Mietwohnungen

Beiträge zum Thema Mietwohnungen

Blaulicht

Polizei bittet um Mithilfe
Klebefäden bei Wohnungseinbrüchen

Seit Ende des Jahres 2022 kommt es im Stadtgebiet wiederholt zu Wohnraumeinbrüchen, bei denen sich die Täter unter Einsatz von Säure Zutritt zur Wohnung verschaffen. Betroffen sind in der Regel mehrgeschossige Mietshäuser. Bisherige polizeiliche Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass die Täter ihre Taten im Vorfeld durch das Auftragen von Klebefäden an der Außenseite der Wohnungstüren vorbereiten, um hiermit die Anwesenheit der Mieter auszukundschaften. Die spinnwebartigen Klebefäden werden...

  • Charlottenburg
  • 16.06.23
  • 1.441× gelesen
Umwelt
Das eingezäunte Gebiet auf dem  Emmaus-Friedhof wird nicht mehr für Bestattungen gebraucht. | Foto:  Schilp
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Wohnungen kontra öffentliche Grünfläche
Initiative sammelt Unterschriften gegen Bauprojekt auf dem Emmaus-Friedhof

Seit Jahren ist Wohnungsbau auf einem entwidmeten Teil des Emmaus-Friedhofs, Hermannstraße 133, geplant. Dagegen regt sich nun Widerstand. Die Initiative „Emmauswald bleibt“ lehnt das Vorhaben ab und möchte, dass kein Baum auf dem Gelände fällt. Für eine Petition, die an die Bezirksverordnetenversammlung gerichtet ist, wurden bereits mehr als 6000 Unterschriften gesammelt. Das knapp vier Hektar große Gelände liegt im Westen des Emmaus-Friedhofs und ist von einem Zaun umgeben. Die buwog group,...

  • Neukölln
  • 12.01.23
  • 949× gelesen
Politik
Besonders viele Wohnungen wurden unter anderem im Richardkiez umgewandelt.  | Foto: Schilp

Besitz im Milieuschutzgebiet
Bezirke stehen der Umwandlung in Eigentumswohnungen machtlos gegenüber

Milieuschutz schützt nicht vor Umwandlung: Das zeigen die Antworten auf die Anfrage der Grünen-Abgeordneten Katrin Schmidberger. Allein im Jahr 2017 sind in Neukölln 1890 Miet- zu Eigentumswohnungen geworden. Damit liegt der Bezirk hinter Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Charlottenburg auf dem vierten Platz. Ein Blick auf die Ortsteile: Die Gropiusstadt war nicht betroffen. In Britz, Buckow und Rudow wurden insgesamt 94 Umwandlungen gezählt. Der Löwenanteil liegt also im Norden des Bezirks....

  • Neukölln
  • 11.07.19
  • 1.178× gelesen
  • 1
Bauen
So sollen die neuen Häuser aussehen. | Foto: Buwog Group
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800 neue Wohnungen: Baubeginn am Mariendorfer Weg / Kita geplant

Die „Buwog Group“ baut am Mariendorfer Weg 41-48 rund 800 Wohnungen. Die ersten Menschen sollen Ende kommenden Jahres einziehen können. „Neumarien“ nennt das Unternehmen das Quartier, das gegenüber der ehemaligen Frauenklinik entsteht. Es liegt in einer 56 000 Quadratmeter großen parkähnlichen Anlage, die einmal Teil des Emmaus-Friedhofes war. Einige Bereiche gelten als Gartendenkmal. „Deshalb bleiben die historische Wegeführung und Sichtachsen erhalten“, so Buwog-Sprecher Michael Dive. Rund...

  • Neukölln
  • 12.05.18
  • 2.028× gelesen
Bauen

Verpasste Chance: Unterlagen zum Vorkaufsrecht wurden zu spät eingereicht

Eigentlich wollte das Bezirksamt sein Vorkaufsrecht im Neuköllner Norden ausüben und die Häuser Hermannstraße 174/Jonasstraße 35 kaufen. Doch die Unterlagen wurden zu spät eingereicht. Zum vierten Mal wollte der Stadtrat für Stadtentwicklung Jochen Biedermann (Bündnis 90/Die Grünen) damit das Instrument des Milieuschutzes nutzen und den Verkauf an eine Immobiliengesellschaft verhindern. Die Wohnungen sollten an die städtische Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land mbH gehen. So sollte...

