Die Kummer-Nummer ist eine Kooperation der Berliner Woche und des Spandauer Volksblatts mit der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Sie haben ein Problem mit Ämtern und Behörden? Die Kummer-Nummer erreichen Sie unter Tel. 23 25 28 37 (montags von 15 bis 17 Uhr, donnerstags von 9 bis 11 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr) oder per E-Mail an hilfe@kummer-nummer.de.

Kummer-Nummer

Beiträge zum Thema Kummer-Nummer

Politik

Rentner bangt um neuen Mietvertrag

Herr Rolf G. aus Lichtenrade ist 74 Jahre alt und schwerbehindert. An Sonn- und Feiertagen und in den Nachtstunden wurden die Lärmbelästigungen von einem Mieter oberhalb seiner Wohnung unerträglich. Obendrein hatte er nach zwei Wasserschäden gesundheitliche Probleme. Herr G. wandte sich an seine Wohnungsbaugesellschaft und bat um eine Ersatzwohnung. Zu seiner Freude wurde ihm nicht nur ein Ersatz angeboten, sondern sogar eine seniorenfreundliche Wohnung. Schnell reichte Rolf G. alle Unterlagen...

  • Mahlsdorf
  • 05.04.24
  • 135× gelesen
Soziales

Langes Warten auf Pflegeleistungen

Iris R. machte sich große Sorgen um ihre Freundin. Diese hatte nach einer Operation sehr viel Gewicht verloren und benötigte nun dringend Hilfe. Schon im Juli 2023 hatte ihre Freundin einen Antrag auf Pflegeleistungen gestellt. Für die Feststellung der Pflegebedürftigkeit vereinbarte sie einen Termin mit dem Gutachter des Medizinischen Dienstes. Der Termin kam aber nicht mehr zustande, da sich die Freundin zu dieser Zeit im Krankenhaus befand. Nach der Rückkehr aus der Klinik half Iris R. ihrer...

  • Mahlsdorf
  • 15.03.24
  • 79× gelesen
Soziales

Hilfe bei Antrag auf Wohngeld

Maria W. bezieht seit Jahren Wohngeld. Dennoch wurde ihr Folgeantrag auf Wohngeld kürzlich abgelehnt, da die Wohngeldstelle sehen wollte, wie sich die Betriebskostenvorauszahlungen konkret aufteilen. Maria W. ist bettlägerig und hat einen privaten Vermieter. Dieser verschickt Betriebskostenaufstellungen, die anders aufgebaut sind als die von großen Wohnungsbaugenossenschaften oder Wohnungsbaugesellschaften. Die Mieterin war verzweifelt und wusste nicht, wie sie der Aufforderung nachkommen...

  • Mahlsdorf
  • 23.12.23
  • 116× gelesen
Soziales

Wohnungsbaugenossenschaft reagierte sofort

Hilfesuchend wandte sich Herr Lothar D. aus Köpenick telefonisch an die Kummer-Nummer. Im Frühjahr hatte er in seiner Wohnung einen Wasserschaden. Da die Wohnung ohne Badezimmer und Küche unbewohnbar war, zog Lothar D. in seine Gartenlaube. Auch wenn das Wetter im Spätsommer noch sehr schön war, wurde es doch nachts immer kälter. In der Wohnung hatten zwar Reparaturen und Trocknungen stattgefunden, doch bewohnbar war sie nicht. In seiner Not rief Herr Lothar D. bei der Kummer-Nummer an, die...

  • Mahlsdorf
  • 29.11.23
  • 81× gelesen
Soziales

Ohne Bescheid kein billiges Ticket

Jacqueline V. wandte sich verzweifelt an die Kummer-Nummer: Fristgemäß hatte die 59-Jährige die Weiterbewilligung der Grundsicherung beantragt. Die Grundsicherung wurde ihr auch nach Ablauf ihres Antrages gezahlt, nur leider wurde ihr darüber kein schriftlicher Bescheid zur Weiterbewilligung zugesandt. Diesen benötigte sie aber zur Vorlage bei der BVG und der Krankenkasse. Mehrmals meldete sie sich beim zuständigen Sozialamt, ohne dass ihr ein Bescheid zugesandt wurde. Da bat sie die...

  • Mahlsdorf
  • 26.10.23
  • 116× gelesen
Politik

Wasser aus dem Hydranten?

