Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Kultur
An der Stelle, an der ihr Wohnhaus früher stand, wird seit 2012 an Hedwig Porschütz erinnert. | Foto: KEN
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Judenretterin Hedwig Porschütz und ihre späte Anerkennung

„Deine Taten leben in uns fort“, sagte Inge Deutschkron im November 2012 bei der Enthüllung einer Gedenktafel für Hedwig Porschütz im Innenhof der heutigen „Schöneberger Terrassen“. Erinnert wird dort an eine unangepasste Frau, von der kein Foto überliefert ist, die seit dem Jahr 2000 kein Grab mehr hat und die zu Lebzeiten nie Anerkennung erhielt für ihren lebensgefährlichen Einsatz für die Rettung von Juden. Inge Deutschkron, die jüdische Publizistin und Zeitzeugin, die die Naziherrschaft...

  • Schöneberg
  • 16.02.18
  • 1.483× gelesen
Leute
In ihrem Atelier malt Anna Schiller mit Acrylfarben. | Foto: Ali Cagri Akar
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Abstrakte Kunst: Anna Schillers erste Ausstellung

Wer ihre Werke sieht, soll eintauchen in eine Welt der Farben und Formen. Dafür, sagt Anna Schiller, braucht es Offenheit gegenüber Neuem. Abstrakte Kunst ist nicht jedermanns Sache. „Meine Bilder sehen ein bisschen nach Chaos aus, dennoch beinhalten alle eine Harmonie und Ästhetik“, so Schiller. Auf diese Weise will sie den Betrachter berühren. Anna Schiller hat nie eine Kunsthochschule besucht und ist eher durch Zufall Künstlerin geworden. Die 30-Jährige wuchs in Almaty, der größten Stadt...

  • Tempelhof
  • 11.02.18
  • 1.173× gelesen
Kultur
Heinrich-von-Kleist-Park: Die Eiche aus Zeiten des Botanischen Gartens ist ein Naturdenkmal. | Foto: KEN
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Adelbert von Chamisso, eine Zentralstelle und eine Radrennkatastrophe

Das 17 Meter hohe Palmenhaus machte Furore, gewiss das „Victoriahaus“ für die größte Teichrose der Welt, die Victoria regia, und auch das Orchideenhaus, das Sukkulentenhaus, ein „Schülfenhaus“ für Schilfpflanzen und das Museum, heute das Haus am Kleistpark. Der Botanische Garten in Schöneberg war eine Reise wert. Das in den 1880er-Jahren rund 9,4 Hektar große Areal an Potsdamer und Grunewaldstraße bot zudem im Außenbereich Moorbeete, ein Alpinum, einen Garten für Nutz- und einen für...

  • Schöneberg
  • 10.02.18
  • 830× gelesen
Kultur
Blumen für die Leiterin beider Kurse, Ulla Hahn. | Foto: KEN
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Da wird richtig gemalt

Erst am Tag, an dem die Bilder für die Vernissage gehängt wurden, haben sich die Mitglieder der beiden Malgruppen im Nachbarschaftszentrum des Pestalozzi-Froebel-Hauses kennengelernt. Zwei Gruppen, die unterschiedlicher nicht sein können, finden in der Bilderschau „Komplementär“ zusammen. „Mir gefällt's“, sagt Kiezoase-Leiterin Marianne Konermann über die Ausstellung, die Kuratorin Maxi Juhnke – bestens bekannt für ihre eindrucksvollen Biographie-Projekte – initiiert hat. Vielen anderen gefällt...

  • Schöneberg
  • 06.02.18
  • 941× gelesen
  • 1
Kultur
Die Weihnachtsgeschichte ohne die geschweifte Freundin? Undenkbar beim Künstler Alfred Kothe. | Foto: KEN
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Alfred Kothes Katzen in den Fenstern der Zwölf-Apostel-Kirche

Keine Frage, die Zwölf-Apostel-Kirche hat einige Besonderheiten. Und sie besitzt vermutlich etwas gänzlich Einmaliges. Eine Besonderheit des Bauwerks ganz im Norden Schönebergs ist gewiss seine Ausrichtung. Der Chor der vom Berliner Baumeister Friedrich August Stüler 1864 entworfenen Kirche, die Stadtbaurat Hermann Blankenstein erst nach der Reichsgründung verwirklichte, liegt nicht wie sonst üblich im Osten, sondern im Süden. Eine weitere Besonderheit: Die Fenster der dreischiffigen,...

