Mauerfall

Beiträge zum Thema Mauerfall

Bildung
Rosemarie Badaczewski (links) und Kriemhild Meyer am gleichen Standort wie im August 1961. Im Hintergrund die Häuser der Harzer Straße. | Foto: Ralf Drescher
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Das Wiedersehen der „Mauermädchen“
Rosemarie Badaczewski und Kriemhild Meyer trafen sich an der früheren Sektorengrenze

Ein Tag Mitte Juni an der Harzer Straße. Sie trennt die Bezirke Treptow-Köpenick und Neukölln voneinander. Zwei ältere Damen und ein paar Fotografen mit ihren Kameras. So wird Geschichte geschrieben. Denn Rosemarie Badaczewski und Kriemhild Meyer standen an dieser Stelle bereits am 16. August 1961. Zwischen den damals 15-Jährigen stand schon ein Teil der gerade im Bau befindlichen Mauer. Rosemarie stand in Treptow im damaligen Ostberlin, Kriemhild in Neukölln im Westteil der Stadt. „Wir wohnten...

  • Alt-Treptow
  • 17.06.19
  • 1.491× gelesen
  • 1
  • 4
Kultur

Gottesdienst auf Mauerstreifen

Rudow. Vor 30 Jahren wurde auch die Grenze zwischen Rudow und Schönefeld wieder geöffnet. Den Jahrestag der friedlichen Revolution nehmen die Gemeinden Rudow und Schönefeld/Großziethen zum Anlass, einen Himmelfahrtsgottesdienst unter freiem Himmel zu feiern. Los geht es am Donnerstag, 30. Mai, um 11 Uhr auf dem ehemaligen Grenzstreifen an der Waßmannsdorfer Chaussee unterhalb des Dörferblicks. Mit Posaunenchor und Gebet, mit Erinnerungen und Zeitzeugenberichten wird dem Mauerfall gedacht. Im...

  • Rudow
  • 27.05.19
  • 105× gelesen
Politik

Von Mauerguckern und Mauerspechten
Erinnerungen aus Neukölln und Treptow gesucht

Persönliche Erinnerungen an die Teilung der Stadt und den Fall der Mauer sammeln die Sozialdemokraten aus Neukölln und Treptow-Köpenick. Die Erlebnisse sollen am 9. November öffentlich präsentiert werden. Die beiden Bezirke Treptow und Neukölln hat einst der mit rund 16 Kilometern längste Mauerabschnitt Berlins geteilt – von der Lohmühlenbrücke im Norden bis zur Stadtgrenze im Süden, wo die Ortsteile Rudow und Altglienicke aneinandergrenzen. „Wir sind froh, dass die Mauer gefallen ist und die...

  • Neukölln
  • 01.05.19
  • 104× gelesen
Kultur

Fotoausstellung
Schaufenster der Wendezeit im Museum Lichtenberg

Der 30. Jahrestag des Mauerfalls naht. Einer, der in der Wendezeit viel mit seiner Kamera unterwegs war, ist der Berliner Fotograf Lothar M. Peter. Das Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße 24 zeigt derzeit eine kleine Auswahl seiner Bilder im „Schaufenster“ neben dem Eingang. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen wurden aus mehreren Hundert ausgewählt, die zwischen 1985 und 1995 entstanden. Diese „Fotografien der Wendezeit“ sind ungewöhnliche Dokumente. Nicht die Mauer und ihre Zerstörung stehen im...

  • Rummelsburg
  • 29.04.19
  • 167× gelesen
Bildung
Rosemarie B. (links) im August 1961 auf Treptower, Kriemhild M. auf Neuköllner Seite der im Bau befindlichen Mauer.  | Foto: Horst Siegmann/Landesarchiv Berlin

Beide „Mauermädchen“ gefunden
Zeitzeuginnen des Mauerbaus sind im Juni Gast des Bezirks

Vor 58 Jahren haben sich Rosemarie B. und Kriemhild M. zum letzten Mal gesehen, damals an der frisch errichteten Mauer an der Harzer Straße. Nun kommen die beiden Frauen als Zeitzeuginnen nach Berlin. Sie werden unter anderem am 14. Juni während der Veranstaltung „Begegnungen an der Mauer“ von ihren Erlebnissen berichten. Nach den beiden Frauen war lange gesucht worden. Sie wurden wenige Tage nach dem Mauerbau von Horst Siegmann an der Harzer Straße fotografiert, als sie sich über die ersten...