Mitte Mai meldete sich Hertha S., Bewohnerin des Seniorenwohnheimes der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) in der Niebuhrstraße 7 in Charlottenburg bei der Kummer-Nummer. Sie berichtete, dass durch einen Rohrbruch alle Bewohnerinnen und Bewohner seit zwei Tagen ohne Wasser wären. Die WBM habe nur den Hinweis gegeben, dass sich die Bewohner bis zur Reparatur des Schadens Wasser am Hydranten holen könnten. Den Hinweis von Frau S., dass es sich um zum Teil hochbetagte Personen handelt und...

  • Mahlsdorf
  • 12.07.23
  • 226× gelesen
Politik

Hochzeit steht nichts mehr im Wege

Dietmar H. wandte sich Anfang März an das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. Er benötigte ein Ehefähigkeitszeugnis für die Hochzeit seiner Tochter im Herbst dieses Jahres. Dieses ist Voraussetzung für eine Eheschließung im Ausland. Eine Sachstandsanfrage Anfang April blieb ebenso erfolglos wie die Anfrage des zuständigen Standesamtes in Kärnten/Österreich. Daraufhin wandte sich Dietmar H. an die Kummer-Nummer. Sie schrieb daraufhin im April das Bezirksamt an. Wieder wurde nicht geantwortet. Die...

  • Mahlsdorf
  • 16.06.23
  • 168× gelesen
Soziales

Warten auf die Witwenrente

Gerda S. (86) aus Pankow stellte im Februar 2022 einen Antrag auf Hinterbliebenenrente. Ihr Ehemann war einen Monat zuvor verstorben. Die zur Bearbeitung benötigten Unterlagen reichte sie bis zum September 2022 ein. Doch bis Februar gab es keine Reaktion der Deutschen Rentenversicherung. Da bat die Tochter der Antragstellerin die Kummer-Nummer um Hilfe. Diese nahm Kontakt mit der Rentenversicherung auf und fragte nach, warum die Bearbeitung noch nicht zum Abschluss gekommen sei. Die...

  • Mahlsdorf
  • 21.04.23
  • 188× gelesen
Soziales

Mit viel Geduld zum Parkausweis

Manfred S. aus Tempelhof ist in seiner Mobilität stark eingeschränkt. Seine Frau fährt ihn mit dem Auto zu Ärzten und zum Einkauf. 2022 stellte er schließlich einen Antrag auf einen orangenen Parkausweis. Der Ausweis erleichtert das Parken, weil ihre Besitzer unter anderem bis zu drei Stunden im eingeschränkten Halteverbot parken dürfen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) lehnte den Antrag jedoch ab. Daraufhin bat Manfred S. im September des Jahres die Kummer-Nummer um Rat, was...

  • Mahlsdorf
  • 18.02.23
  • 179× gelesen
Soziales

Fast acht Monate bis zum Kur-Okay

Im Mai vergangenen Jahres stellte Monika H. aus Mitte einen Antrag auf medizinische Rehabilitation bei der Deutschen Rentenversicherung, um sich wieder fit für das Arbeitsleben zu machen. Wegen ihrer gesundheitlichen Einschränkungen hatten ihr ihre Ärzte dringend zu einer solchen Kur geraten. Nachdem sie alle Unterlagen eingereicht hatte, bestätigte die Rentenversicherung schon nach wenigen Wochen schriftlich, dass der Antrag der 45-Jährigen eingegangen und in Bearbeitung sei. Allerdings wurde...

  • Mahlsdorf
  • 08.02.23
  • 200× gelesen
Politik

Kummer-Nummer hilft
In Geldnot wegen gesperrter Karte

Wilhelm K. aus Steglitz, 82 Jahre alt, vergaß die PIN seiner Bankkarte. Er gab am Bankautomaten beim Abheben des Geldes dreimal eine falsche Zahlenfolge ein und im Ergebnis dessen wurde seine Karte gesperrt. Das meldete er seiner Bank, die ihm riet, mit seinem gültigen Personalausweis zur Bank zu kommen, um die Karte wieder freizuschalten. Als er sich seinen Personalausweis genauer ansah, stellte er fest, dass dieser schon seit einigen Monaten abgelaufen war. Ein Rückruf beim Bürgeramt unter...

  • Steglitz
  • 29.11.22
  • 256× gelesen
Soziales

Reha-Kur mit Verzögerung

Frau S. (57) stellte im Juli 2021 einen Antrag auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation. Bereits im August bewilligte die Deutsche Rentenversicherung eine dreiwöchige Kur. Der Bescheid hat eine Gültigkeit von sechs Monaten, in denen die Kur durchgeführt werden muss. Im Januar 2022 sollte sie die Kur antreten. Aufgrund eines bevorstehenden Umzugs und zweier Schicksalsschläge bat Frau S. allerdings im November darum, die Kur um einige Monate zu verschieben. Die Rentenversicherung meldete...

