NaturFreunde Berlin

Beiträge zum Thema NaturFreunde Berlin

Bauen
Der Rand des Gleisdreieckparks ist bereits stark bebaut. Jetzt sollen sieben Bürotürme hinzukommen.   | Foto:  Ulrike Kiefert
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Veto gegen sieben Hochhäuser
Rechtsgutachten stellt "Urbane Mitte" am Gleisdreieckpark infrage

Am Gleisdreieckpark will ein Privatinvestor sieben Bürohochhäuser bauen. Gegen das Mammutprojekt „Urbane Mitte“ wehren sich Bürgergruppen schon seit Jahren. Jetzt halten sie mit einem Rechtsgutachten dagegen. Für Rechtsanwalt Philipp Schulte ist das Ergebnis des Gutachtens eindeutig. „Das Planverfahren ist gescheitert und muss eingestellt werden.“ Das Normenkontrollgericht würde den Bebauungsplan absehbar für unwirksam erklären. Worum es geht, ist eines der umstrittensten Bauprojekte in Berlin....

  • Kreuzberg
  • 05.09.23
  • 999× gelesen
Bauen
Einen unverstellten Blick mitten in der Stadt genießen: Das ist nur auf dem Tempelhofer Feld möglich. | Foto:  Schilp

Neuer Vorstoß in Richtung Randbebauung
Senat denkt über Wohnungsbau auf dem Tempelhofer Feld nach – und erntet harsche Kritik

Einen Ideenwettbewerb für das Tempelhofer Feld will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ausschreiben. Dabei soll es um Wohnungsbau auf der größten Freifläche Berlins gehen. Nicht nur die Linkspartei und die Grünen sind gegen diese Pläne. Scharfer Protest kommt auch von Vereinen. Im Koalitionsvertrag hat sich der schwarz-rote Senat darauf verständigt, eine „behutsame Randbebauung“ des rund 350 Hektar großen Feldes zu prüfen. Laut Berliner Morgenpost, die sich auf die Deutsche...

  • Neukölln
  • 21.08.23
  • 539× gelesen
Verkehr
Die Naturfreunde Berlin wollen, dass durch Schmargendorf eine Straßenbahn fährt. Mit der Tram könnte unter anderem das zukünftige Gewerbegebiet auf dem ehemaligen Reemtsma-Gelände über die Mecklenburgische Straße angebunden werden.  | Foto:  K. Rabe

Schienen für Schmargendorf:
Naturfreunde schlagen Straßenbahnlinie für Mecklenburgische Straße vor

Es ist Zeit, dass Schmargendorf eine Straßenbahn bekommt. Dieser Meinung sind die Naturfreunde Berlin. Die AG Straßenbahn des Umweltverbandes hat einen konkreten Linienplan erarbeitet und stellt ihren Vorschlag „Schienen für Schmargendorf“ jetzt vor. Die Straßenbahnlinie könnte vom Roseneck zum Zoo über Mecklenburgische Straße und Uhlandstraße führen, heißt es in einer Presseerklärung der Naturfreunde. Gerade im Ortsteil Schmargendorf werde derzeit viel gebaut. Eine drastische Erhöhung des...

  • Wilmersdorf
  • 11.07.23
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Umwelt
Rodung der Hochbeete – laut Amt auch wegen Rattenbefalls.  | Foto: Bündnis Stadtnatur K61
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Defizite beim Stadtgrün
Naturschützer schreiben Brandbrief ans Bezirksamt

Die NaturFreunde und das Bündnis Stadtnatur K61 haben dem Bezirksamt einen Brandbrief übergeben. Darin fordern sie Nachbesserungen beim Stadtgrün auf dem Mehringdamm. Vor zwei Jahren waren auf dem Mehringdamm Ost elf Hochbeete, Bäume und Sträucher für einen Radweg und den Austausch alter unterirdischer Leitungen gerodet worden. Was bei den NaturFreunden Berlin und dem Bündnis Stadtnatur K61 auf Protest stieß. Sie sammelten Unterschriften und organisierten Aktionen gegen die Rodungen und...

  • Kreuzberg
  • 03.02.23
  • 513× gelesen
Bauen
Umweltschützer und Kleingärtner wollen den Spreepfad retten. Er soll nach Plänen des Senats zum Rad- und Wanderweg ausgebaut werden.  | Foto:  privat

"Es droht ein steriler Allerweltsweg"
Umweltschützer und Kleingärtner kritisieren Spreepfad-Ausbau

Umweltschützer und Kleingärtner haben sich gegen den Ausbau des Spreepfades zum Rad- und Wanderweg ausgesprochen. Zu viel Grün müsste dafür weichen, kritisieren sie. Vom Schlosspark Charlottenburg bis Ruhleben will der Senat den Uferweg zum "Rad- und Wanderweg Spreeufer" ausbauen. Doch viele sehen damit ein Idyll mit einzigartigem Charme bedroht. Denn der Spreepfad im Norden Charlottenburgs ist von dichtem, lauschigen Grün geprägt, der entspannt und entschleunigt. Wird er wie geplant auf bis zu...