  • Schöneberg
  • 04.02.18
  • 1.473× gelesen
Leute
Selina Schweiker designt die Klamotten selbst. Diese werden anschließend von Näherinnen gefertigt. | Foto: Petit Cochon
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Kindersachen wachsen mit

Ihre Töchter sind zehn und sieben Jahre alt. Außerdem hat Selina Schweiker noch einen dreijährigen Sohn. Die Suche nach passenden Kinderklamotten war für die dreifache Mutter oft zeit- und kostenaufwendig. Mit der Entscheidung, ihre eigene Kleidung herzustellen, löste sich dieses Problem in Luft auf. 2011 lernte Selina Schweiker in der Kita ihrer Kinder Friederike Sirin kennen, die selbst auch dreifache Mutter ist. Schon zuvor hatte die gelernte Architektin eigene Kleidung genäht, doch mit...

  • Tempelhof
  • 31.01.18
  • 5.473× gelesen
Leute
"Ich bin keiner, der gerne rausgeht", sagt Hans-Dietrich Kühn. Geprobt wird am heimischen Klavier. | Foto: Matthias Vogel
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Wie aus Hans-Dietrich Kühn die "literarische Dame" wurde

Bekannte Künstler, Berufsfußballer, erfolgreiche Politiker – sie hatten nicht selten Vorbilder, denen sie gerne nacheiferten. Hans-Dietrich Kühn aus Wilmersdorf, 68 Jahre alt, hatte keines – aus gutem Grund: Das was er auf der Bühne macht, gab es vor ihm so nicht. Der Berliner Kabarettist hat es sich auf seiner Couch in seiner Altbauwohnung in der Uhlandstraße gemütlich gemacht. Ein großer Spiegel mit goldenem, geschwungenem Rahmen hängt an der mit rotem Stoff verkleideten Wand. Wohnzimmer,...

  • Charlottenburg
  • 31.01.18
  • 1.233× gelesen
Kultur
Mitglieder der Initiative Marienfelde und weitere Unterstützer neben der neuen Tafel, die die Sage der Heilandsweide nacherzählt. | Foto: Philipp Hartmann
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Die neue Heilandsweide steht

Den ersten Härtetest hatte das frisch gepflanzte Weidenbäumchen bereits unbeschadet überstanden. Einen Tag, nachdem Orkantief „Friederike“ am 18. Januar über Berlin und ganz Deutschland wütete, wurde auf Einladung der Initiative Marienfelde der Baum offiziell begrüßt. Damit steht erstmals seit 2012 wieder ein Weidenbaum in der kleinen Straße „An der Heilandsweide“ neben der vielbefahrenen Marienfelder Allee. Damals musste der von einem Blitzeinschlag beschädigte Vorgängerbaum endgültig gefällt...

  • Marienfelde
  • 25.01.18
  • 521× gelesen
Leute
Fühlen sich wohl am Café Eule im Gleisdreieckpark: Stephan Graf von Bothmer und Brix. | Foto: KEN

„Stummfilm-Graf“ Stephan von Bothmer im Café Eule im Gleisdreieckpark

Das erste, was man sieht, wenn man Stephan Graf von Bothmer im Gleisdreieckpark begegnet, ist ein lustiges, schneeweißes Knäuel. Brix, der fünf Jahre alte Coton de Tuléar-Rüde des Pianisten und Komponisten, kommt freudig angerannt. Der Park ist dem „Stummfilm-Grafen“ besonders lieb. Er war Quartiersrat im inzwischen beendeten Quartiersmanagement Magdeburger Platz/Tiergarten-Süd. Stephan von Bothmer verfolgte über längere Zeit die Idee eines Open-Air-Kinos im Gleisdreieckpark und schrieb dafür...

  • Schöneberg
  • 25.01.18
  • 403× gelesen
Kultur
Seit 2014 steht es ungenutzt da, das "Goya", Schönebergs größte Vergnügungsstätte. | Foto: KEN
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Aus der bewegten Geschichte des „Goya“ alias Neues Schauspielhaus

Es gebe nur lose, unverbindliche Anfragen von Leuten, die irgendwelche Nutzungsideen hatten, nichts Konkretes, gibt Baustadtrat Jörn Oltmann Auskunft. 6000 Quadratmeter in Toplage – einst Drehort für "Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse" 1962, Diskothek, in der David Bowie, Depeche Mode und Nina Hagen auftraten, und Ort für Empfänge, Modenschauen und exklusive Partys – liegen seit 2014. Wie schade für ein Haus mit dieser Geschichte. So lassen wir die Nadel des Kiezkompasses solange kreisen,...

