Lokalgeschichte

Beiträge zum Thema Lokalgeschichte

Kultur
Plakat zur Ausstellung zum 17. Juni 1953.  | Foto:  Kulturamt Treptow-Köpenick

Erster Streikaufruf am Müggelsee
Ausstellung zum Aufstand am 17. Juni zeigt lokalgeschichtliche Bezüge

„Ausnahmezustand! Der 17. Juni 1953 in Treptow-Köpenick“ ist der Titel einer neuen Ausstellung, die jetzt im Museum Köpenick, Alter Markt 1, läuft. Der erste Volksaufstand nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin begann mit streikenden Bauarbeitern in der Stalinallee, Demonstrationen im Regierungsviertel, verwüsteten Parteibüros und einrollenden Sowjetpanzern. Es gab standrechtliche Erschießungen. Rund eine Million Menschen beteiligten sich am 17. Juni 1953 in Hunderten Städten und Dörfern an den...

  • Köpenick
  • 24.03.24
  • 116× gelesen
Kultur
Hilmar Krüger auf dem Gelände der Späth’schen Baumschule, über die er auch in dem Heft geschrieben hat. Erst seit einem Gebietsaustausch 1938 liegt sie auf Treptower Areal, zuvor gehörte Späthsfelde zu Britz. | Foto:  Schilp
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Vom kleinen Guido bis zur Rosenzucht
In einer neuen Broschüre erzählen Britzer auch von großer Geschichte

Seit 15 Jahren trifft sich eine Gruppe von Menschen, die Erinnerungen austauschen, Fotos, Biografien und Dokumente zur Lokalgeschichte sammeln, forschen, Texte schreiben und veröffentlichen. Gerade ist der dritte Teil von „Britzer erzählen“ erschienen. Hilmar Krüger ist nicht nur Vorsitzender des Neuköllner Heimatvereins, sondern auch beim Erzählkreis aktiv. „Wir halten es für wichtig, dass all diese Geschichten nicht verloren gehen“, sagt er. Und die sind breitgefächert. Auf 90 Seiten und in...

  • Britz
  • 09.12.22
  • 497× gelesen
  • 1
Kultur
Der Neuköllner Stadtführer Herr Steinle – wie immer mit Lederaktentasche und Gerbera – vor einem seiner absoluten Lieblingsläden an der Schillerpromenade, einer Mieder-Manufaktur. | Foto:  Schilp

Einmal Neuköllner, immer Neuköllner
Stadtführer Reinhold Steinle streift durch die Kieze und vermittelt Geschichte

Der Mann mit Ledertasche und roter Gerbera – das ist Herr Steinle, Neuköllns berühmtester Stadtführer. Sein Wissen über den Bezirk scheint unerschöpflich. Fast noch wichtiger: Seine Begeisterung für die Lokalhistorie mit ihren großen und kleinen Geschichten ist ansteckend. Begonnen hat alles vor Jahren während des Festivals „48 Stunden Neukölln“. Eine Künstlerin aus dem Schillerkiez überzeugte Reinhold Steinle davon, es mit einer Kunstführung durch das Quartier zu versuchen. Obwohl er wenig...

  • Bezirk Neukölln
  • 02.03.22
  • 187× gelesen
Kultur

Heimatgeschichte erleben
Novemberprogramm des Freundeskreises der Chronik Pankow

Der Verein Freundeskreis der Chronik Pankow engagiert sich seit langem für die Geschichte des Bezirks, schafft Erinnerungsorte, lädt zu Führungen, Vorträgen und Ausstellungen ein. In diesem Jahr feiert der Verein sein dreißigjähriges Bestehen. Auch im November bietet der Freundeskreis der Chronik Lokalgeschichtsinteressierten wieder ein spannendes Programm. Alle, die schon immer den historischen Ortskern von Französisch Buchholz genauer erkunden wollten, können am 2. November um 15 Uhr mit der...

  • Pankow
  • 26.10.21
  • 89× gelesen
Kultur
Auf dem Titel schweben Drachen über das Tempelhofer Feld. Unser Foto entstand auf dem Metzplatz, im Hintergrund das Verwaltungsgebäude des Wenckebach-Krankenhauses, das auch eine Rolle im Buch spielt. | Foto: Schilp
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Vom Flughafen bis zum Mauerweg
Zweiter "Mittendrin"-Band erzählt Interessantes für Neubürger und Alteingesessene

Der zweite Band von „Mittendrin in Tempelhof-Schöneberg“ ist kürzlich erschienen. Die Journalistin und Autorin Brigitte Schmiemann beschreibt darin Sehens- und Erlebenswertes im Alt-Bezirk Tempelhof. Um es vorwegzunehmen: Weil das kleine, aber immerhin 130 Seiten starke Buch aus „Zuschüssen für besondere touristische Projekte“ (umgangssprachlich: City Tax) gefördert wurde, kann es nicht frei verkauft werden. Es ist in einer Auflage von 2000 Exemplaren erschienen und wird bei bestimmten...