  • Charlottenburg
  • 24.09.21
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Umwelt
Klares Statement: Angela Laich übergibt Felix Weisbrich die gesammelten Unterschriften.  | Foto: Bündnis StadtNatur

Pflanzcontainer kommen jetzt
Unterschriften für mehr Stadtgrün übergeben

Die „NaturFreunde Berlin“ und das Bündnis „Stadtnatur in K 61“ haben mehr als 450 Unterschriften gesammelt und jetzt dem Umweltamt übergeben. Gemeinsam mit Anwohnern protestieren sie gegen zerstörtes Stadtgrün am Mehringdamm und fordern Alternativen. Am Mehringdamm lässt das Bezirksamt einen breiteren Radweg bauen. Mehrere Hochbeete mussten dafür zwischen Bergmannstraße und Gneisenaustraße weichen. Öko-Aktivisten hatten dagegen, wie berichtet, lautstark protestiert. Nun überreichten die...

  • Kreuzberg
  • 07.07.21
  • 165× gelesen
Umwelt
Wer keinen eigenen Garten hat, kann sein Glück in Gemeinschaftsgärten versuchen. | Foto: Dirk Jericho

Gemeinsam Obst und Gemüse anbauen
Um zu gärtnern braucht es keine eigene Parzelle

Ein eigener Kleingarten – das ist für viele Berliner ein Traum. Doch die Zahl der Gärten in der Stadt ist begrenzt, die Wartelisten sind lang. Auf eigene Tomaten und Erdbeeren muss man trotzdem nicht verzichten. Gerade in der Innenstadt gibt es zahlreiche Gemeinschaftsgärten, die zum Mitmachen einladen. Etwa auf dem Gelände des ehemaligen Wriezener Bahnhofs. Auf dem mehr als 1000 Quadratmeter großen Gelände entlang der Helsingforser Straße entstand ein Park, auf dem seit 2012 der Verein...

  • Mitte
  • 14.04.21
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Verkehr
Mit oder ohne Modellversuch: Flaniermeile ist die Friedrichstraße bis heute nicht.  | Foto: Ulrike Kiefert

Flanieren ohne Radler
"NaturFreunde Berlin" wollen nur Fußgänger auf der Friedrichstraße

Die autofreie Friedrichstraße soll zur reinen Fußgängerzone werden. Das fordern die "NaturFreunde Berlin". Damit aus der Einkaufsstraße die ersehnte Flaniermeile wird. Radfahrer müssten auf die Glinkastraße ausweichen. Über das Modellprojekt autofreie Friedrichstraße diskutiert ganz Berlin. Die Einkaufsstraße ist seit Ende August 2020 zwischen Französischer Straße und Leipziger Straße für Autos gesperrt. Ursprünglich sollte das nur bis Anfang dieses Jahres dauern. Doch dann kündigte...

  • Mitte
  • 08.04.21
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Bauen

„Weder geteert noch versiegelt“
NaturFreunde wollen keinen asphaltierten Spreeweg

Der Spreeweg hinter dem Schlosspark Charlottenburg soll zu einem Rad- und Wanderweg ausgebaut und bis nach Spandau verlängert werden. Bei Naturschützern stößt das Projekt auf Kritik – nicht zum ersten Mal. Der Spreeweg verläuft hinter dem Schlosspark zwischen Kleingärten und der Uferböschung entlang der Spree bis zur Einmündung in den Wiesendamm. Vor allem Fußgänger, Jogger und Radfahrer nutzen ihn und sind dabei teils auf schmalen Sand- und Wiesenwegen unterwegs, teils auf Schotter und...

  • Charlottenburg
  • 16.12.20
  • 246× gelesen
Umwelt
Der Spreeweg, der hinter dem Schlosspark Charlottenburg mal auf Sand, mal auf Schotter verläuft, dient eher der Erholung als dem zügigen Vorankommen. Geht es nach den Planungen des Senats, soll sich das ändern.  | Foto: Grünzüge für Berlin
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Radschnellweg verhindern
Naturschutzverbände kritisieren Spreeweg-Asphaltierung

Der Senat hat die InfraVelo GmbH mit dem Ausbau des Spreeweges hinter dem Schlosspark zu einem Rad- und Wanderweg und dessen Verlängerung bis nach Spandau beauftragt. Ein drei Meter breiter Asphaltstreifen soll die naturbelassene Strecke ersetzen. Das stößt bei einigen Verbänden und Initiativen auf Kritik. Der Weg verläuft zwischen den Kleingärten und der Uferböschung entlang der Spree bis zur Einmündung in die Straße Wiesendamm, teils auf schmalen Sand- und Wiesenwegen, teils auf Schotterwegen...

  • Charlottenburg
  • 24.02.20
  • 289× gelesen
Verkehr
Es waren nicht viele, die dem Aufruf der Naturfreunde Berlin zur Demo folgten. Aber sie zogen Aufmerksamkeit auf sich.  | Foto: K. Rabe
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Schienen auf die Straße
Verbände fordern auf Kundgebung schnellen Ausbau der Tramlinie nach Steglitz

„Straßenbahn statt Autowahn“ und „Straßenbahnen für Steglitz“ stand auf den Transparenten der Demonstranten, die sich am 22. September für eine Straßenbahnlinie vom Alexanderplatz bis Rathaus Steglitz stark machen. Um den Autoverkehr aus der Stadt zu verdrängen, sei die Straßenbahn die beste Lösung. „Sie ist sicherer und wesentlich günstiger als die U-Bahn“, betonte Uwe Hiksch von den Naturfreunden Berlin, Organisator der Kundgebung, zu der sich rund 30 Befürworter der Straßenbahn...

  • Steglitz
  • 27.09.18
  • 500× gelesen
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