  • Mahlsdorf
  • 27.09.22
  • 180× gelesen
Soziales

Parkausweis ist nicht Parkausweis

Georg F. (82) ist in erheblichem Maße gehbehindert. Er hoffte, mit einem Neufeststellungsantrag beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) auch das Merkzeichen „aG“ (außergewöhnliche Gehbehinderung) zu bekommen. Es berechtigt unter anderem dazu, einen blauen Parkausweis zu erhalten, mit dem er Behindertenparkplätze vor Arztpraxen und Supermärkten benutzen kann. Nach sechs Monaten ohne Bescheid bat er die Kummer-Nummer um Hilfe. Noch bevor diese einen Antwort vom LAGeSo erhalten hatte,...

  • Mahlsdorf
  • 05.08.22
  • 162× gelesen
Soziales

Zensus 2022 nicht erreichbar

Gleich fünf Menschen beschwerten sich bei der Kummer-Nummer zwischen Ende Mai und Anfang Juni, dass sie keinen telefonischen Kontakt zum Zensus 2022 herstellen konnten. Sie hatten Post vom Statistischen Landesamt erhalten, in der sie gebeten wurden, sich bei der Befragung der Haushalte online zu beteiligen und dass diese verpflichtend ist. An mehreren Tagen versuchten diese Bürgerinnen und Bürger erfolglos unter einer im Schreiben angegebenen Telefonnummer anzurufen, um sich den Fragebogen...

  • Mahlsdorf
  • 24.07.22
  • 202× gelesen
Soziales

Über Umwegen zum Personalausweis

Martha H., 84 Jahre, stellte im Mai mit Schrecken fest, dass ihr Personalausweis schon seit drei Monaten abgelaufen war. Sofort bemühte sie sich um einen Termin im Bürgeramt Marzahn-Hellersdorf, da aufgrund gesundheitlicher Probleme für sie nur ein Bürgeramt in Wohnortnähe infrage kam. Über Wochen hinweg erreichte sie jedoch niemanden über das Bürgertelefon 115. Da bat sie die Kummer-Nummer um Hilfe. Diese konnte aber auch über den Online-Terminservice keine Buchung vornehmen. Schließlich...

  • Mahlsdorf
  • 06.07.22
  • 153× gelesen
Soziales

Mahnungen abgewendet

Helmut M. (78) ist Empfänger von Grundsicherung. Weil sein Folgeantrag nicht gewährt wurde, geriet er jetzt in Schwierigkeiten. Was war passiert? Im Herbst 2021 hatte er den Folgeantrag beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf gestellt, da seine Grundsicherung bis Februar 2022 befristet war. Im Dezember reichte er noch die aktuelle Heizkostenabrechnung nach. Als die Frist verstrichen war, konnte er sich ohne aktuellen Bescheid nicht mehr von der Rundfunkgebühr befreien lassen. Der „ARD ZDF...

  • Mahlsdorf
  • 22.06.22
  • 119× gelesen
Soziales

Ohne Grundsicherung befürchtete Rentner Verlust der Wohnung

Herr Fabian G. stellte Anfang April einen Folgeantrag auf Grundsicherung im Alter. Er warf seine Einkommensunterlagen (Rentenbescheid) und Kontoauszüge persönlich im dafür vorgesehenen Briefkasten des Sozialamtes Marzahn-Hellersdorf ein. Anfang Mai wandte er sich per E-Mail an eine Mitarbeiterin des Sozialamtes und teilte mit, dass er mit seiner Rente von rund 600 Euro die Miete von knapp 500 Euro zwar bezahlen könne, ihm aber nur noch 100 Euro zum Leben blieben und diese für Ernährung, Strom...

  • Mahlsdorf
  • 20.05.22
  • 221× gelesen
  • 3
Soziales

LAGeSo ließ Monika F. fünf Monate in Ungewissheit

Frau Monika F. beantragte im Juli 2021 beim LAGeSo (Landesamt für Gesundheit und Soziales) einen höheren Grad der Behinderung, auch weil eine Höherstufung sich steuerrechtlich für die noch berufstätige Frau positiv auswirken würde. Im September wurde noch ein Befundbericht der behandelnden Ärztin nachgereicht, sodass im Oktober das LAGeSo mitteilen konnte, dass alle Antragsunterlagen vollständig seien und zur Begutachtung an den Ärztlichen Dienst weitergeleitet würden. In der Folgezeit...

