Lore Pieck

Beiträge zum Thema Lore Pieck

Leute
Diese Stolpersteine sollen, so hofft Svenja Tietz, möglichst noch in diesem Jahr gesetzt werden. In der oberen Reihe, die ersten vier von rechts, erinnern an die Familie Pieck.   | Foto:  Thomas Frey
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Auf den Spuren der Familie Pieck
Die Recherchen von Svenja Tietz und vier Stolpersteine am Lindenufer

Am Montag, 11. Juli, werden am Lindenufer 29 vier Stolpersteine gesetzt. Sie erinnern an das Ehepaar Alfred und Henriette Pieck sowie ihre Töchter Ilse und Lore. Dass es zu diesem Gedenken kommt, ist vor allem Svenja Tietz zu verdanken. Die 20-Jährige hat in den vergangenen Jahren die Geschichte der Familie Pieck recherchiert und noch lebende Nachkommen ausfindig machen können. Jackie Shelton, die Tochter von Ilse Pieck, wird sogar mit ihrer Familie zur Stolpersteinverlegung aus den USA...

  • Spandau
  • 09.07.22
  • 375× gelesen
Bildung
Uwe Hofschläger ist Leiter der Jugendgeschichtswerkstatt. | Foto:  Thomas Frey
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Berlinweit einzigartig
Spandau kann sich eine Jugendgeschichtswerkstatt leisten

Gerade in Spandau gibt es viele Vereinigungen, die sich mit Geschichte beschäftigen. Da wundert es auch nicht, dass der Bezirk sogar eine Einrichtung hat, die nirgendwo sonst in Berlin zu finden ist: die Jugendgeschichtswerkstatt. Jugendliche erhalten dort Hilfe bei Referaten oder bei der Vorbereitung auf ihren Abschluss. Zudem veranstaltet die Jugendgeschichtswerkstatt Workshops mit Schulen, Vereine und Kirchengemeinden, organisiert Gedenkstättenfahrten, wie in das Vernichtungslager Auschwitz...

  • Spandau
  • 03.03.22
  • 554× gelesen
Bildung
Mehr als 40 Jahre existierte in Berlin ein besonderes Besuchsprogramm. | Foto:  Thomas Frey
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Charterflug in die Vergangenheit
Ausstellung erinnert an das Besuchsprogramm für vertriebene jüdische Mitbürger

Es gibt Bilder aus der Spandauer Kindheit von Ilse und Lore Pieck. Die beiden 1920 und 1921 geborenen Mädchen sind darauf zusammen mit ihrer Mutter im Stabholzgarten zu sehen oder mit dem Kindermädchen vor ihrem Wohnhaus am Lindenufer. Die Fotos strahlen ein Familien-Idyll aus, das 1933 endete. Wie alle jüdischen Mitbürger erlebten die Schwestern und ihre Eltern danach Ausgrenzung und Willkür. 1939 wurden die Mädchen mit einem Kindertransport nach England geschickt. Die Eltern emigrierten kurz...

  • Falkenhagener Feld
  • 30.09.21
  • 214× gelesen
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