Jubiläum

Beiträge zum Thema Jubiläum

Kultur

Dieses Jahr kein Osterfeuer

Blankenburg. In den Gärten der Anlage Blankenburg kann zwar weiterhin frische Frühlingsluft genossen werden, aber gefeiert wird in der Anlage auf absehbare Zeit wegen der Corona-Krise nicht. Der Vorstand der Anlage entschied: Das geplante Osterfeuer am 11. April fällt in diesem Jahr aus. Auch die 111-Jahrfeier der Anlage, die für Mitte Juni organisiert war, wird verschoben. Geplante Sprechstunden und Beratungen des Vorstands finden bis auf Weiteres ebenfalls nicht statt. Fragen und Hinweise...

  • Blankenburg
  • 02.04.20
  • 127× gelesen
Kultur

Neue Termine für das neue Stück

Prenzlauer Berg. „Eins Zwei Drei - Kuddelmuddel sei dabei“ heißt das neue Programm des Kindermusiktheaters Nobel-Popel. Es sollte eigentlich Ende März erstmals in der Wabe, Danziger Straße 101, gezeigt werden. Leider mussten die Aufführungen wegen der aktuellen Situation verschoben werden. Aber die vier Männer von Nobel-Popel sind optimistisch. Getreu dem Motto „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ haben sie mit der Wabe bereits neue Termine ins Auge gefasst. Die Aufführungen, mit denen zugleich...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.03.20
  • 50× gelesen
WirtschaftAnzeige
Mit der Eröffnung des ersten Standortes im bayrischen Kleinostheim begann die Erfolgsgeschichte von SCONTO SB Der Möbelmarkt GmbH in Deutschland. | Foto: SCONTO

Eine echte Erfolgsgeschichte
30 Jahre SCONTO SB Der Möbelmarkt GmbH

Die Erfolgsgeschichte der SCONTO SB Der Möbelmarkt GmbH begann im Juni 1990 mit der Eröffnung des ersten Standortes im bayrischen Kleinostheim. Es folgten weitere sieben Standorte in Ostdeutschland. Mit der Eröffnung weiterer Discount-Möbelmärkte 1997 in Weiterstadt und 1999 in Lübeck wurde auch die Expansion in den alten Bundesländern fortgeführt. Bis zum Jahr 2000 entstanden so elf SCONTO-Standorte in Deutschland. In den Jahren 2004 bis 2006 eröffnete der Discount-Möbelmarkt jährlich drei...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 04.03.20
  • 1.611× gelesen
Soziales
Astrid Landero ist Projektmanagerin von Paula Panke. Jetzt verabschiedet sie sich in den Ruhestand. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Gefragt und gebraucht
Das Frauenzentrum Paula Panke feiert am 28. Februar 2020 seinen 30. Geburtstag

Unter dem Motto „unverzichtbar feministisch – erst recht nach 30 Jahren“ feiert das Frauenzentrum Paula Panke am 28. Februar von 15 bis 20 Uhr seinen 30. Geburtstag. Dabei verabschiedet sich auch Projektmanagerin Astrid Landero und ihre Nachfolgerin sowie zwei weitere Neulinge werden begrüßt. Um wen es sich handelt, wird erst an diesem Nachmittag verraten. Bevor sie Abschied nimmt, hat Astrid Landero noch eine Anzeige zu machen. Jemand brach in die Bibliothek des Frauenzentrums ein. „Da dachte...

  • Pankow
  • 26.02.20
  • 383× gelesen
Kultur
Das Kino am Antonplatz, hier auf einem Foto aus dem Jahre 1935, wurde vor 100 Jahren gebaut und im September 1920 eingeweiht. | Foto: Weißenseer Heimatfreunde
5 Bilder

Nicht nur Groß-Berlin
Jürgen Kirschke präsentiert im Internet eine Übersicht über die wichtigsten Weißenseer Jahrestage

Aus gesamtstädtischer Sicht steht in diesem Jahr vor allem das Jubiläum „100 Jahre Groß-Berlin“ im Zentrum des Interesses. Aber in Weißensee gibt es noch etliche weitere Jahrestage und Jubiläen. Auf diese macht Jürgen Kirschke, der Vorsitzende des Vereins Weißenseer Heimatfreunde, aufmerksam. Er hat einen historischen Kalender zusammengestellt, der im Internet auf https://bwurl.de/14rf zu finden ist. So wurde im September vor 100 Jahren zum Beispiel das heutige Kino Toni am Antonplatz offiziell...

