Mauerfall

Beiträge zum Thema Mauerfall

Politik
Foto: Bild von 2211438 auf Pixabay
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Politik
Der 09.11. in zweifacher Bedeutung

Der 09.11. mit zweifacher historischer Bedeutung Zunächst muss man sagen, es gibt einen guten und schlechten, sehr dunklen, faschistischen 09.11.. Einmal die Reichspogromnacht und zudem den Fall der Berliner Mauer. Was ich heute in Gewichtung stelle, ist dass die Vergangenheit nie abgeschlossen werden kann. Hitler machte den Tag zur Treibjagd und er ließ viele deportieren auf der Straße prügeln, töten und er stahl so manchen Schatz aus dem Bestand mancher Familien. Da gab es vor Jahren einen...

  • Friedrichshain
  • 09.11.22
  • 191× gelesen
Bildung

Jungsein in Umbruchzeiten
Wettbewerb fragt nach Erfahrungen der Generation Mauerfall

Der SPD-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Spandauer Bürgermeister Helmut Kleebank ruft Jugendliche und junge Erwachsene zur Teilnahme am Wettbewerb "Deutschland im Wandel seit der Einheit 2021/2022" auf. Unter dem Motto "Jungsein" geht es um die Frage, wie sich das Leben von Jugendlichen seit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung verändert hat. Und wie sehr sind die Auswirkungen auch heute noch spürbar? Ziel ist es, die Erfahrungen junger Menschen aus der Wendezeit in den Mittelpunkt zu...

  • Spandau
  • 13.12.21
  • 55× gelesen
Politik

Der Mut vieler Einzelner
Tom Sello fordert Erinnerungs- und Lernort zur DDR-Bürgerbewegung

Vor dem Humboldt Forum wird ein riesiges Freiheits- und Einheitsdenkmal gebaut. Die auch Einheitswippe genannte Konstruktion soll an die friedliche Revolution und die deutsche Wiedervereinigung erinnern. Doch dass der SED-Staat letztlich nach 40 Jahren implodierte, lag vor allem an dem immer stärker werdenden Druck der DDR-Opposition. Die Stasi konnte zum Schluss den Deckel nicht mehr draufhalten. Mutige DDR-Bürger wie die Malerin Bärbel Bohley gründeten das Neue Forum und trugen den Protest...

  • Mitte
  • 09.11.21
  • 332× gelesen
Kultur

Führung zum Stasi-Unterlagen-Archiv
Stasi und Flucht- Themenführung

Führung durch das Stasi Unterlagen Archiv am 09.11.2021 um 17:30. Die stark gesicherte Grenze zur Bundesrepublik Deutschland war die Lebensversicherung der SED. Stasi Chef Erich Mielke verstand es als seine vordringliche Aufgabe fluchtbereite oder ausreisewillige Menschen daran zu hindern, die DDR zu verlassen. Die Geheimpolizei versuchte Fluchtabsichten schon im Entstehen zu erkennen, verfolgte strafrechtlich vor allem spektakuläre Fälle und vertuschte den Tod von Flüchtigen an der Berliner...

  • Lichtenberg
  • 23.10.21
  • 68× gelesen
Kultur
In der laufenden Ausstellung sind Menschen zu sehen und hören, die 14 Jahre alte waren, als die Mauer fiel. | Foto:  Stefan Krauss

Erinnerungen an den Mauerfall
Zeitzeugen des Jahrgangs 1961 für Videodrehs gesucht

Im ehemaligen Notaufnahmelager Marienfelde läuft eine Ausstellung, in der Menschen zu Wort kommen, die beim Mauerfall 14 Jahre alt waren. Nun ist ein neues Projekt in Planung: Gesucht werden Personen des Jahrgangs 1961. Wer an der Interviewstudie „Generation Mauerbau“ teilnehmen möchte, sollte bis zum Mauerfall in West- oder Ost-Berlin, Sachsen oder Baden-Württemberg gewohnt haben. Die Organisatoren versprechen sich interessante Einblicke, haben sie doch annähernd eine Hälfte ihres Lebens in...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 19.08.21
  • 89× gelesen
Kultur
Eva Fuchslocher, die die Ausstellung mitgestaltete, lädt in die Ausstellung „Übergangsgesellschaft“ ein, in der mehr über die Lebenswege von 14 Frauen und Männern zu erfahren ist, deren Leben sich Anfang der 1990er-Jahre grundlegend veränderte. | Foto: Bernd Wähner

