Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg

Beiträge zum Thema Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg

Bauen
Hand drauf: Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) und die Bauherren beim Abschluss des ersten Bauvertrags.  | Foto: Bezirksamt Reinickendorf

Verfassungskonform Bauen
Reinickendorf will Wohnungsbau vorantreiben

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat bereits im Mai 2023 einen Passus im Berliner Zweckentfremdungsverbotsgesetz und der dazugehörigen Verordnung für verfassungswidrig erklärt. Es handelte sich dabei um eine Vorgabe, die nach einem Abriss von Wohnraum bei einem Neubau eine Miethöhe von maximal 9,17 Euro pro Quadratmeter vorschrieb. Diese Regelung musste ins Grundbuch eingetragen werden, womit sie eine Art Ewigkeitsgarantie besaß. Und sie galt auch für Einfamilienhäuser. Bauherren...

  • Bezirk Reinickendorf
  • 31.03.24
  • 211× gelesen
Bauen

Durchbruch bei illegalen Ferienwohnungen
Bezirksamt Mitte gewinnt Prozess

Das Bezirksamt hat einen Musterprozess um illegale Ferienwohnungen gewonnen. Zehn Jahre nach dem Zweckentfremdungsverbot kann das Amt damit jetzt auch rückwirkend gegen rechtswidrig vermietete Wohnungen vorgehen. Illegale Ferienwohnungen können wieder in Mietwohnungen umgewandelt werden – auch wenn es sie bereits vor Inkrafttreten des Zweckentfremdungsverbotsgesetzes gab. Das hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) entschieden. Das Urteil vom vergangenen September ist dem...

  • Mitte
  • 19.02.24
  • 163× gelesen
Bauen
Das zwölfgeschossige Gebäude würde alle Nachbarhäuser überragen. | Foto: Visualisierung: Entwurf DGI Bauwerk Architektur + Management, Rendering XOIO
2 Bilder

Erfolg für die Bürgerinitiative
Hochhaus am Barbarossadreieck darf derzeit nicht weitergebaut werden

Seit rund drei Jahren kämpft die Bürgerinitiative Barbarossadreieck gegen den Bau eines zwölfgeschossigen Bürohauses auf dem keilförmigen Grundstück Martin-Luther-, Barbarossa- und Speyerer Straße. Nun gibt ihr die Anordnung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg Hoffnung. Im vergangenen Frühjahr wurde trotz der Anwohnerproteste mit dem Bau begonnen, der fast 50 Meter hoch werden soll. In zwei angrenzenden Gebäuden sind Wohnungen und Geschäfte vorgesehen. Außerdem gehört eine Tiefgarage...

  • Schöneberg
  • 22.01.24
  • 636× gelesen
  • 1
Blaulicht

In Verwaltungssachen Recht sprechen
BVV sucht ehrenamtliche Richter für das Oberverwaltungsgericht

Wer hat Interesse, für das Amt einer ehrenamtlichen Richterin beziehungsweise eines ehrenamtlichen Richters am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zu kandidieren? Die Bezirksverordnetenversammlung hat den Auftrag, eine Vorschlagsliste für die Neuwahl der ehrenamtlichen Richter für die Amtsperiode vom 19. August 2023 bis zum 18. August 2028 aufzustellen. Interessierte können sich bis 3. März bewerben. Sie müssen mindestens 25 Jahre alt sein und ihren Wohnsitz in Lichtenberg haben....

  • Bezirk Lichtenberg
  • 02.02.23
  • 217× gelesen
Politik

Bezirkswahlamt bittet um Unterstützung
Reinickendorf sucht ehrenamtliche RichterInnnen

Am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg beginnt im August 2023, am Verwaltungsgericht Berlin zum 1. Januar 2024 die neue Amtsperiode für ehrenamtliche Richterinnen und Richter. Dafür werden bereits jetzt Kandidatinnen und Kandidaten gesucht, die im kommenden Jahr gewählt werden. Bewerben können sich Menschen, die mindestens 25 Jahre alt sind, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und im Bezirk Reinickendorf wohnen. Weitere Voraussetzungen sind keine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe...

  • Reinickendorf
  • 13.11.22
  • 344× gelesen
Politik

Amtszeit beträgt fünf Jahre
Verwaltungs- und Oberverwaltungsgericht suchen ehrenamtliche Richter

Am Verwaltungsgericht Berlin sowie dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg sind zum 1. Januar 2024, beziehungsweise zum 19. August 2023 ehrenamtliche Richterstellen zu besetzen. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Wer sich für diese Aufgabe interessiert, muss zu Beginn der Tätigkeit mindestens 25 Jahre alt sein, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und in Spandau wohnen. Bewerberinnen und Bewerber dürfen auch keinen Beschränkungen im Zusammenhang mit dem Bekleiden öffentlicher Ämter...