  • Weißensee
  • 18.02.20
  • 940× gelesen
Kultur

Die Geschichte einer Kirche

Prenzlauer Berg. „Wer war Immanuel Kirch?“ ist der Titel einer Ausstellung, die am 20. Februar um 19 Uhr im Pankower Museum in der Prenzlauer Allee 227 eröffnet wird. Schon aus der Ferne ist der Kirchturm der 125 Jahre alten lmmanuelkirche als stadtbildprägendes Gebäude weithin sichtbar. Durch die original erhaltene Ausstattung im Innern vermittelt das Gotteshaus heute noch den ursprünglichen Raumeindruck und zählt zu den besonderen sakralen Baudenkmälern der Gründerzeit. Die Geschichte der...

  • Prenzlauer Berg
  • 07.02.20
  • 80× gelesen
Soziales
Petra Lemme und Silke Haack halten das gerade erst erschienene Prorammheft für 2020 in den Händen. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Feste, Konzerte und Gespräche
Frei-Zeit-Haus Weißensee feiert mit buntem Programm 30-jähriges Jubiläum

Dieses Jahr wird für das Frei-Zeit-Haus Weißensee ein ganz besonderes Jahr: Vor 30 Jahren wurde es gegründet. 1990 besorgten sich etwa 50 ältere Weißenseer mit einem kleinen Trick den Schlüssel zum leer stehenden Haus in der Pistoriusstraße 23. Sie reparierten, renovierten und säuberten die Räume. Dann holten sie sich die Legitimation vom Runden Tisch Weißensee und vom Magistrat. So schufen sie sich in den ersten Monaten des Wendejahres ihre eigene Begegnungsstätte. Im Juni gründeten die...

  • Weißensee
  • 31.01.20
  • 428× gelesen
Politik
SED-Gegner dringen in Haus 18 der Stasizentrale ein.  | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Demonstration vom 15. Januar 1990 jährt sich
Bürger stürmen die Stasizentrale

Mitte Januar 1990 haben die Berliner im Osten der Stadt die Nase voll. Trotz friedlicher Revolution sind die Strukturen der Staatssicherheit noch nicht aufgelöst, werden Akten vernichtet. Am 15. Januar 1990 schreiten ein paar tausend Ostberliner nach einem Aufruf des Neuen Forums zur Tat und stürmen die Stasizentrale in der Normannenstraße. Ich war mit der Kamera dabei. Die Vorgeschichte: Kurz nach Weihnachten 1989 hatten Unbekannte das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park mit Losungen gegen...

  • Lichtenberg
  • 10.01.20
  • 700× gelesen
  • 2
Soziales

„Laib und Seele“ sagt Danke

Berlin. Vor 15 Jahren, am 2. Januar 2005, eröffneten die ersten drei Ausgabestellen von „Laib und Seele“ in der Hauptstadt. Mittlerweile engagieren sich 1600 Ehrenamtliche in 45 Ausgabestellen und unterstützen rund 50 000 bedürftige Menschen mit Lebensmitteln. „Laib und Seele“ ist eine gemeinsame Aktion der Berliner Tafel, der Kirchen und des rbb. Im Rahmen des Jubiläums würdigten die Partner die Ehrenamtlichen und die Aktion am 5. Januar mit einem Festgottesdienst in der Marienkirche und einem...

