Manufaktur

Beiträge zum Thema Manufaktur

Wirtschaft
2018 hat Anna-Sophie Stiegemann die Müslimanufaktur „HaferZeit“ gegründet. Das Sortiment, bestehend aus aktuell elf Geschmacksrichtungen, möchte sie zukünftig noch ausbauen. Außerdem lädt sie Kitagruppen und Schulklassen zu Workshops ein. | Foto: Philipp Hartmann
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Passt zu Vanilleeis und Tsatsiki
In der Lindenstraße betreibt Anna-Sophie Stiegemann die Müslimanufaktur "HaferZeit"

Beim Betreten des Geschäfts in der Lindenstraße steigt sofort angenehm süßlicher Geruch in die Nase. Mehrere Bleche voller Müsli wurden kurz zuvor in den Backofen geschoben. In den Regalen stapeln sich Gläser und Papiertüten. Nicht weit von der Köpenicker Bahnhofstraße entfernt betreibt Anna-Sophie Stiegemann seit 2020 ihre kleine Müslimanufaktur "HaferZeit". Die 42-Jährige liebt es, verschiedene Zutaten zu kombinieren, zum Beispiel Ingwer-Chili, Kaffee-Nuss, Apfel-Hanf, Mohn-Blaubeere,...

  • Köpenick
  • 31.01.23
  • 929× gelesen
Wirtschaft
Erfolgreich in der Nische: Tonia Merz fertigt Korsetts und trägt sie zum Ausgehen auch selbst.  | Foto:  Ulrike Kiefert
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"Hier geht es um Millimeter"
Tonia Merz "baut" perfekte Korsetts auf den Leib

Tonia Merz arbeitet erfolgreich in der Nische. Die Modedesignerin stellt in Handarbeit Korsetts her und übt damit einen fast ausgestorbenen Beruf aus. Zu ihren Kunden zählen internationale Stars wie Bandmitglieder von „Rammstein“ oder Katy Perry, aber auch die Macher von „Babylon Berlin“. In der „TO.mTO“-Korsettmanufaktur trifft feinster Damast auf edlen Brokat, glänzender Satin auf feine Duchesse, schmeichelndes Leder auf „coolen“ Lack. Für ihre Korsetts verwendet Tonia Merz nur die...

  • Mitte
  • 01.12.22
  • 726× gelesen
Wirtschaft
Echtes Handwerk mit Leidenschaft: Susanne Gäbel ist auf den Hut gekommen.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Mit Hitze, Dampf und Geschick
Modistin Susanne Gäbel fertigt schöne Hüte

Susanne Gäbel ist auf den Hut gekommen. In ihrer Manufaktur in der Mommsenstraße fertigt die Charlottenburgerin schöne Hüte für Frauen und Männer und alle Jahreszeiten. Auch für Filmproduktionen wie „Babylon Berlin“ hat die Modistin schon designt. Klassisch, verspielt oder ausgefallen. Susanne Gäbel schneidert Hüte in allen möglichen Formen, Farben, Größen und Stärken. Bis hoch zur Decke hängen die handgemachten Kopfbedeckungen in ihrem kleinen, aber feinen Damensalon in der Mommsenstraße 69....

  • Charlottenburg
  • 30.11.22
  • 623× gelesen
Leute
Britt Sobotta mit einem Vollbrustmieder vor ihrem Atelier. | Foto:  Schilp
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„Wir alle brauchen etwas Schönes“
Britt Sobotta schneidert Frauen Mieder auf den Leib

„Es ist nicht nur Design und Know-how, sondern vor allem die Liebe zum Menschen“, sagt Britt Sobotta über ihre Arbeit. Seit 2006 betreibt sie die „Berliner Miedermanufaktur“ in der Schillerpromenade 5 und schneidert außergewöhnliche Outfits nach Maß. „Ich vergleiche ein Mieder gern mit einem Blütenkelch, der Halt gibt, aber nicht einengt“, sagt sie. Der Brustkorb sei das Fixmaß, er werde niemals eingezwängt. Die Schnürung sorge für den richtigen Sitz der Brust, zeichne die Taille und betone die...

