Rassismus

Beiträge zum Thema Rassismus

Kultur
Rappen für Vielfalt und gegen Rassismus. | Foto: Paul Gerhardt Stift

Internationale Wochen gegen Rassismus
Slammen für die Vielfalt

Wedding. Das Stadtteil- und Familienzentrum im Paul Gerhardt Stift in der Müllerstraße 56–58 lädt am 15. März ab 18 Uhr zu einem Poetry Slam ein. Unter dem Motto „Slammen für Vielfalt“ werden selbst verfasste Texte vorgetragen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus satt und soll „Vielfalt Raum geben“. Auf der Slammer-Bühne tritt auch Ali Can, Begründer des Hashtags #MeTwo und der „Hotline für Besorgte Bürger“ auf. Poeten können sich noch unter 45 00 51 31...

  • Wedding
  • 24.02.19
  • 265× gelesen
Politik

Aufruf für Träger und Vereine
39 000 Euro für Demokratieprojekte im Wedding

Gesundbrunnen. Das Jugendamt vergibt für das Fördergebiet Wedding/Brunnenstraße 39 000 Euro für „demokratiefördernde Konzepte“. Die Gelder stammen aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“. Interessierte Träger, Vereine und Einrichtungen können sich bis zum 8. März im „Demokratie in der Mitte“-Büro in der Fabrik Osloer Straße, Osloer Straße 12, für den Aktionsfonds im Fördergebiet Wedding/Brunnenstraße bewerben. Gefördert werden insbesondere Projekte, die sich an Senioren richten oder...

  • Gesundbrunnen
  • 21.02.19
  • 93× gelesen
Blaulicht

Motiv: Rassismus
Vater und Sohn schlagen zu

Ein aggressives Vater-Sohn-Gespann hat am frühen Morgen des 2. Februar zwei junge Männer auf dem S-Bahnhof Lichtenberg attackiert. Kurz nach Mitternacht beleidigte der 27-jährige Deutsche zunächst zwei junge Männer fremdenfeindlich. Dann schlugen er und sein 54-jähriger Vater gemeinschaftlich auf die 22- und 24-jährigen Afghanen ein. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung U-Bahnhof. Das 22-jährige Opfer erlitt Abschürfungen im Gesicht, eine medizinische Versorgung lehnte der junge Mann...

  • Lichtenberg
  • 06.02.19
  • 359× gelesen
Politik

Anmelden und mitmachen
Internationale Wochen gegen Rassismus

Unter dem Motto „100% Menschenwürde – Zusammen gegen Rassismus“ finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus in diesem Jahr vom 11. und 24. März statt. Das Zentrum für Demokratie sowie der Integrationsbereich des Bezirksamts rufen dazu auf, sich mit eigenen Ideen und Aktionen  zu beteiligen. Veranstaltungshinweise können bis zum 17. Februar an integration@ba-tk.berlin.de geschickt werden oder man nutzt das Online-Formular:...

  • Treptow-Köpenick
  • 18.01.19
  • 205× gelesen
Politik
Eine historische Ansichtskarte zeigt das direkt an ein Wohngebäude angesetzte jüdische Gotteshaus.  | Foto: Museum Köpenick
4 Bilder

Synagoge 1938 von Nazis demoliert
Erinnerung an jüdisches Gotteshaus

Am 9. November 1938 demolierten fanatische Parteigänger der Nazis auch die Synagoge der Köpenicker Jüdischen Gemeinde. Am 11. November wird vor Ort an das tragische Geschehen erinnert. Berlin-Köpenick, Freiheit 8, war nur kurze 28 Jahre die Adresse der Synagoge. Obwohl es in Köpenick bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine respektable jüdische Gemeinde gab, hatte diese kein eigenes Gotteshaus. Die Gottesdienste fanden in Festsälen oder sogar im Ratskeller statt. Erst am 25. September 1910 konnte...

  • Köpenick
  • 02.12.18
  • 1.324× gelesen
Kultur
In der Konrad-Wolf-Straße, schräg gegenüber vom Sportforum, steht der Gedenkstein. Er erinnert an die Synagoge, die sich dort vor dem Zweiten Weltkrieg befand. | Foto: Berit Müller

Erinnerung in Stein
Wie eine Synagoge aus der Konrad-Wolf-Straße verschwand

Auch in Hohenschönhausen gab es vor dem Zweiten Weltkrieg eine jüdische Gemeinde, die aber – im Vergleich zu Schöneberg etwa – recht überschaubar war. Eine eigene Synagoge hatte sie dennoch, wenn auch nur für kurze Zeit. Sie stand an der heutigen Konrad-Wolf-Straße. Gegenüber dem Sportforum, zwischen Autohaus und Apotheke, führt ein schmaler Weg durch eine hübsche Grünanlage samt Kinderspielplatz. Kaum jemand, der dort entlang spaziert, nimmt Notiz von einem Gedenkstein, der, etwas...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 09.11.18
  • 906× gelesen
Politik