  • Steglitz
  • 07.01.20
  • 104× gelesen
Bildung
Kitaleiterin Ines Rammler (rechts) und ihre Stellvertreterin Monika Ardelmann in einem Gruppenraum der Kita „Freche Früchtchen“. | Foto: Bernd Wähner
6 Bilder

Freche Früchtchen feiern
Kita am Arnimplatz besteht seit 50 Jahren

Die Kita „Freche Früchtchen“ ist eine der ältesten Kitas im Kiez am Arnimplatz. Im Februar feiert sie ihren 50. Geburtstag. Damit zünftig gefeiert werden kann und die Gäste in Erinnerungen schwelgen können, sucht die Kita Zeitzeugen. Melden kann sich, wer einst als Kind diese Einrichtung besuchte oder dort als Erzieherin arbeitete. Dass die Kita 1970 eröffnet wurde, lag an der damaligen Politik in der DDR. Mütter sollten nicht länger als nötig nach der Geburt ihres Kindes daheim bleiben, ihre...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.01.20
  • 1.133× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin - wo alles begann
Stadtführung am 3. Januar 2020 in die Niederkirchnerstraße und ins Abgeordnetenhaus

Zu meinem 180. monatlichen Stadtspaziergang lade ich Sie an die Niederkirchnerstraße und in den Preußischen Landtag, Sitz des Berliner Abgeordnetenhauses ein, wo vor 100 Jahren die Gemeinde Groß-Berlin beschlossen wurde. Mit dem 9. November 1918 kamen die Zeiten ins Rollen. Im Abgeordnetenhaus tagte drei Tage darauf der gewählte „Vollzugsrat des Arbeiter- und Soldatenrates Groß-Berlin“. Im Dezember beschloss hier der „Allgemeine Kongreß der Arbeiter- und Soldatenräte“ nach kontroversen Reden...

  • Charlottenburg
  • 28.12.19
  • 327× gelesen
Kultur
Im „Kultur:Wagen“ soll 2020 eine Ausstellung über die 13 Pankower Ortsteile gezeigt werden. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

100 Jahre Groß-Berlin
Was das Pankower Bezirksmuseum zu 100. Jubiläum von Groß-Berlin plant

Mit Inkrafttreten des Groß-Berlin-Gesetzes am 1. Oktober 1920 und den damit geschaffenen Grundlagen für die kommunale Selbstverwaltung waren die neuen Berliner Bezirke auch in der Lage, eigene politische Akzente zu setzen. Das betraf zum Beispiel die Jugend- und Wohlfahrtspolitik. Vor allem im seinerzeit gegründeten Bezirk Prenzlauer Tor war der Anteil der verarmten Bevölkerung gravierend. Dort hinterließen vor allem die Folgen des Ersten Weltkrieges und der Wirtschaftskrise Anfang der...

  • Pankow
  • 27.12.19
  • 299× gelesen
Bildung

100 Jahre Groß-Berlin
Nur wenige höhere Schulen

Prenzlauer Berg. Als der damalige Bezirk Prenzlauer Tor (später Prenzlauer Berg) als einer von 19 weiteren Groß-Berliner Bezirken gebildet wurde, lebten auf seiner Fläche zirka 312 000 Einwohner. Schon damals war der Bezirk sehr kinderreich. Doch es waren eher die ärmeren Familien die seinerzeit in den Mietskasernen dieses Bezirks lebten. Die jungen Bewohner des neugebildeten Bezirks wurden in 49 Gemeindeschulen und vier Hilfsschulen unterrichtet. Weiterhin gab es im Jahre 1920 sechs höhere...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.12.19
  • 32× gelesen
Politik
So sah das Pankower Rathaus um 1920 aus. | Foto: Sammlung des Freundeskreises der Chronik Pankow

100 Jahre Groß-Berlin
Pankow wuchs stetig: Wo 1920 der Bezirksbürgermeister saß

Als mit der Gründung von Groß-Berlin entschieden wurde, dass aus acht benachbarten Gemeinden und einigen Landgütern der Stadtbezirk Pankow gebildet wird, war klar: Der Bürgermeister und ein Teil seiner Verwaltung werden ihren Sitz im Rathaus in der Breiten Straße 24a-26 haben. Eingeweiht wurde dieser imposante Bau bereits 1903. Seinerzeit wuchs die Gemeinde stetig. Der Sitz der Gemeindevertretung befand sich bis Ende des 19. Jahrhunderts in der Schloßstraße 2 (heute Ossietzkystraße). Dort wurde...