  • Mahlsdorf
  • 21.03.22
  • 237× gelesen
Soziales

Parkausweis auf Abwegen

Frau Christa P. aus Tempelhof rief Ende des vergangenen Sommers bei der Kummer-Nummer an. Ihr Ehemann Günter P. hatte aufgrund eines Neufeststellungsantrages beim LAGeSo einen höheren Grad der Behinderung und verschiedene Merkzeichen anerkannt bekommen, unter anderem auch das Merkzeichen „aG“ (außergewöhnliche Gehbehinderung). Damit kann er sich beim Bezirksamt einen Parkausweis ausstellen lassen, um bei Arztbesuchen oder Einkäufen keine unnötigen Gehstrecken zurücklegen zu müssen. Christa P....

  • Mahlsdorf
  • 28.01.22
  • 136× gelesen
Soziales

Kummer-Nummer
Zwei alte Damen baten um Hilfe bei Problemen mit Vermieter

Ein ambulanter Pflegedienst bat die Kummer-Nummer Ende vergangenen Jahres per E-Mail um Hilfe für zwei betreute und pflegebedürftige Personen, die in Wohnungen der Gewobag leben. Frau I. konnte aufgrund eines Kurzschlusses weder telefonieren noch den Hausnotruf oder den Fernseher nutzen. Zum vereinbarten Reparaturtermin erschien kein Mitarbeiter. Eine Woche später rief sie die Gewobag-Servicehotline an, von der ihr mitgeteilt wurde, dass Mieter „verpflichtet“ seien, der Gewobag nach 24 Stunden...

  • Mahlsdorf
  • 19.01.22
  • 265× gelesen
Soziales

Kummer-Nummer
Ärger um Taxifahrt zum Impfzentrum

Fast neun Monate lang hat Annegret G. auf die Erstattung von Taxikosten für eine nicht stattgefundene Impfung ihrer Mutter warten müssen. Was war passiert? Im Februar war ihre 86-jährige Mutter mit dem Taxi zur Schutzimpfung gegen Corona ins Impfzentrum gefahren. Doch an diesem Tag wurde mangels Impfstoff nicht geimpft. Dennoch müsse sie die Fahrtkosten selbst tragen, erfuhr sie. Dass man sie nicht rechtzeitig über die Absage informieren konnte, habe am Zahlendreher in der von ihr vorliegenden...

  • Mahlsdorf
  • 04.11.21
  • 270× gelesen
Soziales

Mit WBS in die Wunschwohnung

Mitte. Steve und Susann W. sind 2020 Eltern geworden. Schon während der Schwangerschaft schauten sie sich nach einer familiengerechten Wohnung um. Erfolglos. Dann hieß es erstmal: alle Aufmerksamkeit dem Baby. Da Familie W. über ein nicht allzu hohes Einkommen verfügt, stellte sie Anfang Mai beim zuständigen Amt in Mitte einen Antrag auf einen Wohnberechtigungsschein (WBS). Im Juni besichtigten sie eine Wohnung, die ihnen sofort zusagte. Bedingung war aber die Vorlage eines WBS. Da vom Amt noch...

  • Mitte
  • 18.08.21
  • 345× gelesen
Soziales

Langer Weg bis zur Einbürgerung

Mitte. Fitareh A. kommt aus dem Iran und lebt seit 2014 in Deutschland. Sie hat an der Humboldt-Universität erfolgreich ein sozialwissenschaftliches Studium absolviert und im Juli vergangenen Jahres einen Antrag auf Einbürgerung beim Bezirksamt Mitte gestellt. Zur Antwort erhielt sie den Hinweis, dass sie mit einer Bearbeitungsdauer von vier bis sechs Monaten rechnen müsse. Als diese Zeit fast vorbei war, erreichte sie im Dezember ein weiteres Schreiben der Behörde, dass sie bis Ende Januar...

  • Mitte
  • 29.06.21
  • 598× gelesen
Politik

Kummer-Nummer
85-Jährige kann jetzt wählen

Elsa H. (85) ist vor drei Jahren in ein Seniorendomizil nahe Kołobrzeg (Kolberg/Polen) gezogen. Zuvor lebte sie 60 Jahre lang in Köpenick. Nun hat sie aber den dringenden Wunsch, an den Wahlen im Herbst in ihrer Heimat teilzunehmen. Sie wusste aber nicht, ob sie noch wahlberechtigt ist, da sie in Deutschland keine Meldeadresse mehr hat. Eine alte Bekannte aus Köpenick riet ihr, sich bei der Kummer-Nummer zu melden und um Hilfe zu bitten. Die Mitarbeiter bestätigten der 85-Jährigen zunächst,...

  • Köpenick
  • 19.05.21
  • 117× gelesen
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