Als eine Architektin Stadträtin wurde
Erinnerungen an eine Zeit voller Umbrüche

„Übergangsgesellschaft – Akteure der Transformation in Berlin und Brandenburg nach 1989“ ist der Titel der neuen Sonderausstellung des Museums Pankow. Gestaltet wurde die Ausstellung von der Ausstellungsagentur exhibio e.V. – Gesellschaft für politische, kulturelle und historische Forschung und Bildung, realisiert in Kooperation mit der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur sowie dem Bezirksamt Pankow. Die Ausstellung...

  • Bezirk Pankow
  • 20.07.21
  • 235× gelesen
Kultur

Das Verschwinden der Mauer

Charlottenburg. Auf dem Steinplatz hat die Robert-Havemann-Gesellschaft die Open-Air-Fotoausstellung „Das Verschwinden der Mauer“ eröffnet. Zu sehen sind eindrucksvolle Bilder aus der frühen Phase nach dem Mauerfall auf und durch das Grenzgebiet, das immer durchlässiger wurde. Die Aufnahmen des Fotografen Robert Conrad aus dem Archiv der DDR-Opposition zeigen Grenzübergänge, verlassene Bahnhöfe und Menschen aus Ost und West, die den einstigen Todesstreifen mehr und mehr in ihren Alltag...

  • Charlottenburg
  • 13.03.21
  • 90× gelesen
Kultur
Sehenswürdigkeit für Touristen: der nachgestellte Checkpoint Charlie zwischen Kreuzberg und Mitte.   | Foto: Dirk Jericho

60 Jahre Mauerbau und eine Gulaschkanone
Lotto-Stiftung schüttet wieder Geld für Projekte aus

Die Lotto-Stiftung Berlin schüttet in diesem Jahr zehn Millionen Euro für 25 Projekte aus. Darunter sind der Kunstparcours am Checkpoint Charly und der Verein Charity for Street Children. 60 Jahre ist der Mauerbau jetzt her. Und am 13. August 2021 wird es vielleicht einer der letzten runden Jahrestage sein, an dem Zeitzeugen live berichten können. Deshalb soll der Checkpoint Charly diesmal zu einem besonderen temporären Gedenkort werden. Statt kommerzialisierten Gedenkens sollen Besucher den...

  • Kreuzberg
  • 23.02.21
  • 140× gelesen
Kultur
Michael und Madlen. | Foto: Detlev Konnerth

Jugendliche im Berlin der 90er

Alt-Treptow. Anfang der 90er-Jahre befragte der Kreuzberger Michael Kruse in narrativen Interviews 35 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren zu den Themen Medien, Kultur, Szene sowie ihrem Blick auf den Mauerfall und die Deutsche Einheit. 800 Seiten Aufzeichnungen wurden anschließend ausgewertet. Das Ergebnis ist jetzt im Buch „Jugend in Berlin“ (Hirnkost-Verlag, 18 Euro, ISBN 978-3-947380-65-7) erschienen. Es kann unter https://bwurl.de/15oh bestellt werden. Zu den Befragten zählen...

  • Treptow-Köpenick
  • 07.10.20
  • 496× gelesen
Leute
Es geht nicht nur bunt: Sylke Bach porträtiert Hilde Knef, Harald Juhnke oder aktuell Günter Pfitzmann in Schwarz-Weiß-Dunkelbau.  | Foto: Foto: Ulrike Martin
2 Bilder

„Vielleicht schießen sie doch“
Nach langem Kampf durfte Sylke Bach im Austausch gegen einen DDR-Spion zum Ehemann in den Westen

„In den Osten fahre ich nicht gerne, kein Interesse.“ Sylke Bach, Künstlerin aus Rudow, hat dafür gute Gründe. Aufgewachsen in Treptow-Baumschulenweg, hat sie von Kindheit an unangenehme Erfahrungen mit der Stasi gemacht. Schon vor ihrer Geburt 1965 gab es in Bachs Familie ein einschneidendes Ereignis. Onkel und Tante arbeiteten im Westteil der Stadt und kamen am Tag des Mauerbaus nicht mehr zurück nach Hause. „Meine Oma wusste wochenlang nicht, was mit ihren Kindern war.“ Westverwandtschaft...