  • Spandau
  • 13.11.22
  • 337× gelesen
Wirtschaft
Den stimmungsvollen Budenzauber vor dem Schloss Charlottenburg wird es wohl in diesem Jahr zum letzten Mal hier geben.  | Foto: Veranstalter
2 Bilder

"Völlig andere Dimension"
Weihnachtsmarkt: Bezirk hat keine Ausweichplätze

Wegen des Baus des neuen Besucherzentrums wird der Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg in diesem Winter wohl das letzte Mal stattfinden. Der Bezirk hat keine Ausweichflächen. Das Oberverwaltungsgericht wies indes eine Beschwerde des Bezirksamtes zurück. Der Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg ist ein Dauerbrenner im Bezirk. Diesen Winter noch genehmigt, droht ihm 2023 das endgültige Aus. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat dem Veranstalter...

  • Charlottenburg
  • 04.11.22
  • 1.460× gelesen
Politik

Neue Richter-Kandidaten gesucht
BVV muss eine Vorschlagsliste erstellen

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) sucht Bewerberinnen und Bewerber, die als ehrenamtliche Richterinnen und Richter am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg kandidieren möchten. Für die Neuwahl hat die BVV für die Amtsperiode vom 19. August 2023 bis 18. August 2028 eine Vorschlagsliste aufzustellen. Für dieses Ehrenamt werden Interessierte gesucht, die mindestens 25 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz in Berlin haben. Sie werden gebeten, sich bis zum 21. Oktober bei folgender Adresse zu...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 05.10.22
  • 141× gelesen
Verkehr
Möbellieferungen oder Umzugswagen? Auf der Invalidenstraße ist das kaum möglich. Für Pakete nutzen Lieferdienste zum Teil Lastenräder. | Foto: Dirk Jericho

Poller-Radwege sorgen für Probleme
Paket- und Lieferdienste haben immer mehr Schwierigkeiten, zu ihren Kunden zu kommen

Mit Pollern geschützte und farbig markierte Radfahrstreifen machen das Radfahren attraktiver und sicherer. Das besagt eine Studie der landeseigenen infraVelo. Weniger Falschparker und ein höheres Sicherheitsgefühl – für Radfahrer sind zwei Meter breite Fahrstreifen komfortabel. Der Senat baut mit dem Mobilitätsgesetz die Stadt für den Öffentlichen Personennahverkehr, Rad- und Fußverkehr um; Autos sollen immer mehr raus aus der Stadt. Die wegen Corona eingerichteten temporären Radwege mit...

  • Mitte
  • 01.05.21
  • 2.478× gelesen
  • 3
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Verkehr
Entlang der Bahntrasse in der Dircksenstraße hat der Bezirk jetzt Tempo 30-Zone angeordnet.  | Foto: Dirk Jericho
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Schleichschild musste weg
Gericht untersagt „Tempo 10-Zone“ in der Dircksenstraße

Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Berlin-Brandenburg (OVG) vom 20. November musste der Bezirk die „Tempo 10-Zone“ am Alex wieder aufheben. Zehn Jahre galt in der Dircksenstraße zwischen Alex und Hackeschem Markt Schrittgeschwindigkeit. Die Verkehrslenkung hatte auf der Grundlage der Studie „Sanierung der Spandauer Vorstadt“ eine Tempo 10-Zone angeordnet. Die Schilder wurden mit einem „Verkehrsberuhigten Geschäftsbereich“ begründet. Doch am 25. November hat das Straßenamt die...

  • Mitte
  • 27.11.19
  • 757× gelesen
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Politik
Keine Macht den Maden: Plastinator Gunther von Hagens darf weiterhin Leichen ausstellen. | Foto: Dirk Jericho
4 Bilder

Leichenshow lebt weiter
Menschen Museum am Alex kann dauerhaft bleiben

Nach mehr als vierjährigem Rechtsstreit um die Zulässigkeit der Körperwelten-Ausstellung von Leichen-Plastinator Gunther von Hagens im Menschen Museum haben das Bezirksamt und die Museumsbetreiber das Kriegsbeil begraben. Etliche Klagen, Schließungsverfügungen, angedrohte Zwangsgelder und zuletzt verhüllte Leichenpräparate aus Protest gegen die „Zensur“ und „Bevormundung“ durch das Bezirksamt, wie Museums-Chefin Angelina Whalley sagte: Der bizarre Streit um die Schließung der Leichenshow hat...

  • Mitte
  • 13.09.18
  • 1.291× gelesen
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Leute
Vom Nachbarschaftsstreit bis zu schweren Gewaltdelikten. Sven Tabatt ist in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Facetten der Rechtsprechung konfrontiert worden. | Foto: Thomas Frey
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Im Namen des Volkes: Warum Sven Tabatt gern Schöffe ist

Für die neue Wahlperiode ab Herbst werden derzeit auch im Bezirk wieder ehrenamtliche Schöffen gesucht. Sven Tabatt (33) aus Friedrichshain amtiert seit 2013 als Laienrichter. Und möchte das auch weiter bleiben. Wie sind Sie dazu gekommen? Tabatt: Durch einen Aufruf, den ich gelesen habe. Es kann sogar in der Berliner Woche gewesen sein. Mich hat die Aufgabe gereizt. Ich wollte mich für die Allgemeinheit engagieren und Schöffe ist ein interessantes Amt. An welchem Gericht sind Sie eingesetzt?...

  • Friedrichshain
  • 05.01.18
  • 830× gelesen
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