Paulus Manker

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Kultur

"Die letzten Tage" kommen wieder

Haselhorst. Im vergangenen Sommer hat die Mammutaufführung "Die letzten Tage der Menschheit" in der Belgienhalle auf der Insel Gartenfeld für Aufsehen gesorgt. Ab 24. Juni gibt es eine Neuauflage. Gespielt wird bis zum 24. Juli immer von Freitag bis Sonntag. Beginn der mehr als fünf Stunden dauernden Inszenierung des Regisseurs Paulus Manker ist um 18 Uhr. Sie basiert auf der Vorlage des österreichischen Schriftstellers und Publizisten Karl Kraus (1874-1936) und behandelt den Beginn und Verlauf...

  • Haselhorst
  • 15.06.22
  • 55× gelesen
Kultur

Die letzten Tage kommen wieder

Haselhorst. Die Mammut-Aufführung "Die letzten Tage der Menschheit" auf der Insel Gartenfeld soll ab Ende Juni kommenden Jahres wieder aufgeführt werden. Es würden einige neue Szenen hinzugefügt und weitere Schauplätze in der Belgienhalle bespielt, teilte die Produktion um Regisseur Paulus Manker mit. Die rund siebenstündige Inszenierung nach der Vorlage des Buchs von Karl Kraus hatte im vergangenen Herbst für einiges Aufsehen gesorgt. Mehr Informationen gibt es auf www.letztetage.com. tf

  • Haselhorst
  • 22.12.21
  • 45× gelesen
Kultur
In der Inszenierung von Regisseur Paulus Manker spielen spektakuläre Szenenbilder eine große Rolle.   | Foto:  Thomas Frey
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Ein Mammutwerk, das viel Kondition abverlangt
Eindrücke nach mehr als sieben Stunden der „letzten Tage der Menschheit“

Um 1.34 Uhr war der letzte Auftritt beendet. Etwas später, als zuvor angekündigt. Die gesamte Dauer wurde auf rund sieben Stunden, inklusive Pause taxiert. Eine halbe Stunde weniger, als es dann geworden sind. Das galt zumindest für die Premiere der Mammutaufführung "Die letzten Tage der Menschheit" vom 20. bis 21. August in der Belgienhalle auf der Insel Gartenfeld. Die Inszenierung beinhaltet große Teile des gleichnamigen Monumentalwerks des österreichischen Publizisten und Schriftstellers...

  • Haselhorst
  • 03.09.21
  • 275× gelesen
Kultur
Eine siebenstündige Aufführung in und um eine alte Industriehalle erwartet das Publikum. | Foto: Sebastian Kreuzberger
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Eine Aufführung, die den Rahmen sprengt
"Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus auf der Insel Gartenfeld

Für den Verfasser galt das Werk als unaufführbar. Es sei "einem Marstheater zugedacht", schrieb Karl Kraus im Vorwort zu seiner tragischen Monumentalrevue "Die letzten Tage der Menschheit". So lange wollten schon in der Vergangenheit manche Regisseure nicht warten und verwerteten zumindest Teile des Epos mit seinen 220 Szenen und 1114 Rollen. Etwa die Hälfte des Gesamtumfangs und damit mehr als bei den meisten Vorläufern wird vom 20. August bis 12. September, jeweils Freitag bis Sonntag in der...

  • Haselhorst
  • 09.08.21
  • 412× gelesen
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