  • Alt-Treptow
  • 21.04.19
  • 808× gelesen
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Leute
Marina Heimann mitten im Schilf | Foto: Philipp Hartmann
6 Bilder

„Ich war total begeistert“
Marina Heimann liebt die Idylle am Herthateich

Der Untergrund ist etwas matschig um diese Jahreszeit. Die Sicht aufs Wasser ist von meterhohem Schilf fast verdeckt. Gemeinsam betreten wir den kleinen Rundweg. Dort steht Marina Heimann (59) nun und blickt auf den Herthateich. Es ist ein Ort, den sie immer wieder gerne aufsucht. Ein ruhiges Plätzchen in der Stadt. Vor zehn Jahren war ihr dessen Existenz noch nicht bekannt, obwohl sie seit 1981 in Lichtenrade wohnt. Erst durch eine Arbeitskollegin, die eine Parzelle in der nicht weit...

  • Lichtenrade
  • 14.04.19
  • 1.170× gelesen
Bildung
Damals tödliche Grenze, heute gechillter Ort: die Mauergedenkstätte Bernauer Straße. | Foto: Dirk Jericho

Zum Mauerfall mit 14
Zeitzeugen für Interviewprojekt gesucht

„Perspektiven der Generation 75 – Mit 14 ins neue Deutschland“ heißt das multimediale Interviewprojekt der Universität Konstanz und der Stiftung Berliner Mauer, für das Zeitzeugen gesucht werden. Interviewt werden sollen Frauen und Männer des Jahrgangs 1975 aus Baden-Württemberg, Brandenburg sowie Ost- und West-Berlin, die erzählen sollen, wie sie die Deutsche Demokratische Republik und die Bundesrepublik Deutschland vor und nach dem Mauerfall erlebt haben. "Für uns ist das Projekt von großer...

  • Gesundbrunnen
  • 23.03.19
  • 349× gelesen
Politik

Lesung mit Barbe Maria Linke

Charlottenburg. Der Freundeskreis der Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf, die Stadtbibliothek und das Kiezbündnis Klausenerplatz haben für Dienstag, 26. März, um 19 Uhr eine Lesung in der Ingeborg-Bachmann-Bibliothek, Nehringstraße 10, mit Barbe Maria Linke organisiert. Sie trägt Auszüge aus ihrem Buch „Wege, die wir gingen – Zwölf Frauen aus Ost- und Westdeutschland geben Auskunft“ vor. Die Frauen beschreiben darin ihre Jugend, Berufe, Beziehung zur Familie und zum Staat und wie sie...

  • Charlottenburg
  • 20.03.19
  • 68× gelesen
Politik

30 Jahre friedliche Revolution

Berlin. Vom 4. bis 11. November wird berlinweit mit zahlreichen Veranstaltungen an die friedliche Revolution im Osten Deutschlands von 1989 erinnert. Das hat der Berliner Senat auf der Sitzung am 19. März auf Vorlage des Kultursenators Klaus Lederer beschlossen. Einbezogen werden Gedenkstätten, Vereine, Initiativen, Bildungseinrichtungen und Künstlergruppen. An Originalschauplätzen wie dem Alexanderplatz, der Gethsemanekirche, dem Brandenburger Tor und der ehemaligen Stasizentrale an der...

  • 20.03.19
  • 75× gelesen
Leute
Werkstatt und Ideenschmiede. Christopher Bauder ist als Lichtkünstler weltweit bekannt. | Foto: Foto: Berit Müller
3 Bilder

Ideenschmiede für Lichtspektakel
Christopher Bauder und sein Designstudio „WHITEvoid“ in Rummelsburg

Ob Nordlicht am Polarkreis oder Lasershow beim Rockkonzert, ob natürlich entstanden oder auf künstlichem Weg: Wenig fasziniert die Menschen so sehr, wie bewegtes buntes Licht. Das ging auch Christopher Bauder schon als Kind so. Heute zählt der Wahlberliner zu den bedeutendsten Lichtkünstlern weltweit, seine Firma hat ihren Sitz in Rummelsburg. Im zweiten Anlauf hat alles gepasst. Als die Berliner Universität der Künste (UdK) um die Jahrtausendwende begann, eine akademische Ausbildung im...