  • Schöneberg
  • 18.01.18
  • 1.761× gelesen
Bildung
Im Miniaturbahnhof Zoologischer Garten herrscht, wie bei seinem realen Vorbild, reger Betrieb. | Foto: Philipp Hartmann
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Modellbahn-AG begeistert Schülergenerationen

Luca Rambold steht am Schaltpult neben dem Rangierbahnhof. Per Knopfdruck entscheidet er, ob ein Regionalzug, ein ICE oder eine S-Bahn auf die Strecke fährt. Währenddessen sorgt Pascal Ohm dafür, dass am Bahnhof Zoo die Züge auf dem richtigen Gleis einfahren. Die beiden Schüler sind Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft, die sich mit viel Herzblut um die Modelleisenbahnanlage in der Gustav-Heinemann-Oberschule kümmert. Angefangen hat alles 1982. Mit zwei Kollegen hatten Michael Fink (71) und...

  • Marienfelde
  • 12.01.18
  • 919× gelesen
Kultur
Um zum Grasen mit dem Maul zum Boden zu gelangen, spreizt das Tier staksig seine Vorderläufe nach vorne und hinten. | Foto: KEN
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Mein Lieblingsort ist der der Renée-Sintenis-Platz mit dem Fohlen

Ein schöner Platz; schön wegen seiner harmonischen städtebaulichen Figur aus lateinischem Kreuz, das die vier von ihm ausgehenden Straßen bilden, und dem Kreis in der Mitte; schön aber – und deshalb auch einer meiner Lieblingsplätze – vor allem wegen einer Bronzeplastik. Etwas abseits auf dem Rund steht nämlich ein junges Pferd. Das Fohlen ist zierlich. Seinen schmalen Kopf beugt es seitlich nach links. Um zum Grasen mit dem Maul zum Boden zu gelangen, spreizt das Tier staksig seine Vorderläufe...

  • Friedenau
  • 12.01.18
  • 735× gelesen
  • 1
Leute
Angelika Schöttler begeistern vor allem „definitiv tragbare“ Ringe, Armreife und Ohrgehänge. | Foto: HDK
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Zeitreise ins Mittelalter: Bürgermeisterin Angelika Schöttler besucht Kupferklopfer

Bürgermeisterin Angelika Schöttler machte im vergangenen Jahr einen ausgedehnten Streifzug durch Künstlerateliers des Bezirks und hatte den Maler und Berliner Woche-Autor Horst-Dieter Keitel eingeladen, sie zu begleiten. Zum Abschluss stand der als Kupferklopfer stadtbekannte Niels Dettmer aus Lichtenrade auf Schöttlers Besuchsliste. In Lüneburg geboren und dort sowie im benachbarten Soltau aufgewachsen, fühlt sich Niels Dettmer (60) zwar immer noch „irgendwie als Heidjer", aber nach etwa 25...

  • Lichtenrade
  • 05.01.18
  • 421× gelesen
  • 1
  • 3
Kultur
Imposante Mausoleen säumen den Hauptweg auf dem Alten Kirchhof. | Foto: KEN
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Ein Spaziergang über den Alten Kirchhof

Der Alte Kirchhof Schöneberg liegt wie ein offenes Geschichtsbuch vor seinen Besuchern. Groß ist er nicht, so eingeklemmt wie er zwischen Hauptverkehrsstraßen und Wohnhäusern daliegt. Gerade einmal zwei Hektar umfasst die Begräbnisstätte der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Schöneberg. Vermutlich existierte der Friedhof schon im 13. Jahrhundert – wie die Kirche, heute Dorfkirche genannt, die nach einem Brand im 16. Jahrhundert und der Zerstörung im Siebenjährigen Krieg wiedererbaut wurde....

  • Schöneberg
  • 03.01.18
  • 2.369× gelesen
  • 1
Kultur
Das Haus mit Nummer 19 erlebte sehr unterschiedliche Bewohner. | Foto: KEN
3 Bilder

Die Fregestraße und ihre Bewohner

Wenn Steine sprechen könnten, viel hätten sie über die Fregestraße in Friedenau zu berichten. „Erster Prediger von Schöneberg“ wurde er im Berliner Adressbuch 1932 genannt, Ferdinand Ludwig Frege, der am 29. April 1884 Namensgeber der Straße 27 an der Grenze zweier „Separationsäcker“ wurde. Die Straße sei schon Mitte der 80er-Jahre des 19. Jahrhunderts dicht bebaut gewesen, ist im Kauperts zu lesen. Ferdinand Ludwig Frege (1804-1883) besuchte das Gymnasium zum Grauen Kloster, studierte...