  • Tempelhof
  • 08.11.20
  • 435× gelesen
Leute
Günter Toepfer mit seinem neuen Werk „Verliebt in Friedrichshain“.  | Foto: Ulrike Martin
3 Bilder

Eintagsfliege und Serienmörder
Neues Buch von Günter Toepfer über die Geschichte Friedrichshains

Wer war die Bestie vom Schlesischen Bahnhof? Warum wurden auf der Boxhagener Straße für einen einzigen Tag Schienen verlegt? Günter Toepfer weiß es, denn er hat darüber geschrieben. Der Autor ist nach „Verliebt in Karlshorst“, „Verliebt in Rummelsburg und Stralau“ jetzt frisch „Verliebt in Friedrichshain“. Er taucht tief in die Vergangenheit des Ortsteils ein, beleuchtet Skurriles und Erstaunliches und schlägt den Bogen bis zur Gegenwart. Aber wie kam Toepfer, Jahrgang 1941, überhaupt zum...

  • Friedrichshain
  • 15.08.20
  • 916× gelesen
Kultur
LinksKleberinnen in den Geyer-Werken an der Harzer Straße, um 1922; rechts oben der Wochenmarkt im Norden Neuköllns um 1929; darunter das Fahrradgeschäft Kuschkow am Hermannplatz, | Foto: Museum Neukölln

100 Jahre Groß-Berlin in 1000 Bildern
Einzigartige Online-Ausstellung / Jeder kann Fotos hochladen

Einen tiefen Einblick in die Geschichte unserer Stadt gewährt das neue Online-Portal „1000 x Berlin“. Seit wenigen Tagen ist es freigeschaltet und lädt zu interessanten Streifzügen ein. Idee und Konzept stammen von Udo Gößwald, Leiter des Museums Neukölln. Anlass für das Projekt ist das 100-jährige Jubiläum von Groß-Berlin. Elf Bezirksmuseen zeigen in 150 Fotoserien, wie sich die Stadtteile von 1920 bis heute verändert haben. Dafür würden 1000 Bilder zusammengetragen. Nur Steglitz-Zehlendorf...

  • Neukölln
  • 29.04.20
  • 542× gelesen
Kultur

Führung über den Wildenbruchplatz

Neukölln. Die Volkshochschule veranstaltet am Sonntag, 22. März, eine gut zweistündige Führung durch die Grünanlage auf dem Wildenbruchplatz. Einst ein Stück sumpfiges Land, entstand hier vor gut 100 Jahren ein „Schmuckplatz“. Werner Schmidt erklärt anhand von Nutzung und Gestaltung der Fläche diesen Wandel. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Wildenbruchplatz, an der Haltestelle des Busses 104. Die Kosten betragen 7,50 Euro. Anmeldung unter www.berlin.de/vhs-neukoelln/kurse, es ist aber auch möglich,...

  • Neukölln
  • 17.03.20
  • 66× gelesen
  • 1
Kultur
Jens Bisky erzählt die Geschichte der Stadt. | Foto: Bernhard Linke, Farbtonwerk

Biographie einer großen Stadt

Lichtenberg. Der Journalist Jens Bisky erzählt in „Berlin. Biographie einer großen Stadt“ Faszinierendes über die Spree-Metropole. Von der Entstehung übers Wachsen, den Bau und Fall der Mauer bis hin zum Neubeginn. Das Buch ist auch ein Panorama deutscher und europäischer Geschichte. Am Donnerstag, 26. März, um 19 Uhr ist Bisky zu Gast in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek in der Frankfurter Allee 149. Der Eintritt zur Veranstaltung in Kooperation mit der Howoge kostet vier, ermäßigt für die...

  • Lichtenberg
  • 11.03.20
  • 94× gelesen
Soziales
Die Presse verrät viel über das Zusammenleben im Jahr 1920 in Neukölln. Es geht zuweilen ruppig zu, und hier und da treibt sich ein Gauner herum.

