Landesamt Gesundheit Soziales LAGeSo

Beiträge zum Thema Landesamt Gesundheit Soziales LAGeSo

Soziales

Mit viel Geduld zum Parkausweis

Manfred S. aus Tempelhof ist in seiner Mobilität stark eingeschränkt. Seine Frau fährt ihn mit dem Auto zu Ärzten und zum Einkauf. 2022 stellte er schließlich einen Antrag auf einen orangenen Parkausweis. Der Ausweis erleichtert das Parken, weil ihre Besitzer unter anderem bis zu drei Stunden im eingeschränkten Halteverbot parken dürfen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) lehnte den Antrag jedoch ab. Daraufhin bat Manfred S. im September des Jahres die Kummer-Nummer um Rat, was...

  • Mahlsdorf
  • 18.02.23
  • 181× gelesen
Soziales

Parkausweis ist nicht Parkausweis

Georg F. (82) ist in erheblichem Maße gehbehindert. Er hoffte, mit einem Neufeststellungsantrag beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) auch das Merkzeichen „aG“ (außergewöhnliche Gehbehinderung) zu bekommen. Es berechtigt unter anderem dazu, einen blauen Parkausweis zu erhalten, mit dem er Behindertenparkplätze vor Arztpraxen und Supermärkten benutzen kann. Nach sechs Monaten ohne Bescheid bat er die Kummer-Nummer um Hilfe. Noch bevor diese einen Antwort vom LAGeSo erhalten hatte,...

  • Mahlsdorf
  • 05.08.22
  • 164× gelesen
Soziales

Ohne Hilfe ans Haus gefesselt

Anny G. sitzt im Rollstuhl und hat einen Grad der Behinderung von 100 Prozent. Ihre Wohnung ist nicht behindertengerecht und im Haus gibt es keinen Fahrstuhl. Ohne fremde Hilfe kann sie das Haus nicht verlassen, weil sie dazu einige Stufen überwinden muss. Im Juni vergangenen Jahres stellte sie einen Antrag beim Landesamt für Gesundheit und Soziales für das Merkzeichen „aG“ (außergewöhnliche Gehbehinderung). Dieses Merkzeichen berechtigt sie unter anderem, Mobilitätshilfen in Anspruch nehmen zu...

  • Mahlsdorf
  • 27.03.18
  • 189× gelesen
Soziales

Warum dauerte das so lange?

Am 15. März 2015 hatte Roswitha K. einen Antrag zur Neufeststellung des Grades der Behinderung (Verschlimmerungsantrag) beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) gestellt. Ihr Antrag wurde jedoch abgelehnt. Frau K. reichte deshalb Klage vor dem Sozialgericht ein. Im Juni 2015 entschied das Berliner Sozialgericht, dass Roswitha K. das Merkzeichen „G“ rückwirkend zum März 2015 erhalten sollte. Doch es geschah nichts. Trotz mehrfacher Nachfrage wurde ihr Fall offenbar nicht weiter...

  • Mahlsdorf
  • 12.12.17
  • 154× gelesen
Soziales

Ohne Urkunde keine Arbeit

Marcellina C. hat in ihrem Heimatland Italien ein Studium zur Gesundheits- und Krankenpflegerin erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss entschied sie sich, nach Berlin zu kommen. In der Hauptstadt wollte sie in ihrem gelernten Beruf arbeiten. Dazu war jedoch die Anerkennung des Studiums und die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung notwendig. Sie wird mit einer Urkunde dokumentiert und vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) ausgestellt. Ohne diese Urkunde ist die...

  • Mahlsdorf
  • 09.10.17
  • 317× gelesen
Soziales

Akten Ping-Pong im Landesamt

Berlin. Gertrud E. hat im April dieses Jahres einen Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis beim Landesamt für Gesundheit und Soziales für ihren Mann gestellt. Pflichtbewusst hat sie sich um alle erforderlichen Unterlagen gekümmert und dem Antrag beigefügt. Sie unterstützt ihren Ehemann liebevoll in allen Lebenslagen. Nach einiger Wartezeit ohne weitere Informationen des Landesamtes nahm sie die Sache erneut in Angriff und versuchte telefonisch, den Bearbeitungsstand in Erfahrung zu bringen....

  • Mahlsdorf
  • 07.08.17
  • 260× gelesen
Soziales

Landesamt reagierte nicht

Charlottenburg-Wilmersdorf. Dominik D. aus Charlottenburg-Wilmersdorf stellte Ende 2016 einen Antrag auf Erhöhung seiner Schwerbehinderung von 70 Prozent auf 80 Prozent, da sich sein Gesundheitszustand in kürzester Zeit verschlechtert hatte. Telefonische und schriftliche Anfragen an das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) blieben leider erfolglos. Mit der Bitte um Hilfe und Vermittlung wandte sich Dominik D. an die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion des Abgeordnetenhauses von Berlin. Sie...

  • Mahlsdorf
  • 30.05.17
  • 156× gelesen
Soziales

Neuen Ausweis nicht ausgestellt

Eleonore M. hat bereits seit Sommer 2016 keinen gültigen Schwerbehindertenausweis mehr. Zuvor hatte sie beim Landesamt für Gesundheit und Soziales einen Antrag auf Erhöhung des Grades der Behinderung gestellt. Der Antrag wurde nicht nur abgelehnt, die Behörde stellte ihr überhaupt keinen neuen Ausweis mehr aus. Die Monate vergingen. Telefonate mit dem Amt führten zu keinem Ergebnis. Im Dezember schließlich wandte sie sich verzweifelt an die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion des Abgeordnetenhauses....