  • Rudow
  • 01.10.20
  • 475× gelesen
Wirtschaft
Seit 1990 hat sich nicht nur Berlin, sondern auch die Berliner Woche stetig entwickelt. 30 Lokalausgaben, inklusive Spandauer Volksblatt, informieren die Leser von Buch bis Wannsee und von Frohnau bis Müggelheim.  | Foto: Christian Hahn

Auch ein Kind der Deutschen Einheit
Seit 30 Jahren arbeiten im Berliner Wochenblatt Verlag Menschen aus Ost und West zusammen

Am 3. Oktober 1990 endete mit der Wiedervereinigung die vier Jahrzehnte andauernde Teilung Deutschlands. Und Berlin wurde wieder eine Stadt. So ist das 30-jährige Einheitsjubiläum natürlich auch für den Berliner Wochenblatt Verlag ein Grund zum Feiern. Die Friedliche Revolution in der DDR und der Mauerfall im November 1989 haben das geteilte Deutschland wieder zusammengebracht. In Potsdam finden noch bis 4. Oktober die zentralen Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit statt....

  • Mitte
  • 28.09.20
  • 373× gelesen
  • 1
Bildung
Dieter Usemann findet, dass das DDR-Unterrichtsfach Polytechnik beziehungsweise Werken auch heute noch nützlich wäre, denn Schülern fehle es an handwerklichen Kenntnissen. | Foto: Philipp Hartmann

Für einige Lehrer war die Karriere vorbei
So erlebte Dieter Usemann den Umbruch des Schulwesens

„Das war eine spannende Zeit“, sagt Dieter Usemann, wenn er auf die Wiedervereinigung vor 30 Jahren zurückblickt. Ihn persönlich stellten die damaligen Ereignisse vor eine enorme Herausforderung. Der heute 71-Jährige hatte zu jener Zeit die Aufgabe, das alte Schulsystem der DDR in das neue, in Westberlin geltende Schulsystem zu überführen. Beide waren von Grund auf verschieden. Während es in der DDR das einheitliche Bildungssystem gab, setzte man in der Bundesrepublik auf das gegliederte...

  • Treptow-Köpenick
  • 27.09.20
  • 768× gelesen
Politik
Marlitt Köhnke (67) wurde im Mai 1990 nach den ersten freien Wahlen  zur Bezirksbürgermeistern von Hellersdorf gewählt, übte dieses Amt zwei Jahre aus und wurde später Stadträtin. Seit 2006 ist sie Mitglied der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung.   | Foto: Philipp Hartmann

„Viele Menschen sind nicht angekommen“
30 Jahre Deutsche Einheit: Marlitt Köhnke hat die politischen Veränderungen hautnah miterlebt

Marlitt Köhnke (67) ist ein Urgestein der Bezirkspolitik. Seit 30 Jahren mischt sie in der Kommunalpolitik mit. Nach der Wende war sie zwei Jahre lang Bürgermeisterin von Hellersdorf, später von 2002 bis 2006 Stadträtin. Für die SPD sitzt die 67-Jährige noch heute in der Bezirksverordnetenversammlung. Berliner-Woche-Reporter Philipp Hartmann hat mit ihr über das 30. Jubiläum der Deutschen Einheit gesprochen. Sie sind im Oktober 1989 kurz vor dem Mauerfall in die neugegründete SDP...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 25.09.20
  • 431× gelesen
Leute
Walter Momper mit Bettina König. | Foto: Foto: Thomas Frey

Walter Momper berichtet über den Mauerfall
Zeitzeuge aus erster Hand

30 Jahre deutsche Einheit. Anlässlich des Jubiläums rücken viele der damals Beteiligten erneut in den Blick. Zu ihnen gehört auch Walter Momper. Der Sozialdemokrat amtierte zwischen 1989 und 1991 nur knapp zwei Jahre als Regierender Bürgermeister von Berlin. Das aber in einer außergewöhnlichen Zeit. Als „Mann mit dem roten Schal“ wurde er damals weltbekannt. Und qua Position war er einer der Akteure. Walter Momper kehrt in seinen alten Wahlkreis zurückAm 14. September kam Walter Momper zu einem...

