Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Bauen
Die Gaststätte „Zur Mühle“ war eine HO-Klubgaststätte. Noch Anfang der 90er-Jahre stand sie an der Greifswalder Straße. | Foto: Bernd Wähner
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Ein Kiez stapelt hoch: Auf dem Gebiet des Mühlenkiezes drehten sich noch nie Windräder

Mühlenberg-Center, Mühlenkiez? Woher kommen eigentlich diese Bezeichnungen? Manch Alt-Bewohner des Neubaugebietes an der Greifswalder Straße wird sich noch daran erinnern: Hier gab es eine Gaststätte „Zur Mühle“ und vor der standen tatsächlich Mühlensteine. Doch richtige Mühlen hat es in diesem Bereich von Prenzlauer Berg nie gegeben. Diese standen nämlich weiter südlich. 30 Windmühlen gab es nachweislich auf dem Gebiet des heutigen Ortsteils Prenzlauer Berg. Sieben von ihnen befanden sich noch...

  • Prenzlauer Berg
  • 29.11.17
  • 2.316× gelesen
Kultur
Die Alte Bäckerei an der Wollankstraße 130 gehört zu den ältesten noch erhaltenen Gebäuden dieser Straße. | Foto: Bernd Wähner
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Der Weg der Prinzen: Durch die heutige Wollankstraße in Pankow ritt einst der preußische Adel

Straßenschilder stehen an jeder Ecke. Doch wer oder was verbirgt sich hinter den Namen? Die Berliner Woche stellt Ihnen einige der Namensgeber vor. Sie ist eine Straße mit viel Geschichte und vielen Geschichten: die Wollankstraße. Benannt wurde sie nach Adolf Friedrich Wollank. Der Grundbesitzer und Politiker kam 1833 in Berlin zur Welt und starb 1877, also vor 140 Jahren. Der Namensgeber der Straße stammt aus einer angesehenen Familie. Die Wollanks besaßen große Ländereien im Barnim sowie die...

  • Pankow
  • 29.11.17
  • 2.516× gelesen
Verkehr
Anfang der 90er-Jahre stand das gekachelte Empfangsgebäude noch. Daneben befand sich ein Wochenmarkt. | Foto: Bernd Wähner
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Nur noch ein Durchgang: S-Bahnhof Schönhauser Allee im Wandel

Der S-Bahnhof Schönhauser Allee ist einer der wichtigsten Bahnhöfe der Hauptstadt. Er ist nicht nur wichtiger Umsteigepunkt zu U-Bahn und Straßenbahn, sondern das „Tor“ zu einer der attraktivsten Einkaufsmeilen Berlins. Der Bahnhof befindet sich so wie die gesamte Strecke der Berliner Ringbahn – zwischen 1871 und 1877 gebaut – in diesem Abschnitt in einem Graben. An der Schönhauser Allee wurde der Bahnhof 1879 eröffnet. Sein erstes Empfangsgebäude erhielt der Bahnhof erst zehn Jahre später. In...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.11.17
  • 1.808× gelesen
Leute
Das Bürgerparktor an der Wilhelm-Kuhr-Straße. Es wurde vor zehn Jahren, als der Bürgerpark 100. Geburtstag feierte, auf Initiative des Vereins Für Pankow umfassend restauriert. | Foto: Bernd Wähner
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Bürgermeister Wilhelm Kuhr war bei den Pankowern sehr beliebt

Straßenschilder stehen an jeder Ecke. Doch wer oder was verbirgt sich hinter den Namen? Ab dieser Ausgabe möchte die Berliner Woche einige der Namensgeber vorstellen. Wer durch das Bürgerparktor die Grünanlage betritt, kommt aus der Wilhelm-Kuhr-Straße. Dass ausgerechnet diese Straße nach Wilhelm Kuhr benannt ist, hat seinen Grund. Der frühere Pankower Bürgermeister setzte sich nämlich seinerzeit dafür ein, dass aus dem Park ein Park für die Bürger wird. Für die Anlage des Parks sorgte...

  • Pankow
  • 22.11.17
  • 911× gelesen
Wirtschaft
Die Berliner Woche in einem neuen Look: neues Markenzeichen, neue Schrift und alles linksbündig.
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Berliner Woche und Spandauer Volksblatt: frischer, moderner und auch ein bisschen schräger

Zum Erscheinungstermin 22. November 2017 haben sich die Berliner Woche und das Spandauer Volksblatt eine Verjüngungskur verordnet. Unsere gedruckten Zeitungen sind jetzt frischer, moderner und auch ein bisschen schräger. Vor einem Jahr fragten wir unsere Leser, wie ihnen unsere Zeitung gefällt. 92 Prozent gaben an, dass sie sehr zufrieden bzw. einigermaßen zufrieden sind. Das hat uns natürlich gefreut. Aber es wurden auch zahlreiche Wünsche geäußert: Die Zeitung sollte moderner werden, die...

  • Kreuzberg
  • 21.11.17
  • 1.904× gelesen
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Leute
Nach der gedruckten Fassung von „Isch des bio?“ erzählt Bärbel Stolz jetzt im neuen Hörbuch die Geschichten der „Prenzlschwäbin“. | Foto: Bernd Wähner

„Prenzlschwäbin“ Bärbel Stolz hat ihren Bestseller als Hörbuch aufgenommen

Mit ihrem Buch „Isch des bio?“ schrieb Bärbel Stolz einen Bestseller. Die „Prenzlschwäbin“ erzählt darin mit viel Komik von ihrem Leben im Kiez. Doch nun kann man die Geschichten nicht nur lesen, sondern auch hören. „Isch des bio?“ gibt es jetzt als Hörbuch, gepresst auf vier CDs. Die Schauspielerin ließ es sich nicht nehmen, ihre Geschichten selbst aufzunehmen. Natürlich ist sie nicht nur berlinernd, sondern wie es sich für eine Schwäbin gehört, auch mit Dialekt zu hören. Wir treffen uns zu...

  • Prenzlauer Berg
  • 21.11.17
  • 652× gelesen
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