10 Jahre Groß-Berlin
Abseits der großen Politik – einige Schlaglichter auf den Neuköllner Alltag im Jahr 1920

Anfang Oktober 1920 geht es in den Zeitungen natürlich um Groß-Berlin und die neuen Zuständigkeiten. Aber auch andere Themen, kleine und große, interessieren die Menschen. Wir haben einen Blick ins „Neuköllner Tageblatt“ jener Zeit geworfen. Meldungen über die Lebensmittelversorgung sowie die Fleisch- und Kartoffelpreise fehlen in fast keiner Ausgabe. Auch nach Kriegsende gibt es viele Waren nur auf Bezugsschein, das Tageblatt informiert über die Ausgabestellen. Konjunktur haben die...

  • Neukölln
  • 29.12.19
  • 289× gelesen
Kultur
Das Stadtbad Lichtenberg an der Hubertusstraße. Mit dem Bau wurde 1919 begonnen, fertig war es erst 1928. | Foto: Berit Müller
4 Bilder

Mit Großberlin kam der Baustopp
Erster Spatenstich fürs Hubertusbad war 1919 – ein Jahr später war schon wieder Schluss

Nach der Bildung von Groß-Berlin kam es zu einer langen Bauunterbrechung – weshalb das alte Stadtbad an der Hubertusstraße erst 1928 fertig war. Der Grundstein wurde aber schon 1919 gelegt, die Pläne sind sogar noch älter. Öffentliche Stätten für die Köperpflege lagen zu jener Zeit im Trend. In den eigenen vier Wänden baden, sich waschen oder duschen? Was heute zum Standard zählt, war vor 100 Jahren ein ausgesprochener Luxus. Als Lichtenbergs Bevölkerungszahl Anfang des 20. Jahrhunderts...

  • Lichtenberg
  • 28.12.19
  • 530× gelesen
Kultur

Ortsrundgang in Alt-Buckow

Buckow. Der Heimatforscher und Autor des Buches "Alt-Buckower Geschichte(n)" Hartmut Christians lädt am Sonntag, 22. September, zu einem Rundgang ein. Dieses Mal richtet er sein Augenmerk auf den den Buckower Damm – auf den Abschnitt zwischen Alt-Buckow und der Straße An den Achterhöfen. Christians wird den Teilnehmern die Bedeutung und Vielfalt näher bringen, die es schon in der damaligen Chausseestraße gab: Gewerbetreibende und Landwirte waren dort ansässig. Aber auch der erste Buckower...

  • Buckow
  • 14.09.19
  • 163× gelesen
Bildung
Die Charité ist schon sehr alt. Wie man wohl früher Kranke behandelt hat? | Foto: Verlag

Wirklich spannend, so ein altes Krankenhaus!

Ehrlich gesagt, Krankenhäuser fand ich schon immer ein bisschen gruselig. So viele Kranke! Das ist vielleicht lächerlich, aber manchmal kann ich ein Angsthase sein, – auch wenn ich ein Bär bin. Ein Buch hat mir allerdings gezeigt, dass es eigentlich gar nichts gibt, wovor man sich fürchten muss, das Ganze ist sogar ziemlich spannend. Es geht dabei um die Charité, die größte Klinik Berlins und eine der größten in ganz Europa. Wie sie dazu geworden ist, das erzählt „Die Charité. Ein Krankenhaus...

  • Mitte
  • 10.09.19
  • 314× gelesen
Kultur
An diesem Haus ist noch gut zu erkennen, dass es aus zwei Hälften besteht. | Foto: Schilp
2 Bilder

Ein Stück Rudower Geschichte
Die Siedlung Am Waldrand wurde Ende der Dreißigerjahre gebaut – und feiert nun Jubiläum

Ganz im Südwesten Rudows, direkt an der Grenze zu Groß-Ziethen, liegt die Siedlung Am Waldrand. Am 17. August wird ihr 85. Geburtstag gefeiert. Eine gute Gelegenheit, um einen Blick zurück zu werfen. Die ersten der 120 Doppelhaushälften konnten 1934 bezogen werden. Errichtet wurden sie in Regie der Stadt Berlin und der „Gemeinnützigen Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Groß-Berlin von 1930“. Zweck war es, vor allem Großfamilien mit wenig Geld zu einem Heim mit Garten zu verhelfen, in dem sie die...

