Joseph Goebbels

Beiträge zum Thema Joseph Goebbels

Bauen
Abb. 1 - Der große Saal, Postkarte 1924 (Bildquelle: Museum Charlottenburg-Wilmersdorf)
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Uhlandstraße von Berliner bis Wilhelmsaue – Teil 2
Victoria-Garten

Seit 2015 wird das Gesicht der Uhlandstraße rund um die Kreuzung mit der Berliner Straße zum zweiten Mal seit 1945 beträchtlich umgestaltet. Darauf ging der einleitende Abschnitt des ersten Teils ein. Dieser zweite Teil schaut auf den Bereich der anschließenden Kreuzung der Uhlandstraße mit der Wilhelmsaue. Die Umgestaltung nach 1945 war hier noch tiefgreifender, indem überhaupt erst die Kreuzung geschaffen wurde – und damit die Zerschneidung der Wilhelmsaue in ihrem zentralen Abschnitt. Der...

  • Wilmersdorf
  • 24.05.23
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Kultur
Schreiben des Reichsführers-SS – Chef des SS-Hauptamtes vom 8.9.1942 (Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter)

Wilmersdorfer Kinoszene - Teil 1
Ufa-Theater Wilhelmsaue

In diesem und einem späteren Text werden zwei Kinos in Wilmersdorf vorgestellt, die es nicht mehr gibt, von denen aber noch Spuren vorhanden sind. Zunächst jedoch ein knapper Überblick über die Entwicklung seiner Kinoszene (einschl. der Ortsteile Schmargendorf, Grunewald und Halensee) zwischen 1910 und heute, in die diese beiden Schließungen eingebettet sind. Die ersten Wilmersdorfer Kinos eröffneten 1910; zu Beginn des Ersten Weltkriegs waren es dann 14. Ein zweiter großer Schub mit 8 Kinos...

  • Wilmersdorf
  • 29.03.23
  • 345× gelesen
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Ausflugstipps
Das einstige Zentralgebäude der FDJ-Jugendhochschule "Wilhelm Pieck" am Bogensee. | Foto:  Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Im Niemandsland: Auf historischer Spurensuche am Bogensee im brandenburgischen Barnim

Das Bild wirkt wie ein Symbol aus drei Zeitepochen: Vor der einstigen Villa des Propagandaministers Joseph Goebbels, unweit seines Blockhauses, das dieser nachweislich auch als Liebesnest nutzte, steht die Skulptur eines Liebespaars aus sozialistischer Zeit. Deren abgeschlagene Köpfe zeugen vom Vandalismus der Gegenwart und vom Wandel des Ortes zu einem „Lost Place“. Hier, mitten in der Idylle am Bogensee nordöstlich von Wandlitz, treffen die steinernen Zeugen des Nationalsozialismus auf die...

  • Prenzlauer Berg
  • 15.10.21
  • 2.066× gelesen
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Kultur
Brigitte Grothum spielt in dem Einpersonenstück „Ein deutsches Leben“ die Sekretärin von Joseph Goebbles.  | Foto: DERDEHMEL/Urbschat

Das wahre Leben der Brunhilde Pomsel
Brigitte Grothum spielt in Einpersonenstück die Sekretärin von Joseph Goebbels

Am Schlosspark Theater steht die nächste Premiere der gerade gestarteten Saison an. Am 10. Oktober kommt das Einpersonenstück „Ein deutsches Leben“ als deutschsprachige Erstaufführung auf die Steglitzer Bühne. In der Regie von Philip Tiedemann spielt Brigitte Grothum die Brunhilde Pomsel, Sekretärin von Joseph Goebbels. Das Einpersonenstück „Ein deutsches Leben“ basiert auf einem Interview, das Brunhilde Pomsel im Alter von 102 Jahren für einen Dokumentarfilm gab. Darin erzählte sie aus ihrem...

  • Steglitz
  • 03.10.20
  • 1.421× gelesen
Kultur
Das Haus mit Nummer 19 erlebte sehr unterschiedliche Bewohner. | Foto: KEN
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Die Fregestraße und ihre Bewohner

Wenn Steine sprechen könnten, viel hätten sie über die Fregestraße in Friedenau zu berichten. „Erster Prediger von Schöneberg“ wurde er im Berliner Adressbuch 1932 genannt, Ferdinand Ludwig Frege, der am 29. April 1884 Namensgeber der Straße 27 an der Grenze zweier „Separationsäcker“ wurde. Die Straße sei schon Mitte der 80er-Jahre des 19. Jahrhunderts dicht bebaut gewesen, ist im Kauperts zu lesen. Ferdinand Ludwig Frege (1804-1883) besuchte das Gymnasium zum Grauen Kloster, studierte...

  • Friedenau
  • 22.12.17
  • 6.991× gelesen
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Bildung
Im alten Amtsgerichtsgefängnis wurden im Juni 1933 Nazigegner gefoltert und ermordet. | Foto: Ralf Drescher
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Das erste Massaker der Nazis: Gedenkstätte erinnert an die „Köpenicker Blutwoche“

Köpenick. Am 21. Juni gab es im alten Amtsgerichtsgefängnis an der Puchanstraße eine Lesung mit musikalischen Darbietungen. Damit erinnerte der Bezirk an die „Köpenicker Blutwoche“ 1933. Dort gibt es eine Ausstellung für die Opfer der ersten größeren Mordaktion der Nationalsozialisten. Wenige Wochen nach der Machtübernahme hatten SA-Trupps in sozialdemokratisch geprägten Wohnsiedlungen NS-Gegner verhaftet. Vom 21. bis 26. Juni 1933 wurden Hunderte Gewerkschafter sowie SPD- und KPD-Mitglieder...

  • Köpenick
  • 23.06.17
  • 1.049× gelesen
Kultur
Nachbildung von Hitlers Arbeitszimmer im "Führerbunker". | Foto: Thomas Frey
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Berlin Story Museum eröffnete Ausstellung über den Führerbunker

Kreuzberg. Ein beiges Sofa samt Sessel in gleichem Ton. Auf dem Schreibtisch befinden sich ein paar Bücher, Telefon und Uhr sowie eine Hundefigur aus Bronze. "Stehend", nicht "sitzend". Auch auf solche Kleinigkeiten wurde Wert gelegt bei der Nachbildung des letzten Arbeitszimmers von Adolf Hitler. Es ist Teil einer Ausstellung über den "Führerbunker", die das Berlin Story Museum jetzt in seinen Räumen im Bunker am Anhalter Bahnhof präsentiert. Der Ort ist etwa 1000 Meter vom Originalschauplatz...

  • Kreuzberg
  • 02.11.16
  • 4.288× gelesen
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