Märkisch-Oderland

Beiträge zum Thema Märkisch-Oderland

Ausflugstipps
In den ausgedehnten Parkanlagen lassen sich die ersten Sonnenstrahlen des nahen Frühlings genießen. | Foto: Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Grünes Juwel am Berliner Stadtrand - Der Lenné-Park Blumberg

Kurz hinter der nordöstlichen Stadtgrenze, direkt an der B158 gelegen, ist der Lenne-Park Blumberg nicht nur ein nahes, sondern auch ein überaus attraktives Ausflugsziel – besonders für alle, die die Gartenbaukunst des 19. Jahrhunderts schätzen. Zwei der bekanntesten preußischen Größen dieser Epoche waren der Baumeister Friedrich August Stüler und der Gartenkünstler Peter Josef Lenné. Sie erschufen 1836 im Auftrag von Graf Friedrich Ludwig von Arnim-Boitzenburg auf seinem Gut Blumberg im Barnim...

  • Umland Ost
  • 04.03.23
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Ausflugstipps
Streuobstwiese im Tiergarten. | Foto: Tourismusverband Dahme-Seenland
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Vom Husareneck zur Teufelsbrücke - Tiergarten von Königs Wusterhausen

Es ist ein „Waldkomplex aus Stieleichen-Hainbuchen-, Erlen-Eschen- und Erlenbruchwäldern mit Bedeutung für Höhlenbewohner, angrenzend oder eingeschlossen Standgewässer, Feuchtwiesen und Fließgewässer“. Diese Charakterisierung des Bundesamts für Naturschutzes meint den Tiergarten in Königs Wusterhausen – ein Naherholungsgebiet südlich von Berlin, das immer einen Ausflug lohnt. Das insgesamt 158 Hektar große Areal zwischen Dahme, Krimmicksee und Zeesener See war einst Teil eines riesigen...

  • Umland Ost
  • 11.04.22
  • 875× gelesen
Ausflugstipps
Schloss Freienwalde beherbergt eine Ausstellung zur Stadtgeschichte und über Walther Rathenau. | Foto:  Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
„Hübsches Wort für hübschen Ort“ - Kurort Bad Freienwalde

„Wir haben erst eine einzige Straße passiert und schon haben wir fünf Hotels und eine Hofapotheke gezählt“, schrieb Theodor Fontane in seinen „Wanderungen“ über Bad Freienwalde. Kein Wunder, denn der kleine Ort unweit der Oder war schon damals bekannt für seine heilenden Wasser und Moorkuren. Bereits 1684 linderte Kurfürst Friedrich Wilhelm sein Gichtleiden mit dem Freienwalder Nass und trug so dazu bei, dass Freienwalde alsbald zum ältesten Kurbad der Mark wurde. Von seiner Bedeutung zeugen...

  • Umland Ost
  • 14.01.22
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Ausflugstipps
Der „Strutzsee“ war einst Namensgeber der Stadt Strausberg. | Foto: Kaatsch
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Auf zum „Strutzsee“: Die Stadt Strausberg feiert ihren 775. Geburtstag

In Brandenburg ist der Strauß eher selten anzutreffen. Und so liegt es vielmehr in der Sprachgeschichte begründet, dass der afrikanische Vogel ausgerechnet das Stadtwappen von Strausberg ziert. Der wahre Namensgeber ist nämlich der hiesige See, der zunächst nach seiner Form „Strutz“ genannt wurde, was im Slawischen so viel wie Schote bedeutet. Die wettinische Markgrafenburg, die um 1225 im Zuge der deutschen Besiedlung hinzukam, hieß Struzeberg, bevor sie in der mittelhochdeutschen Sprache...

  • Mitte
  • 18.06.15
  • 2.519× gelesen
Ausflugstipps
Der imposante Seilscheibenpfeiler erinnert an ein römisches Viadukt. Er diente einst als Schrägaufzug zur Kalksteinbeförderung. | Foto: Michael Vogt
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Im Museumspark Rüdersdorf wird lebendige Industriegeschichte vermittelt

Erdgeschichte trifft Gründerzeit: In Rüdersdorf lässt sich in einem 17 Hektar großen Museumspark die Geschichte der Entstehung, des Abbaus und der Verarbeitung von Kalkstein erleben.In Rüdersdorf tritt eines der größten Kalksteinvorkommen Mitteleuropas an die Oberfläche. Für Berlin war das Material zu allen Zeiten enorm wichtig. Es fand als Branntkalk für verschiedene Produkte und später vor allem für Zement Verwendung. Der Weg des Materials, das seit 1250 dort abgebaut wird, lässt sich bei...

  • Mitte
  • 03.03.15
  • 1.223× gelesen
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