  • Rudow
  • 10.08.19
  • 1.395× gelesen
Kultur

Grotte und Wasserbecken

Rixdorf. Der Wildenbruchplatz hat eine bewegte Vergangenheit. Am Sonntag, 16. Juni, wird sie von Werner Schmidt erzählt, denn die Geschichten rund um Parkgrotte, Wasserbecken und Sumpfgebiet sollen nicht in Vergessenheit geraten. Dafür setzen sich Schmidt und seine Mitstreiter vom Verein Freunde Neuköllns ein. Die Führung über den Wildenbruchplatz startet um 15 Uhr. Treffpunkt sind die Sitzbänke auf Höhe der Bushaltestelle 104. Anmeldungen sind erbeten unter mailto:Denkmal@freunde-neukoellns.de...

  • Neukölln
  • 08.06.19
  • 47× gelesen
Kultur

Eine Revue für Paul Schmidt

Alt-Hohenschönhausen. „Fiat lux et Daimon factus est“ – „Es werde Licht! Und Daimon ist geworden“ – so hätte ein Werbespruch für Paul Schmidts Produkte der Marke Daimon lauten können. Zum 150. Geburtstag des Konstrukteurs von Trockenbatterien und Taschenlampen haben 20 Schüler aus dem Manfred-von-Ardenne-Gymnasium eine Revuecollage erarbeitet, die sie im Bürgerschloss Hohenschönhausen in der Hauptstraße 44 zeigen. Mit Musik, Textpassagen, Bildern, einem Animationsfilm und Tanzszenen setzt sich...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 07.06.19
  • 107× gelesen
Kultur
Immer der Blume nach: die rote Gerbera ist Reinhold Steinles Markenzeichen, wenn er durch den Kiez führt. | Foto: Corina Niebuhr
2 Bilder

Fluchttunnel, Leni Riefenstahl und eine Diva in der Grotte
Neue Stadtführung östlich der Karl-Marx-Straße

Wenn es um Neukölln geht, gibt der gebürtige Schwabe Reinhold Steinle alles: Er wühlt sich monatelang durch Archive, stöbert in Antiquariaten, durchsucht Hunderte alter Postkarten und plaudert mit Zeitzeugen – immer auf der Suche nach spannenden, außergewöhnlichen Geschichten aus den Kiezen Neuköllns. Und er findet erstaunlich viel: Seine neueste 90-minütige Stadtführung „Östlich der Karl-Marx-Straße“ ist schon die achte ihrer Art aus Neukölln, die Reinhold Steinle seit 2008 konzipiert und...

  • Neukölln
  • 07.06.19
  • 301× gelesen
Kultur

Mitmachaktion
Erinnerungen an 90 Jahre Strandbad Orankesee

Das Strandbad Orankesee wird in diesem Jahr 90 Jahre alt. Das möchte der Förderverein Obersee & Orankesee (FOO) feiern – und zwar auf dem traditionellen Seenfest am 7. September. Der Verein plant, eine Festschrift herauszugeben, mit möglichst besonderen Bildern und Texten aus der 90-jährigen Geschichte des Ortes und mit Glückwünschen von Partnern und Gästen. Der Förderverein bittet Menschen, die mit dem Strandbad Orankesee besondere Erinnerungen verbinden, mitzuhelfen. Erwünscht sind Fotos,...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 07.05.19
  • 162× gelesen
Bildung

Rosa Luxemburg auf der Spur
Stadtführung mit Kopfhörern vom Mitte Museum

Das Mitte Museum lädt am 2. Mai zu einem Audiowalk mit dem Titel „Ich war, ich bin, ich werde sein. Rosa Luxemburg auf der Spur“ ein. Anlässlich des Todestages von Rosa Luxemburg, der sich in diesem Jahr zum einhundertsten Mal jährte, stehen die letzten Stationen der 1919 ermordeten Politikerin im Mittelpunkt der stadtgeschichtlichen Führung. Vom Haus der Festnahme in der Mannheimer Straße führt der Weg entlang des Ortes der Vernehmung, des damaligen Hotels Eden nahe dem heutigen...