  • Pankow
  • 27.12.19
  • 669× gelesen
Wirtschaft
1920 vergnügten sich die „kleinen Leute“ im Pratergarten. | Foto: Bernd Wähner

100 Jahre Groß-Berlin
Wo man sich im neuen Stadtbezirk vergnügte

Wo amüsierten sich die Bewohner aus Prenzlauer Berg um 1920 eigentlich? Da gab es etliche Möglichkeiten. Die Brauereien im neu gegründeten Bezirk hatten ihre Biergärten. In Hinterhöfen gab es Theater und Varieté. Aber zwei Orte waren beim Volk besonders beliebt: der Pratergarten an der Kastanienallee und der Puhlmann’sche Garten an der Schönhauser Allee. Die Geschichte des Berliner Praters lässt sich bis auf das Jahr 1837 zurückverfolgen. Zu dieser Zeit befand sich an der Stelle ein...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.12.19
  • 221× gelesen
Politik
Blick auf die einstige Stadthalle Weißensee etwa im Jahre 1920. In ihr befand sich auch eine Turnhalle. | Foto: Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
3 Bilder

100 Jahre Groß-Berlin
Kaiser Wilhelm II. verpasste dem Ort bereits 1912 den neuen Namen Berlin-Weißensee

Anfang des 20. Jahrhunderts wollte Weißensee eigentlich eine eigenständige Stadt werden. Doch mit dem Gesetz über die Bildung von Groß-Berlin und der damit verbundenen Eingemeindung des Ortes wurden diese Pläne endgültig ad acta gelegt. Dabei bemühten sich die Weißenseer Stadtväter jahrelang redlich darum, dass Weißensee als Stadt anerkannt wird. Zu ihrem Konzept gehörte, dass nicht nur ein eigenes Rathaus gebaut und 1903 eingeweiht wurde, Weißensee bekam auch eine eigene Stadthalle. Es waren...

  • Weißensee
  • 27.12.19
  • 917× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin
Der erste Bürgermeister

Prenzlauer Berg. Noch vor Inkrafttreten des Gesetzes über die Bildung von Groß-Berlin am 1. Oktober 1920 wurde am 20. Juni die Bezirksversammlung gewählt. Diese bestand aus 45 Bezirksverordneten. Am 23. November traten sie erstmals in der damaligen Gemeindeschule in Gethsemanestraße 4 zusammen. Zum Vorsitzenden der Bezirksversammlung wurde Karl Bolzer von der USPD gewählt. Im Februar 1921 wurde dann Paul John von der USPD erster Bürgermeister des Bezirks Prenzlauer Tor. Mit seiner...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.12.19
  • 198× gelesen
Leute
Das Grab von Adolf Wermuth und seiner Frau Marie neben der Schlosskirche Buch. Laut Senatskanzlei soll es 2020 endlich in die Liste der Ehrengräber aufgenommen werden. | Foto: Philipp Hartmann
4 Bilder

100 Jahre Groß-Berlin
Oberbürgermeister Adolf Wermuth war der Gründungsvater

Wer den Kirchhof rund um die Schlosskirche Buch betritt, sieht liebevoll angelegte, gut gepflegte Grabstätten. Mittendrin jedoch liegt eine, die rein optisch nicht ins Bild passt. Keine Blumen, keine Dekoration, lediglich ein Grabstein. Spartanisch wirkt sie, diese letzte Ruhestätte eines Mannes, den nur die wenigsten kennen dürften, und der enorme Bedeutung für Berlin hat. Auch Cornelia Reuter wusste nichts über Adolf Wermuth, als sie 2003 das Pfarramt in Buch übernahm. Inzwischen hat sie sich...