  • Rummelsburg
  • 17.02.19
  • 1.037× gelesen
  • 1
Kultur

Ein besonderer Mensch

Neu-Hohenschönhausen. Mit ihrer Veranstaltungsreihe „ZeitGefühl“ widmet sich die Anna-Seghers-Bibliothek, Prerower Platz 2, 2019 besonderen Menschen, Erinnerungen, und prägenden Erfahrungen der jüngeren deutschen Geschichte. Anlass ist der 30. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November. Der Auftakt am 22. Februar 19 Uhr ist Regine Hildebrandt gewidmet. Die Woltersdorfer Nachbarn der Familie Carmen Orlet und Ingo „Hugo“ Dietrich unternehmen den Versuch einer Annäherung an ein bewegtes,...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 13.02.19
  • 85× gelesen
PolitikAnzeige
Diana Achtzig: "Peter Thomsen, als Hauptmann von Köpenick in Uniform", Acryl auf Karton, Maße: 48 x 63 cm, 2019 Berlin.
Zeitungsartikel: Neues Uniformporträt zum 170. Geburtstag des Hauptmanns von Köpenick von der Künstlerin Diana Achtzig! Widerstand - Kunstwerke gegen Rechts, Köpenicker Blutwoche am 21. Juni 1933, Widerstand gegen die SED-Diktatur, Neue Leipziger Schule | Foto: Fotografin und Malerin: Diana Achtzig, Hauptmann von Köpenick in Uniform

Neues Uniformporträt zum 170. Geburtstag des Hauptmanns von Köpenick von der Künstlerin Diana Achtzig!
Widerstand - Kunstwerke gegen Rechts, Köpenicker Blutwoche am 21. Juni 1933, Widerstand gegen die SED-Diktatur

Der spektakuläre Widerstand des Hauptmanns von Köpenicks veranlasste die Malerin Diana Achtzig ein Porträt von Peter Thomsen, als Hauptmann von Köpenick in Uniform zu malen. Zum Event: https://www.berliner-woche.de/mitte/c-leute/zum-170-geburtstag-des-hauptmanns-von-koepenick_a199684 Immer seltener bringen sich jedoch die Bürgerinnen und Bürger engagiert in eine politische und positive Arbeit mit ein, so die studierte Künstlerin. Der Widerstand vom Hauptmann zeigt eine klare Haltung, auch ein...

  • Prenzlauer Berg
  • 08.02.19
  • 238× gelesen
Politik
Eine Stele am Ufer des Britzer Verbindungskanals erinnert an die Todesschüsse. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Die letzten Todesschüsse an der Mauer
Vor 30 Jahren starb Chris Gueffroy im Kugelhagel

2019 jährt sich der Fall der Mauer zum 30. Mal. Während der 9. November ein Freudentag war, ist der 5. Februar 1989 mit tiefer Trauer verbunden. An diesem Tag starb der Johannisthaler Chris Gueffroy (1968-1989) als letztes Opfer des DDR-Schießbefehls. Der 20 Jahre alte Kellner wollte mit einem Freund am Abend die Flucht über den Britzer Verbindungskanal nach Neukölln wagen. Dazu waren die jungen Männer von der Britzer Allee aus über eine Kleingartenanlage ins Grenzgebiet eingedrungen. Die...

  • Baumschulenweg
  • 28.01.19
  • 835× gelesen
Leute
Wolfgang Müller lebt seit über 50 Jahren im Lichtenberger Ortsteil Friedrichsfelde - und hat einen lesenswerten Bericht über sein Leben und die deutsch-deutsche Geschichte geschrieben. | Foto: Berit Müller

Bucherscheinung aus dem Kiez
Leben in drei Gesellschaftssystemen: Die Autobiografie des Lichtenbergers Wolfgang Müller

Ein Leben in drei Gesellschaftssystemen, Entbehrungen und Erfolge, eine bemerkenswerte Karriere, privates Glück: Warum nicht all das aufschreiben, fragte sich Wolfgang Müller aus Friedrichsfelde. Er suchte sich einen Verlag, steckte viel Zeit und Energie ins Herzensprojekt Biografie. Diese trägt nun den Titel „Lebensbericht“. Prädikat: lesenswert! Eine ehemalige Mitschülerin hat ihn nach der Lektüre angerufen und behauptet, bisweilen schreibe er Schachtelsätze wie ein Thomas Mann. Sie meinte...