  • Reinickendorf
  • 23.09.20
  • 215× gelesen
Leute

Ehemaliger Bürgermeister Walter Momper erinnert sich an den Mauerfall

Reinickendorf. Am 3. Oktober feiern wir den 30. Jahrestag der Wiedervereinigung. Regierender Bürgermeister war damals Walter Momper (SPD), der in den Tagen nach dem Mauerfall 1989 als „Mann mit dem roten Schal“ weltbekannt wurde. Wenige Tage vor dem Einheitsjubiläum kommt er am 14. September in seinen damaligen Wahlkreis Reinickendorf-Ost. Walter Momper spricht mit der heutigen SPD-Abgeordneten Bettina König ab 18 Uhr im Pfarrsaal der Kirchengemeinde St. Marien in der Klemkestraße 3-5 über die...

  • Reinickendorf
  • 01.09.20
  • 91× gelesen
Leute
Ursula Kunz, geboren am 16. Juni 1920. | Foto: privat

Mein Jahrhundert
Mit Ursula Kunz durch die Zeitgeschichte

Ihre Mutter und Schwiegermutter sei "geistig noch sehr aufgeschlossen", schrieben Horst und Irmgard Kunz. Das bestätigte sich nach einem langen Telefongespräch. Ursula Kunz wird am 16. Juni 100 Jahre alt. Wenn Menschen in diesem Alter noch in der Lage sind, über ihr Leben zu erzählen und es zu reflektieren, dann bedeutet ein Gespräch mit ihnen lebendige Zeitgeschichte; im Fall von Ursula Kunz vor allem lebendige Kreuzberggeschichte. Älter als Groß-Berlin: Geboren wurde Ursula Kunz als Ursula...

  • Kreuzberg
  • 13.06.20
  • 583× gelesen
Bildung

Von Mauerfall bis Corona

Mitte. In der Gedenkstätte Berliner Mauer auf dem Gedenkstätten-Freigelände gegenüber dem Dokumentationszentrum an der Bernauer Straße Ecke Ackerstraße wird vom 13. Juni bis zum 8. November die Sonderausstellung „Europas Grenz-Werte: Vom Mauerfall bis Corona“ gezeigt. Anlass für die Ausstellung ist, dass vor 30 Jahren, am 13. Juni 1990, an der Bernauer Straße der systematische Abbau der Berliner Mauer begann. Zu sehen sind großformatige Fotos vom Mauerfall, der Blick auf Europas Grenzen bis in...

  • Mitte
  • 13.06.20
  • 216× gelesen
Bildung
Am Jugendwettbewerb beteiligten auch sich Schüler des Willi-Graf-Gymnasium.  | Foto: Bundesstiftung Aufarbeitung
2 Bilder

Schüler des Willi-Graf-Gymnasiums nahmen an Schülerwettbewerb teil
Gewinner-Projekt aus Steglitz

Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der deutschen Einheit hat die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur einen Wettbewerb ausgerufen. Jugendliche waren aufgerufen, Geschichtsprojekte rund um die Umbruchszeit seit 1989/1990 einzureichen. Unter den Gewinnern ist auch das Projekt des Willi-Graf-Gymnasiums. Bundesweit haben 180 Gruppen beim Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland in Wandel seiner Einheit“ mitgemacht und eine große Bandbreite an Projekten eingereicht. Die Schüler...

  • Steglitz
  • 22.05.20
  • 223× gelesen
Kultur

Geschichten über die "Steinerne Brücke"

Hakenfelde. Kurzgeschichten über die „Steinerne Brücke“ und den Regionalpark Osthavelland-Spandau werden in der Buchhandlung Johannesstift erzählt. Zu der Lesung nebst Gespräch mit der Schreibwerkstatt Schönwalde wird am 19. März eingeladen. Die Mitglieder der Schreibwerkstatt geben heitere und nachdenkliche Erzählungen, Liebesgeschichten, berührende Einzelschicksale, historische Ereignisse und einen Krimi rund um Zitadelle, Fort Hahneberg, Brauhaus, Schloss Wansdorf und Johannesstift zum...