  • Friedenau
  • 22.12.17
  • 6.904× gelesen
  • 1
Kultur
Die Bienenstöcke stehen bei Peter Schueßler auf dem Dach der Garage im Garten. | Foto: Schueßler
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Imkerverein bildet Nachwuchs aus

Auch in der großen Stadt haben immer mehr Menschen ihr Herz für die Bienen entdeckt. Seit der Aktion „Berlin summt“ wächst die Zahl der Imker wieder. Der Imkerverein Lichtenrade bietet im neuen Jahr Anfängerkurse an. Peter Schueßler ist für den Lehrbienenstand Marienfelde zuständig. Er verweist auf das wachsende Interesse am Natur- und Umweltschutz. „Auch Imker leisten einen wertvollen Beitrag direkt vor ihrer Haustür.“ Imkerei ist für ihn mehr als ein Hobby. Die Imker beschäftigen sich auch...

  • Lichtenrade
  • 18.12.17
  • 367× gelesen
Wirtschaft
Der Winterfeldtmarkt ist der größte Wochenmarkt Berlins. Das weiß auch unser Weihnachtsmann. | Foto: KEN

Der Weihnachtsmann mag Crêpes

Es ist immer ein Vergnügen, über Berlins größten und bekanntesten Wochenmarkt zu schlendern. Seit 1990 hat sich der Markt auf dem Winterfeldtplatz dazu gemausert. Aber, Augenblick mal, wen sehen wir denn da? Guten Tag, lieber Weihnachtsmann. Was verschlägt dich aus Himmelpfort hierher? Weihnachtsmann: Die herrlichen Düfte von Punsch und Weihnachtsgebäck sind mir in die Nase gestiegen. Außerdem brauche ich noch warme Socken, Handschuhe und eine neue Mütze, damit ich die Bescherung gut überstehe....

  • Schöneberg
  • 16.12.17
  • 383× gelesen
Kultur
Ein Schotte, der in Südafrika aufgewachsen ist, spielt in Berlin nicht nur Schlagzeug, sondern singt auch französische Chansons: Brian Smith. | Foto: KEN

Seine Leidenschaft ist die Musik: Schlagzeuger Brian Smith

Wenn es um Computer geht, ist Brian Smith hilfreich zur Stelle. Seine zweite Leidenschaft gilt aber der Musik. Bis Brian fünf Jahre alt war, lebte die Familie im schottischen Städtchen Bonnybridge. Aufgewachsen ist er dann mit drei Schwestern und einem Bruder in Südafrika. In der Band seiner Schule machte Brian Smith erste Erfahrungen. Er spielte die Schlaginstrumente „und immer nur Marschmusik“, erinnert er sich. Nach der Schulzeit habe er sich ein wenig in Pop-Musik auf dem Schlagzeug...

  • Schöneberg
  • 08.12.17
  • 487× gelesen
Bildung
Julian (links) und Hadi im Cockpit des Flugsimulators. | Foto: Annika Nagel
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Jugendliche können im eigenen Flugsimulator durchstarten

Wie die richtigen Piloten können Kinder und Jugendliche in der Fliegerwerkstatt am Tempelhofer Damm 9 jetzt durchstarten. Seit Ende November ist der Flugsimulator beim Projekt „social return“ in Betrieb. Am 24. November starteten auf dem ehemaligen Flugplatz Tempelhof die jungen Piloten mit dem selbst gebauten Flugsimulator zu ihrem „First Flight“. „Vormittags kommen vor allem Schulklassen zu Projekttagen zu uns“, erklärte die Gründerin der Stiftung social return, Cornelia Dimas. „Nach der...

