Kirchhainer Damm

Beiträge zum Thema Kirchhainer Damm

Verkehr

Neue Baustelle verursacht Staus

Lichtenrade. Mit „Verkehrschaos“ beschreibt die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung die derzeitigen Zustände in Lichtenrade. Sie fordert von der grünen Verkehrsstadträtin Saskia Ellenbeck, sofort Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Hintergrund ist, dass neben den Baustellen in der Bahnhofstraße nun auch die Kreuzung Kirchhainer Damm und Horstwalder Straße gesperrt ist. Wer in den Norden wolle, müsse für eine weiträumige Umfahrung oder das Stehen im Stau bis zu einer halben Stunde mehr...

  • Lichtenrade
  • 14.08.23
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  • 1
Umwelt
Zwei Anwohnerinnen betrachten, was von den Bäumen liegen geblieben ist. | Foto:  Schilp
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"Alles niedergewalzt, was im Weg war"
Unmut über Rodungsarbeiten im Kirchhainer Wäldchen

Die Anwohner sind empört: Mitte Dezember rückten Arbeiter mit riesigen Maschinen an und legten breite Schneisen im Kirchhainer Wäldchen an, um Bäume zu fällen und Äste abzusägen. Informationen über die Rodungen hatte es im Vorfeld nicht gegeben. „Vollkommen unverhältnismäßig“, so lautet das einhellige Urteil der rund 40 Nachbarn aus dem Bayerischen Viertel, die sich Ende Dezember zum Ortstermin im Wäldchen trafen, das im Dreieck zwischen Kirchhainer Damm und Landesgrenze liegt. Wolfgang Eberle,...

  • Lichtenrade
  • 04.01.22
  • 974× gelesen
  • 4
Leute
Markus Mohn an der Streuobstwiese, die im früheren Todesstreifen entstand. | Foto: Philipp Hartmann
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„Die Mauer war etwas Mysteriöses“
So erlebte Markus Mohn die Teilung und den Mauerfall

Am 9. November jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Mal. Anwohner Markus Mohn war damals 16 Jahre alt. Wir sprachen mit ihm über seine Erinnerungen an dieses Ereignis. Treffpunkt war die Streuobstwiese im einstigen Todesstreifen neben dem Mauerfall-Denkmal an der B96. Umweltfreunde aus der Gegend pflanzten dort im Mai 1990 die ersten Obstbäume, woran Markus Mohn selbst beteiligt war. Noch immer engagiert er sich in der Umweltinitiative "Teltower Platte". Obwohl er mit seinen Eltern...

  • Lichtenrade
  • 03.11.19
  • 1.007× gelesen
Sport
Lutz Henckel und Hendrik Feuersänger sind zwei von 1800 Mitgliedern im VfL Lichtenrade 1894. Rechts prangt das Vereinslogo, im Hintergrund befindet sich das Vereinsheim. | Foto: Philipp Hartmann
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Es begann mit acht Turnern
VfL Lichtenrade feiert 125-jähriges Bestehen mit einem Sportfest

Es ist das Jahr 1894 – mitten in der Kaiserzeit. Lichtenrade gehört noch nicht zu Berlin. Ein paar Hundert Menschen wohnen im Dorf. Acht von ihnen treffen sich am 6. Mai in einem Lokal. In gemütlicher Runde gründen sie den Männerturnverein „Frisch Auf“. Dies ist die Geburtsstunde des VfL Lichtenrade. 125 Jahre später schlägt Manuela Fritz-Dessau in ihrem Büro im Georg-Kriedte-Haus am Kirchhainer Damm die Vereinschronik auf. Die Geschäftsführerin des VfL Lichtenrade blättert durch...

  • Lichtenrade
  • 17.08.19
  • 676× gelesen
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