  • Tiergarten
  • 28.04.19
  • 180× gelesen
Ausflugstipps
Auch Infos über die Skulptur "Die Hockende" und ihren Schöpfer Eberhard Bachmann vermittelt das neue Projekt "Hörenschönhausen".  | Foto: Berit Müller
5 Bilder

Von Prinzessin Oranke, Besatzern und dem Bitterling
Am Obersee und Orankesee gibt es jetzt einen historischen Audiorundgang

Hier eine Skulptur im Park, da Industrierelikte, dort ein seltsamer Straßenname: Wer aufmerksam durch den Kiez spaziert, entdeckt manches, das Fragen zur Herkunft aufwirft. Rund um Obersee und Orankesee gibt es jetzt Antworten. Neue Hörstationen vermitteln dort Wissenswertes über das idyllische Fleckchen – vorausgesetzt, ein Smartphone ist zur Hand. Mit Prinzessin Oranke ist nicht zu spaßen. Wer der schönen Nixe in einer Vollmondnacht begegnet und ihr zu nahe kommt, versinkt in den Tiefen des...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 06.01.19
  • 829× gelesen
Kultur
Die Aufnahme von der allerletzten Straßenbahnfahrt auf dem Buckower Damm im Jahr 1964 stammt von Horst Kaiser. | Foto: pv

Lokalgeschichtliches Buch und Kalender
Über das alte Buckow

Die zweite Auflage der "Alt-Buckower Geschichte(n)" ist da. Außerdem hat Autor Hartmut Christians einen Kalender mit historischen Bildern zusammengestellt. Im vergangenen Jahr hatte der Freizeit-Historiker seine Alt-Buckower Geschichte(n) veröffentlicht, in dem er sich akribisch jedem einzelnen Haus des historischen Ortskerns – und darüber hinaus – widmete. „Der überwältigende Erfolg hat mich gleichermaßen überrascht wie erfreut“, sagt er. Binnen kurzer Zeit sei die erste Auflage von 1000 Stück...

  • Buckow
  • 18.11.18
  • 529× gelesen
Kultur
Teile des zerschnittenen „Fläzsteins“ sind in der Grünanlage neben dem Dorfteich zu sehen. | Foto: Foto: Schilp
3 Bilder

Geschichte des „Fläzsteins"
Wie ungehobelten Burschen Anstand gelehrt wurden

Neben dem Buckower Dorfteich sind Reste eines ganz besonderen Naturdenkmals zu besichtigen: des „Fläzsteins“, einst Treffpunkt der Jugend, später Erinnerungsort an Kaiser Wilhelm I. Zunächst war er flach, später wurde er aufgerichtet. Der Legende nach hatte ein wütender Riese in dunklen Vorzeiten den mehr als zwei Meter hohen Findling vom Müggelberg auf den Buckower Kirchturm schleudern wollen. Doch glücklicherweise verfehlte er sein Ziel um ein ganzes Stück. Jahrhundertelang lag der riesige...

  • Buckow
  • 06.08.18
  • 1.229× gelesen
Kultur
Vom Dörferblick aus ist die Gropiusstadt sehr gut zu sehen. | Foto: Schilp
4 Bilder

Auf dem Dörferblick: Trümmer- und Müllberg ist Naherholungsgebiet

Im Süden starten und landen Flugzeuge, im Norden grüßt die Skyline der Gropiusstadt: Auf dem Rudower Dörferblick werden die Spaziergänger für ihren Aufstieg mit einer hervorragenden Aussicht belohnt. Mit knapp 86 Metern ist er einer der höchsten Erhebungen Berlins, gelegen an der Waßmannsdorfer Chaussee, direkt an der Grenze zu Brandenburg. Es handelt sich um einen künstlichen Berg, aufgeschüttet aus Trümmern der kriegszerstörten Stadt. Außerdem diente er von 1954 bis 1971 als innerstädtische...

  • Rudow
  • 21.03.18
  • 6.454× gelesen
Kultur
Zwei Jahre hat Hartmut Christians am Buch geschrieben. | Foto: Schilp
5 Bilder

Vom Farben-Frosch und wilden Max: „Alt-Buckower Geschichte(n)“ machen Vergangenheit lebendig

Buckow. Wer die Johannisthaler und Marienfelder Chaussee entlangbraust, kann leicht übersehen, dass er einen historischen Dorfkern durchfährt: Alt-Buckow. Hartmut Christians hat dem Ortsteil nun ein Buch gewidmet. Er selbst ist hier geboren und aufgewachsen, auf einem der letzten Anwesen, bei dem die alte Bauweise des märkischen Vierseithofes noch heute gut zu erkennen ist. Mit seinen Recherchen hat Christians vor mehr als 25 Jahren begonnen. „Nach der Wende habe ich mir Dörfer im Umland...

  • Buckow
  • 20.08.17
  • 761× gelesen
  • 1
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