  • Neukölln
  • 29.11.22
  • 502× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Schirmmacher Rolf Lippke fertigt Schirme auch nach Sonderwünschen.  | Foto:  K. Rabe
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"Ein guter Schirm hält ein Leben lang"
Rolf Lippke ist Berlins letzter Schirmmacher

Schirme, Schirme, Schirme: Ob groß oder klein, bunt oder dezent gemustert, modern oder nostalgisch – die Regale in dem kleinen Schirmgeschäft an der Kieler Straße sind voll davon. Dort hat Rolf Lippke sein Reich. Der Schirmmacher ist einer der Letzten seiner Zunft. Für ihn sind Schirme mehr als nur ein funktionelles Beiwerk. Sie sind eine Lebenseinstellung. In seinem kleinen Laden in der Kieler Straße 6 verkauft Lippke nicht nur hochwertige Schirme vom Knirps über den Stockschirm für den Herren...

  • Steglitz
  • 28.11.22
  • 1.531× gelesen
Kultur
Zu den beliebtesten Repliken der Gipsformerei gehört die Büste der Nofretete. | Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Gipsformerei / Dirk Laessig
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Blick hinter die Kulissen werfen
Tag der offenen Tür in der Gipsformerei am 8. Dezember 2019

Am 8. Dezember 1819 wurde die Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin als „Königlich Preußische Gipsabgussanstalt“ durch Friedrich Wilhelm III gegründet. Aus diesem Anlass lädt die Gipsformerei 200 Jahre später, am Sonntag, 8. Dezember, zu einem Tag der offenen Tür. Besucher können sich auf kostenfreie Rundgänge durch Werkstätten und Depots sowie praxisnahe Präsentationen in der weltweit größten, noch heute aktiven Museumsmanufaktur freuen. Die Gipsformerei wurde 1819 durch König...

  • Charlottenburg
  • 02.12.19
  • 557× gelesen
Wirtschaft
Mirella Bünger fertigt in der Granola-Manufaktur im Kiez in Lichterfelde diverse Sorten Bio-Müsli an.  | Foto: K. Rabe
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Eine Spur Exotik im Kiez
Mirella Bünger hat in der Granola-Manufaktur ihre Passion gefunden

Sie tragen klangvolle Namen und duften verführerisch: Bali Dream, Sommer Love oder Indian Delight heißen die frisch gerösteten Granola-Kreationen von Mirella Bünger. Die 43-Jährige bringt mit ihrer Goldkörner-Manufaktur ein bisschen Exotik in den Kiez zwischen Lichterfelde-Ost und Lichterfelde-West. Hergestellt wird das frisch geröstete Bio-Müsli mitten im Kiez Hindenburgdamm, Goerz- und Finckensteinallee. In der Finckensteinallee 1 hat Mirella Bünger in diesem Frühjahr ihre Granola-Manufaktur...

  • Lichterfelde
  • 05.08.18
  • 1.206× gelesen
Leute
Sterne, Alben, Schachteln, CD-Hüllen, dekoratives Verpackungsmaterial, Blätter für Buchbinder und vieles andere mehr stellt Maja Kemnitz aus Buntpapier her. | Foto: Bernd Wähner
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Alleskönner Buntpapier: Maja Kemnitz eröffnete ihre eigene Manufaktur

Weißensee. Buntpapier: Das ist doch was zum Basteln für kleine Kinder? Irrtum! Wer die Manufaktur von Maja Kemnitz betritt, wird staunen, was man mit Buntpapier alles anstellen kann. „Papier wurde in früheren Zeiten noch ganz anders und häufiger verwendet als heute“, sagt Maja Kemnitz. Da gab es noch weit mehr Schachteln, Dekorationen oder Alben aus buntem Papier. Sogar in Schränken wurde Papier unter den Wäschestapel gelegt. Und ganz zu schweigen von Büchern. Die wurden nicht nur sorgsam...

  • Weißensee
  • 16.03.17
  • 1.173× gelesen
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