste Kiezspaziergang mit Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) findet am Sonnabend, 11. November, statt und steht im Zeichen des jüdischen Lebens im Bezirk. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Ecke Leibnizstraße und Pestalozzistraße. Von dort aus führt der Weg zum Savignyplatz. Unterwegs wird der Rathauschef über die Synagoge in der Pestalozzistraße, das ehemalige jüdische Badehaus in der Bleibtreustraße und die Joan-Miró-Schule informieren. Die Teilnahme ist wie...

  • Charlottenburg
  • 29.10.17
  • 198× gelesen
Kultur
Jeder darf ran: Sabine Witt bringt eine buddhistische Klangschale in Schwingung. Und hofft auf Nachahmer. | Foto: Thomas Schubert
8 Bilder

Von Abendmahl bis Zuckerfest: Ausstellung zeigt Reichtum an Religionen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Heiligtümer, wohin man schaut: Die neue Ausstellung „Zeig mir, was Du glaubst“ in der Villa Oppenheim hilft dabei, den Bezirk als Heimat von 73 Glaubensgemeinschaften zu begreifen. Die City West – eine Hochburg der Frommen. Nein, an diesem Tisch ist nichts Übersinnliches. Kein Heiliger Geist wohnt ihm inne. Er erzählt keine religiöse Geschichte. Aber an diesem Holzmöbel lässt es sich Platz nehmen und nachdenken über das viele Heilige um ihn herum. Und das hat Sabine...

  • Charlottenburg
  • 01.06.17
  • 553× gelesen
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