  • Hakenfelde
  • 02.03.20
  • 123× gelesen
Bildung
Telefone mit Wählscheiben sind für die Generation Smartphone besonders interessant.  | Foto: Christian Schindler
6 Bilder

Marian Przybilla öffnet die Anders-Ausstellung am 1. März für Leser der Berliner Woche
Wählscheibentelefone und ein Hirschgeweih zum anfassen

Vor gut 30 Jahren, am 17. Februar 1990, wurde die Mauer im Wald zwischen Frohnau und Hohen Neuendorf geöffnet. Daran erinnert die kurzzeitige Anders-Ausstellung im Künstlerhof Frohnau, Hubertusweg 60. Marian Przybilla sagt zu Beginn etwas, was in Museen selten zu hören ist: „Hier dürft ihr alles anfassen.“ Und das lassen sich die Schüler der 4e der Grundschule an der Peckwisch vom Alterspräsidenten der Waldjugend nicht zweimal sagen. Schnell hantieren die Kinder aus dem Märkischen Viertel mit...

  • Frohnau
  • 22.02.20
  • 917× gelesen
Kultur
Die Autorin hat die Titelseite selbst gestaltet. | Foto: Verlag

Ein Mauerblümchen packt den Koffer
Eine sehr persönliche Geschichte zu Mauerfall und Wiedervereinigung

Am 3. Oktober werden es 30 Jahre, dass die beiden Teile Deutschlands wiedervereinigt sind. Zu diesem Ereignis und zum Mauerfall sind zahlreiche Bücher erschienen. Zu entdecken ist zum Beispiel das ganz persönlich gehaltene Buch der Schönebergerin Martina Piechnik. „Ein Mauerblümchen packt den Koffer – Vom Hüben und Drüben einer echten Berliner Pflanze“ erzählt von einem kleinen katholischen Mädchen, wie es zur Frau und dreifachen Mutter in Ost-Berlin wurde, die versuchte, sich im real...

  • Schöneberg
  • 05.02.20
  • 267× gelesen
Kultur

Fotoausstellung zum Grenzstreifen

Frohnau. Anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls zeigt der Verein Deutsche Waldjugend Naturschutzturm in dem ehemaligen Grenzturm zwischen Frohnau und Hohen Neuendorf am Sonntag, 26. Januar, von 11 bis 14 Uhr rund 100 Fotos von der Entwicklung dieses Gebietes in den drei vergangenen Jahrzehnten. Fundstücke aus dem Grenzstreifen wie Signalpatronen, aber auch Zeitungsartikel ergänzen die Freiluftausstellung. Der jetzige Naturschutzturm ist erreichbar über die Gewerbestraße/Parkstraße am...

  • Frohnau
  • 20.01.20
  • 231× gelesen
Politik

Das Abgeordnetenhaus lädt ein
Sonderführungen zu Friedlicher Revolution und Mauerfall im Januar

Das Abgeordnetenhaus von Berlin bietet im Januar 2020 immer mittwochs um 11 Uhr thematische Sonderführungen zum Thema Friedliche Revolution und Mauerfall an. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die erste Führung findet am 8. Januar 2020 statt. Rund um das Berliner Abgeordnetenhaus erinnern Reste der Grenzanlagen daran, dass sich das Gebäude während der Teilung im Grenzgebiet befand. Doch was sagen sie über die Berliner Mauer aus? Die Sonderführung begibt sich auf Spurensuche. Sie ruft die Gründe für...

  • Charlottenburg
  • 06.01.20
  • 98× gelesen
Leute
Joachim Liebheim fuhr in der Vorwendezeit den „Grenzbus“ nach Drewitz.  | Foto: Frank Luhn
2 Bilder

Erinnerungen eines „Grenzbus“-Fahrers
Joachim Liebheim und die Linie nach Drewitz

Sein halbes Berufsleben verbrachte Joachim Liebheim aus Lankwitz als Busfahrer im Altbezirk Zehlendorf. Daran hat er viele spannende Erinnerungen. Von 1962 bis 1980 fuhr er unter anderem die Linie zur Pfaueninsel oder war mit der Linie 6 von der Glienicker Brücke bis Wannsee. „Zu Beginn gab es noch die Einmannwagen ohne Schaffner“, erzählt Liebheim. „Die Fahrgäste mussten bei mir bezahlen.“ Und Liebheim fuhr den Bus über die Grenze, der West-Berliner vom Bahnhof Wannsee nach Drewitz brachte....

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 19.12.19
  • 1.191× gelesen
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