  • Tempelhof
  • 07.12.17
  • 396× gelesen
Kultur
Blick in die Fuggerstraße nach Osten. Hier stehen noch viele denkmalgeschützte Häuser. | Foto: KEN
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Lasterhaft und gutbürgerlich zugleich: Die Fuggerstraße einst und jetzt

Es ist noch etwas zu spüren vom „tätigen Bürgertum, das Wissen, Erziehung und Toleranz pflegte“, wie es Gudrun Blankenburg in ihrem Buch über das Bayerische Viertel formuliert hat. Wir befinden uns fast am nördlichen Ende des Quartiers in der baumbestandenen Fuggerstraße. Die 600 Meter lange Straße trägt erst seit 1957 den Namen der seit 1367 in Augsburg nachweisbaren Kaufmanns- und Patrizierfamilie aus dem Hochadel. Zuvor war sie Teil der 1887 angelegten Augsburger Straße. In die Schneise, die...

  • Schöneberg
  • 04.12.17
  • 6.058× gelesen
Leute
Das Wetter ist Thomas Moser ziemlich egal, wenn er seinen Erinnerungen nachhängen wll. | Foto: HDK
7 Bilder

Mit Thomas Moser über das Gelände der ufaFabrik

Der Tempelhofer Hafen ein einziger Schrottplatz, das Speichergebäude Senatsreservelager für den Fall einer erneuten Berlin-Blockade und das Ullsteinhaus noch vor der Neuerfindungsphase. Dazwischen der Teltowkanal und ringsum nichts los. Das war die Situation, in der sich Thomas Moser, Jahrgang 1956, Mitte der 1980er-Jahre aus Lichtenrade Jahre zugezogen, wiederfand. Das Lichtenrader Urgewächs, Mitarbeiter des Jugendamts und jetzt Lichtenrader Internet-Kiezreporter, hatte geheiratet. Das erste...

  • Tempelhof
  • 26.11.17
  • 1.173× gelesen
  • 3
Wirtschaft
Die Berliner Woche in einem neuen Look: neues Markenzeichen, neue Schrift und alles linksbündig.
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Berliner Woche und Spandauer Volksblatt: frischer, moderner und auch ein bisschen schräger

Zum Erscheinungstermin 22. November 2017 haben sich die Berliner Woche und das Spandauer Volksblatt eine Verjüngungskur verordnet. Unsere gedruckten Zeitungen sind jetzt frischer, moderner und auch ein bisschen schräger. Vor einem Jahr fragten wir unsere Leser, wie ihnen unsere Zeitung gefällt. 92 Prozent gaben an, dass sie sehr zufrieden bzw. einigermaßen zufrieden sind. Das hat uns natürlich gefreut. Aber es wurden auch zahlreiche Wünsche geäußert: Die Zeitung sollte moderner werden, die...

  • Kreuzberg
  • 21.11.17
  • 1.888× gelesen
  • 1
  • 1
Kultur
Bei ihm sind Herzen Herzensangelegenheit: Udo Arnold widmet sein Schaffen einem einzigen Motiv. | Foto: KEN
4 Bilder

Herzen über Herzen: Ein Künstler und sein immerwährendes Motiv

Eine Kunstpostkarte und ein Besuch im archäologischen Museum von Vulci in Latium, ein Werk von Jim Dine und Efeuranken auf etruskischer Keramik waren die Auslöser für Udo Arnold, sich in seinem künstlerischen Schaffen ausschließlich einem Motiv zu widmen: dem Herzen. Das Symbol des Herzens, wie wir es heute kennen, entspringe der stilisierten Darstellung von Efeublättern, erläutert Udo Arnold, der während eines mehrjährigen Italienaufenthalts die Kunst seit der Antike studierte. Und dort begann...

  • Schöneberg
  • 21.11.17
  • 725× gelesen
Leute
Wer wollte leben ohne den Trost der Bäume: Ewald Mahr auf seinem Balkon über der Dickhardtstraße. | Foto: KEN

Ewald Mahrs Lieblingsort ist sein Balkon

„Mein Lieblingsort ist hier.“ Ewald Mahr (82) steht auf dem Balkon seiner Wohnung. Hier – das ist die Dickhardtstraße. „Die älteste Straße in Friedenau“, weiß Mahr. Kaiser Wilhelm I. habe Friedenau per Dekret von Alt-Wilmersdorf abgetrennt. Der Senior, ein Berliner Urgestein, interessiert sich Zeit seines Lebens für Geschichte. Ewald Mahr blickt auf die in einem sanften Bogen verlaufende Straße. „Früher hieß sie Ringstraße. Erst 1967 wurde sie nach einem Schöneberger Bürgermeister benannt“,...

  • Friedenau
  • 15.11.17
  • 561× gelesen
  • 2
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