  • Friedrichsfelde
  • 12.01.19
  • 252× gelesen
Bildung

Volkshochschule, Fontanes Geburtstag, Mauerfall und mehr
Jubiläen und Jahrestage 2019

In diesem Jahr stehen mehrere Jubiläen an, an die im Bezirk besonders erinnert wird. Sie betreffen die Bereiche Politik, Kultur und Bildung. Am 5. Februar steht ein trauriges Datum im Kalender. Dann wird am Ufer des Britzer Verbindungskanals an Chris Gueffroy erinnert. Der junge Mann aus Johannisthal war vor 30 Jahren das letzte Opfer des Schießbefehls der DDR-Grenztruppen. Mit einem Freund wollte er im Umfeld der heute nach ihm benannten Straße in den Westen der Stadt fliehen. Dabei wurde er...

  • Treptow-Köpenick
  • 31.12.18
  • 91× gelesen
Blaulicht

Diebstahl an der Bösebrücke

Gesundbrunnen. Auf der berühmten Bösebrücke, wo am 9. November 1989 der erste Schlagbaum hochging und Tausende Menschen von Pankow in den Westen strömten, haben Metalldiebe zwei Bronzeschilder auf der Weddinger Seite gestohlen. Das berichtet die B.Z. Derk Ehlert von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bestätigt den Diebstahl Mitte November. Das Schild auf Pankower Seite wurde in Sicherheit gebracht und vorerst abmontiert. Die geklaute Tafel soll aber wieder ersetzt werden....

  • Gesundbrunnen
  • 17.12.18
  • 67× gelesen
Kultur
Entertainerin Dagmar Fréderic und Visagist René Koch mit ihrem Mini-Mauerstück. | Foto: privat

Mini East Side Gallery am Alex
Prominente gestalteten Mini-Mauerteile

Die Mauer muss weg. Die geteilte Stadt muss wieder eins sein. Schluss mit dem Inselleben. Am 9. November 1989 ging diese Vision in Erfüllung. Die Mauer fiel und hüben wie Drüben lagen sich Freunde, Verwandte und Fremde in den Armen. Jetzt erinnert das Museum Little Big City Berlin unterm Fernsehturm an diese friedliche Revolution. Die Chefin des winzigen Berlins, Anja Nitsch: "Weil wir alle Fans der East Side Gallery sind, wollen wir diese Ausstellung präsentieren." Prominente gestalteten...

  • Mitte
  • 08.11.18
  • 227× gelesen
Kultur

Mauerfall - Verdammt lang her?

Gesundbrunnen. Am Vorabend des 29. Jahrestages des Mauerfalls stellen junge Leute – fast alle nach 1989 geboren – in der Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Straße 119, ihre Projekte zur Geschichte der deutschen Teilung und dem Fall der Berliner Mauer vor. Damit setzen sie sich auf unterschiedliche Weise auseinander: von Interview und Buchpublikation über Theater, Fotografie und bildende Kunst bis zu interaktiver Performance, Modern Dance und Film. Es geht um Fragen wie: Welche Bezüge haben...

  • Mitte
  • 06.11.18
  • 107× gelesen
Kultur

Filmabend im Alliierten-Museum
Als den G.I.s der Feind verlorenging

Der Film „Buffalo Soldiers – Army Go Home“ ist am Dienstag, 23. Oktober, im Outpost-Theater des Alliierten-Museums, Clayallee 135, zu sehen. Der in Deutschland wenig bekannte Streifen, eine britisch-deutsche Koproduktion, spielt 1989 zur Zeit des Mauerfalls. Mit dem Ende des Kalten Krieges geht den amerikanischen Soldaten der Feind verloren. Die G.I.s bekämpfen die Langeweile in den Kasernen mit illegalen Aktivitäten. In einem Versorgungsbataillon blühen Korruption und Drogenhandel. Mit diesem...

  • Dahlem
  • 16.10.18
  • 57× gelesen
Bildung
Foto aus der Fotoausstellung "28 | 28". Leute klettern 1990 durch ein Loch in der Mauer hinter dem Reichstagsgebäude. | Foto: Edmund Kasperski
2 Bilder

28 Jahre Teilung und Freiheit
Mauerbilder-Ausstellung jetzt im Roten Rathaus zu sehen

Der 5. Februar 2018 war der Tag, an dem die Berliner Mauer genauso lange nicht mehr stand, wie sie von 1961 bis 1989 Berlin, Europa und die Welt geteilt hat. Die Stiftung Berliner Mauer hatte zum sogenannten Zirkeltag eine Sonderausstellung entwickelt. Sie trägt den Titel: „28 | 28. Achtundzwanzig Jahre Berlin mit und ohne Mauer“. Die historischen und überwiegend bislang unveröffentlichten Fotografien aus je 28 Jahren mit und ohne Mauer wurden sechs Monate lang in der Gedenkstätte Berliner...