  • Buch
  • 27.12.19
  • 767× gelesen
Auto und Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Mittelklassewagen aus Berlin

Die Berliner NAG-Werke gaben nach dem Ersten Weltkrieg die Typenvielfalt der Vorkriegsjahre auf und beschränken sich mit dem vierzylindrigen 10/30-PS Typ C 4 auf ein Mittelklassemodell. Der Hubraum lag bei 2553 Kubikzentimetern. Das Modell mit seitengesteuertem Motor und getrenntem Getriebe wurde von 1920 bis 1924 produziert. Die Neue Automobil-Gesellschaft AG (NAG) wurde 1901 gegründet und 1915 in Nationale Automobil-Gesellschaft umfirmiert. Der Automobil- und Nutzfahrzeug-Produzent war in...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 301× gelesen
Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Gründung der Reichseisenbahn

Am 1. April 1920 trat der Staatsvertrag zur Gründung der Reichseisenbahnen, später Deutsche Reichsbahn, unter der Hoheit des Deutschen Reiches in Kraft. Ab 5. Mai, nachdem der Reichsverkehrsminister eine „Vorläufige Verwaltungsordnung“ in Kraft gesetzt hatte, wurde der Schritt faktisch vollzogen. RR

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 69× gelesen
Leute
Nach seiner grandiosen Hochstapelei auf dem Balkan durfte sich Otto Witte „Exkönig von Albanien“ nennen. | Foto: Archiv BW

100 Jahre Groß-Berlin
Der König von Albanien: Aus dem Leben des Hochstaplers Otto Witte

Otto Witte war zweifellos einer der größten Abenteurer und Hochstapler des vergangenen Jahrhunderts. Bekannt wurde er als „König von Albanien“. Und Otto Witte lebte im seinerzeit neu gegründeten Stadtbezirk Pankow. Verbürgt ist, dass er 1871 in Diesburg bei Magdeburg als Artistensohn geboren wurde. Mit neun Jahren büxte er von zu Hause aus und zog mit Schaustellern umher. Die Menschenkenntnis, die er sich dabei aneignete, nutzte er später immer wieder für seine Hochstapeleien aus. Zugute kam...

  • Pankow
  • 27.12.19
  • 3.432× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Von der Siedlung zum Ortsteil

Wilhelmsruh. Er ist der jüngste der Pankower Ortsteil. Anders als alle anderen kann er nicht auf eine jahrhundertelange Geschichte verweisen. Es ist gerade einmal 126 Jahre her, als dem Bäckermeister Herrmann Günther der Flecken Wilhelmsruh vom Kreis Niederbarnim zur Gründung einer Kolonie übergeben wurde. Günther erhielt vom Kreisausschuss Niederbarnim einen „Kolonie-Consens“ gegen Quittung. Mit diesem ging er Verpflichtungen zur Gestaltung der Kolonie Wilhelmsruh ein. Und dieses Dokument gilt...

  • Wilhelmsruh
  • 27.12.19
  • 233× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Geschichte wird hier lebendig

Rosenthal. Das Landhaus Rosenthal in der Hauptstraße 94 ist eigentlich eine Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung. Aber in einem ihrer großen Räume kommt man sich vor, als sei dort die Zeit vor 100 Jahren stehen geblieben. Dafür sorgen Christel und Helmut Liebram mit ihrem Engagement. Das Ehepaar kümmert sich um die Rosenthaler Heimatstube. In ihr finden sich historische Fotos, Dokumente, Zeugnisse und alte Schulbücher, die den Heimatforschern gespendet wurden. Damit auch das Alltagsleben im...

  • Rosenthal
  • 27.12.19
  • 220× gelesen
Politik
So sah das erste Weißenseer Rathaus aus. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde

100 Jahre Groß-Berlin
Wohnen statt regieren: Das erste Weißenseer Rathaus wurde an der Albertinenstraße errichtet

Von wo aus wurde der neugegründete Bezirk Weißensee 1920 eigentlich regiert? Weil es mit seinem Klinkermauerwerk sehr historisch aussieht, wird häufig vermutet, dass das Rathaus in der Berliner Allee 252-260 bereits ewig Weißenseer „Regierungssitz“ ist. Nur eingefleischte Weißensee-Kenner wissen, dass sich das Rathaus nach Gründung des Stadtbezirks Weißensee 1920 an der Albertinenstraße befand. Heute ist es kaum noch als solches zu erkennen, weil es inzwischen zu einem Wohnhaus umgebaut wurde....

  • Weißensee
  • 27.12.19
  • 241× gelesen
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