Wider das Vergessen
Führung zu Stolpersteinen in der Hufeisensiedlung

Am 9. November vor 80 Jahren wurden bei der Pogromnacht in Berlin und anderswo ungezählte jüdische Geschäfte zerstört. Die Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“ nimmt den Jahrestag zum Anlass für eine Stolpersteinführung. Neun der Messingtafeln sind bisher in der Hufeisensiedlung verlegt worden. Sie erinnern an Frauen und Männer, die von den deutschen Faschisten verfolgt und ermordet wurden. Der öffentliche Rundgang beginnt am Freitag, 9. November, um 18 Uhr am nördlichen Ausgang des...

  • Britz
  • 05.11.18
  • 98× gelesen
Soziales

Gedenken am "Gleis 17"

Grunewald. Das Gottfried-Keller-Gymnasium organisiert am Freitag, 9. November, gemeinsam mit der Landespolizeischule Berlin und dem Walther-Rathenau-Gymnasium eine Gedenkveranstaltung “Gegen Rassismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit”. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr der Rathenau-Gedenkstein an der Koenigsallee/Ecke Erdener Straße. Von dort geht es in einem Schweigemarsch mit leuchtenden Kerzen durch die Erdener und Trabener Straße zum Mahnmal „Gleis 17“ am Bahnhof Grunewald. Dieser Weg...

  • Grunewald
  • 03.11.18
  • 186× gelesen
Bildung

Führung durch Sonderausstellung

Johannisthal. Die Sonderausstellung „Zurückgeschaut“ im Museum Treptow, Sterndamm 102, behandelt die 1. Deutsche Kolonialausstellung von 1896. Die fand im Treptower Park statt und sollte für Deutschlands Kolonien werben, dafür wurden „Eingeborenendörfer“ nachgebaut und Afrikaner als Akteure angeworben. Die Sonderausstellung beleuchtet, wie Information mit Kolonialismus und Rassismus vermischt wurde, und welchen Widerstand die beteiligten Afrikaner seinerzeit leisteten. Am 28. Oktober gibt es um...

  • Johannisthal
  • 21.10.18
  • 73× gelesen
Soziales
Lehrerin Theresa Zilles, Lea Schönefeld und Hannah Kaline freuen sich über den Titel, der ausnahmsweise einmal nicht mit Trainingsfleiß und Muskelkraft errungen wurde.  | Foto: Matthias Vogel

Ein ganz besonderer Titel
Poelchau-Schülerinnen engagieren sich vorbildlich

Die Poelchau-Schule ist als Sportschule prall gefüllte Pokal-Vitrinen und mit Siegerurkunden gepflasterte Wände gewohnt. Seit gut zwei Jahren trägt sie aber auch einen außergewöhnlichen Titel: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Das ist vor allem der zwischenmenschlichen Athletik der beiden Schülerinnen Hannah Kaline und Lea Schönefeld sowie ihrer Lehrerin Theresa Zilles geschuldet. Nelson hieß der ehemalige Schüler dunklerer Hautfarbe, der den Vorschlag einbrachte, sich für das 1995...

  • Westend
  • 08.10.18
  • 768× gelesen
Sport
Das Fußballspiel der Pfarrer (blau) und der Imame steht sinnbildlich für die Begegnung und den Dialog, den alle gesellschaftlichen Gruppen weit über den Fußball hinaus häufiger suchen sollten. | Foto: Michael Nittel
2 Bilder

Viel mehr miteinander reden
Intoleranz als Ergebnis eines fehlenden Dialogs

Am 29. September wurde zum mittlerweile 13. Mal ein interreligiöses Fußballspiel zwischen Pfarrern und Imamen ausgerichtet. Die Idee, dieses Match zu initiieren, war und ist, die Vielfalt und die Toleranz in den Mittelpunkt zu stellen, das Miteinander und den Dialog zu fördern, Vorurteile abzubauen. Diese Gedanken sind nicht nur für Berlins Fußballer in Zeiten der Özil-Debatte und den Rassismus-Vorwürfen gegen den Deutschen Fußballbund (DFB) oder den Ereignissen in Chemnitz – um nur einiges zu...