  • Mitte
  • 19.09.18
  • 939× gelesen
Kultur
Und alle Fragen offen: Bürgermeister Stephan von Dassel und Stadträtin Sabine Weißler auf der Pressekonferenz am 7. September.  | Foto: KEN

"Wir haben auch den Mut, nein zu sagen"
Genehmigungsverfahren für umstrittenes DAU-Kunstprojekt stockt

Das für Oktober geplante Kunstprojekt „Dau Freiheit“ sieht die Rekonstruktion der Berliner Mauer vor. In einen abgeriegelten Bereich sollen Besucher nur mit kostenpflichtigem Visum gelangen. Drinnen wird filmisch ein gestellter stalinistischer Alltag gezeigt. Genehmigen muss das alles der Bezirk. Bürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) will das Vorhaben jetzt um ein Jahr verschieben. 2019 sei der 30. Jahrestag des Mauerfalls. Das wäre doch ein schönes Ausstiegsszenario, so der Bürgermeister...

  • Moabit
  • 13.09.18
  • 175× gelesen
Kultur
DAU-Produzentin Susanne Marian, Tom Tykwer und Thomas Oberender bei der Vorstellung. | Foto: Dirk Jericho
7 Bilder

Das Megaprojekt hinter der Mauer namens Otto
Für das DAU-Kunstevent wird eine Kopie des DDR-Grenzwalls aufgestellt

In Mitte soll am 12. Oktober hinter einer kilometerlangen Fake-Mauer die Weltpremiere für den DAU-Parcours gefeiert und ein wochenlanges Sozialexperiment gestartet werden. 3,60 Meter hoch, 1,20 Meter breit, über zwei Tonnen schwer und mit der typischen Betonrolle oben drauf. Über 900 Segmente dieser dem DDR-Original exakt nachgebauten Mauer werden derzeit aus Beton gegossen. Sie sollen am 12. Oktober zum Start des DAU-Projektes in einer einzigen Nacht um das riesige Areal zwischen Spreebrücke,...

  • Mitte
  • 30.08.18
  • 863× gelesen
Wirtschaft
Die Tacheles-Kunstruine war bis zur Räumung 2012 über zwei Jahrzehnte Symbol des kreativen Chaos'. | Foto: Dirk Jericho

Zurück in die Nineties
Zeitreise in die Nachwendezeit in der Alten Münze

Nach den Multimediaausstellungen „Von Monet bis Kandinsky. Visions Alive“ und „Van Gogh Alive“ in der einstigen Geldfabrik Alte Münze am Molkenmarkt will das DDR Museum den „Mythos Berlin“ inszenieren. „nineties berlin" heißt die Multimediaausstellung, die das DDR Museum entwickelt hat. Auf 1500 Quadratmetern Fläche sollen die Besucher auf eine Zeitreise zurück in die Neunziger geschickt werden. Die Ausstellung zeigt das Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer, in dem in Berlin soviel möglich war und...

  • Mitte
  • 25.07.18
  • 1.055× gelesen
Soziales
Der Zweig eines japanischen Zierkirschbaums an der Schwedter Straße. | Foto: Bernd Wähner

Kirschbäume auf dem Mauerstreifen: Von Japanern gespendet

Sie scheinen in diesem Frühjahr besonders prächtig zu blühen: Die japanischen Zierkirschbäume an der Schwedter Straße von der Gleimstraße bis zum Schwedter Steig. Warum gibt es ausgerechnet hier so viele davon? Gepflanzt wurden die hier stehenden 120 Bäume von Anwohnern und Mitarbeitern einer japanischen Fernsehgesellschaft. Die Japaner waren nämlich vom Fall der Berliner Mauer begeistert. Und so hatte ein japanischer Fernsehsender die Idee, einen Spendenaufruf zu starten. Mit dem Geld sollte...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.04.18
  • 1.722× gelesen
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