  • Mitte
  • 07.03.17
  • 218× gelesen
Soziales

In Vergessenheit geraten

Berlin. Rentner Wilfried E. beantragte vor mehreren Monaten einen Schwerbeschädigtenausweis beim Landesamt für Gesundheit und Soziales.Trotz intensiver Bemühungen über fast ein halbes Jahr hinweg, konnte er zum Bearbeitungsstand seines Antrages nichts in Erfahrung bringen. Wilfried E. suchte daher Rat bei der Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Deren Angebot, sich einmal mit dem zuständigen Versorgungsamt in Verbindung zu setzen und um Aufklärung zu bitten, nahm der Rentner...

  • Mitte
  • 08.11.16
  • 185× gelesen
Leute
Johanna Hassoun mit Michael Müller bei der Verleihung des Verdienstordens am 1. Oktober. | Foto: KEN
3 Bilder

Stellvertretend für Tausende: Verdienstorden geht an die Moabiterin Johanna Hassoun

Moabit. Am Berliner Verfassungstag ist die Moabiterin Johanna Hassoun vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) mit dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet worden. Johanna Hassoun wurde als Palästinenserin im Libanon geboren. Als junge Frau kam sie nach Berlin und ist längst in Moabit heimisch geworden. Hassoun wurde stellvertretend für Tausende Frauen und Männer geehrt, die Menschen, die in der Hauptstadt Zuflucht vor Krieg und Terror suchen und alles verloren haben, einen...

  • Mitte
  • 13.10.15
  • 1.717× gelesen
Politik
Die Unterstützung ist riesengroß: Annette Tafel und Mario Georgi haben bereits knapp 3700 Unterschriften für den Erhalt des Nachbarschaftshauses am Lietzensee gesammelt. | Foto: Michael Nittel

Wende zum Guten? Nachbarschaftshaus erringt Teilerfolg vor Gericht

Charlottenburg. Das Nachbarschaftshaus (NBH) am Lietzensee hat im Rechtsstreit mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales um die Einstellung der Förderung zum 30. Juni einen Teilerfolg errungen.Mit Gerichtsentscheid vom 27. August durch die Verwaltungsgerichtskammer wird die Senatsverwaltung aufgefordert, bis zum 18. September eine tragfähige Begründung für die Einstellung der Förderung zu liefern. Als Gründe für die Einstellung der Förderung in Höhe von zuletzt 80.000 Euro pro Jahr waren...

  • Charlottenburg
  • 16.09.15
  • 383× gelesen
Soziales

Förderung fürs Ehrenamt

Treptow-Köpenick. Der Abteilung Arbeit, Soziales und Gesundheit stehen in diesem Jahr 13 000 Euro zur Unterstützung ehrenamtlicher Arbeit bei der Verbesserung der Infrastruktur zur Verfügung, zum Beispiel für Verschönerungsmaßnahmen und Bepflanzungen in Senioreneinrichtungen, Kiezklubs und Nachbarschaftsheimen. Die Mittel können zum Kauf von Materialien für Renovierungen, Pflanzen und Ausstattungsgegenständen verwendet werden. Antragsberechtigt sind Bürger mit Wohnsitz in Treptow-Köpenick sowie...

  • Köpenick
  • 13.05.15
  • 124× gelesen
Soziales
Mit Urkunden ehrte Stadtrat Frank Bewig (Mitte) Doris und Peter Willer für ihr jahrzehntelanges Engagement im Ehrenamt. | Foto: Uhde

Stadtrat Bewig bedankte sich bei Ehrenamtlichen für ihren Dienst an der Gemeinschaft

Haselhorst. Bei rund 230 Ehrenamtlichen, die sich im Bezirk seit langer Zeit für das Wohl der Gemeinschaft engagieren, bedankten sich Frank Bewig (CDU), Stadtrat für Gesundheit und Soziales, und seine Mitarbeiter am 7. Mai für ihr unermüdliches Wirken.Für ein "dickes Dankeschön" hatte die Abteilung Gesundheit und Soziales zu einem Empfang in den "Gotischen Saal" der Zitadelle, Am Juliusturm 64, eingeladen. "Ohne den Einsatz dieser Ehrenamtlichen wäre das Leben in der Havelstadt um einiges...

  • Haselhorst
  • 11.05.15
  • 201× gelesen
Soziales

Ein Ende in Sicht

Berlin. Walter F. ist 85 Jahre alt und stark sehbehindert. Mit Unterstützung seiner Frau Else nimmt er dennoch in weiten Teilen am Alltag teil. Dabei stößt das Ehepaar jedoch immer wieder an Grenzen. Vor allem seine Frau empfindet die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder die Parkplatzsuche oftmals als Herausforderung. Ein Schwerbehindertenausweis wäre eine Erleichterung. Sie stellten daher einen Antrag beim Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin (LAGeSo). Er wurde abgelehnt. Dagegen...

  • Mitte
  • 24.06.14
  • 167× gelesen
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