  • Neukölln
  • 29.01.18
  • 615× gelesen
  • 3
Politik
Falko Liecke ist seit 2009 Stadtrat in Neukölln und seit 2011 auch stellvertretender Bürgermeister. 1995 trat der heute 43-Jährige in die CDU Neukölln ein und bekleidete viele Ämter. Jetzt kandidiert der verheiratete und zweifache Familienvater das erste Mal für das Amt des Bürgermeisters. | Foto: Sylvia Baumeister

Stadtrat spricht: „Milieuschutz funktioniert nicht“

Neukölln. Zur Wahl am 18. September tritt Jugend- und Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) als Bürgermeister-Kandidat an. In einem Gespräch mit Sylvia Baumeister erläutert er, welche Themen ihm im Bezirk besonders am Herzen liegen und welche Ziele er hat. Herr Liecke, was sind Ihre drei wichtigsten Themen im Bezirk für die kommenden fünf Jahre? Falko Liecke: Das sind die Infrastruktur und öffentliche Gebäude, Kinder- und Jugendeinrichtungen und Schulen. Wir müssen investieren, um sie Instand...

  • Neukölln
  • 16.08.16
  • 487× gelesen
Politik

Teures Wohnen: Mietkostenzuschüsse für Hartz-IV-Empfänger sind zu gering

Berlin. Wohnen wird in Berlin immer teurer. Viele Hartz-IV-Empfänger zahlen bei den Mietkosten inzwischen drauf. Eigentlich sollten Hartz-IV-Empfänger in Berlin seit dem vergangenen Jahr besser mit dem Geld klarkommen, das sie für die Bezahlung ihrer Mieten zur Verfügung haben. Die alten Regelungen wurden vor Gericht gekippt. Doch noch immer gibt es Probleme. Der Grund: Die Mieten in Berlin steigen so rasant, dass die Richtwerte, die der Senat als Basis für die Berechnung der Zuschüsse wählt,...

  • Charlottenburg
  • 02.08.16
  • 872× gelesen
  • 1
Bauen
Blick in den Innenhof des geplanten Neubaus. Im Hintergrund der Turm der katholischen Kirche St. Clara. | Foto: EM2N Architekten AG, Zürich
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100 Wohnungen für den Rollbergkiez

Neukölln. Dort, wo heute noch ein Parkhaus steht, zwischen der Briesestraße 16 und der Kienitzer Straße 26, sollen neue Wohnungen errichtet werden. Bauherrin ist die städtische Gesellschaft „Stadt und Land“. „Wir wollen bezahlbare Mietwohnungen schaffen und die Qualität des Quartiers erhöhen“, sagt Stadt-und-Land-Geschäftsführer Ingo Malter. Geplant sind rund 75 Ein- bis Vierzimmerwohnungen, 18 Atelierwohnungen und sieben geräumige Wohnungen für Menschen, die in Wohngemeinschaften leben...

  • Neukölln
  • 22.01.16
  • 1.651× gelesen
Bauen
Norbert Erdmann möchte nicht aus seiner Wohnung in der Heidelberger Straße 18 ausziehen. | Foto: Sylvia Baumeister
2 Bilder

"Wir möchten bleiben": Mieter leisten Widerstand

Neukölln. Der Wohnungsbau-Verein Neukölln (WBV) will zwei Anfang der 60er–Jahre erbaute Miethauskomplexe abreißen, um dort 93 neue Wohnungen zu errichten (wir berichteten). Gäbe es da nicht zehn Mieter, die sich gegen einen Abriss ihrer Wohnungen aussprechen. Wäre alles nach den Plänen des Wohnungsbau-Vereins Neukölln (WBV) gegangen, würde inzwischen längst niemand mehr in der Heidelberger Straße 15-18 wohnen. Ein Bauantrag ist bereits in Aussicht gestellt und im Frühjahr soll Baubeginn sein....

  • Neukölln
  • 04.12.15
  • 669× gelesen
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