  • 04.10.18
  • 170× gelesen
Bildung
Miriam Pech, Marvin und Paula sowie Thérèse Remus und Stefan Grzesikowski von der Heinz-Brandt-Schule im neuen „Raum für Vielfalt“. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Mit Vielfalt gegen Intoleranz
Seit zwei Jahren engagiert sich die Heinz-Brandt-Schule im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Im Keller der Heinz-Brandt-Schule gibt es seit Kurzem einen „Raum für Vielfalt“. Eingerichtet wurde er im Rahmen eines Projektes unter Anleitung von Thérèse Remus. Die Lehrerin ist „Kontaktperson für Vielfalt“ an dieser Schule. „Der Raum ist noch nicht ganz fertig“, sagt sie, während sie mit dem Reporter ein paar Treppenstufen in den Keller der Schule hinabsteigt. „Aber wir haben ihn schon so eingerichtet, dass sich hier Schüler treffen und über das Thema Vielfalt sprechen können.“ Außerdem...

  • Weißensee
  • 30.09.18
  • 1.144× gelesen
Politik

ReachOut bekannt machen

Pankow. Immer wieder werden auch in Pankow Menschen Opfer rassistischer und fremdenfeindlicher Übergriffe. Leider wissen Betroffene oftmals nicht, dass es mit ReachOut eine Opferberatung für sie gibt. Diese engagiert sich auch in der Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Deshalb beschloss die BVV auf Antrag von Linken, Bündnis 90/Die Grünen und SPD, dass sich das Bezirksamt dafür einsetzen soll, dass ReachOut im Bezirk noch bekannter wird. Vor allem in...

  • Pankow
  • 27.09.18
  • 67× gelesen
Bildung
Rebecca Wanderer, George Mwangi, Melisa Basdere, Noah Triller, Yussef Hussain und Steven Lahmann besuchen den Leistungskurs Politikwissenschaft von Daniela Pierags (Dritte von links). | Foto: Philipp Hartmann

„Klare Kante zeigen“
Georg-Büchner-Gymnasium ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Die Ausschreitungen in Chemnitz haben gerade wieder gezeigt, wie wichtig das Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft ist. Umso wichtiger erscheint in diesem Zusammenhang das bundesweite Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, wodurch Kinder und Jugendliche frühzeitig sensibilisiert werden. Eine Schule, die sich daran beteiligt, ist das Georg-Büchner-Gymnasium (GBG) am Lichtenrader Damm. Wir haben den Leistungskurs Politikwissenschaft der zwölften Klassen besucht...

  • Lichtenrade
  • 26.09.18
  • 1.188× gelesen
Leute
Wieland Giebel und sein Mammutwerk. | Foto: Thomas Frey

Nationalsozialismus in Echtzeit
Wieland Giebel und die Biogramme von Theodore Abel

"Kaun" aus Kreuzberg tritt 1925 mit 18 Jahren in die NSDAP ein. 1929 wird er bei einer Auseinandersetzung mit Kommunisten verletzt. Am 30. Januar 1933 nimmt er am Fackelzug nach der NS-"Machtergreifung" teil. "Kaun" ist eine Stimme in dem Buch "Warum ich Nazi wurde", das Herausgeber Wieland Giebel am 12. September im Berlin Story Bunker vorstellte. Das Werk ist 930 Seiten dick. Mehr als 600 davon sind Originalaufzeichnungen. Dort beschreiben Menschen im Deutschland des Jahres 1934 ihren Weg in...

  • Kreuzberg
  • 14.09.18
  • 856× gelesen
Politik
"Menschenrechte und eine demokratische Kultur" unterstützen 180 soziale Träger. | Foto: Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH

Vielfalt versus Leitkultur
180 Berliner Träger kritisieren Anfragen der AfD

180 soziale Träger haben eine Erklärung unterschrieben, in der sie sich kritisch mit Anfragen der AfD zu Initiativen auseinandersetzen. Was will die Partei eigentlich damit bezwecken, fragen sie sich. Im Mai stellte der AfD-Abgeordnete Marc Vallendar in einer kleinen Anfrage dem Senat Fragen zum Pestalozzi-Fröbel-Haus. Die Stiftung hatte den Organisatoren der Demonstration „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“ mit Räumen für Vorbereitungstreffen geholfen. Unter den an der...

  • Mitte
  • 05.09.18
  • 3.057× gelesen
Politik

Bezirk fördert Ideen
Geld für Demokratie-Projekte

Das Projekt „Demokratie in der Mitte“ fördert Aktionen von Privatpersonen, Gruppen oder Initiativen, die „ihren Kiez noch bunter und weltoffener“ machen wollen, heißt es in dem Antragsaufruf. Bis zu 500 Euro für Honorar- und Sachkosten gibt es, wenn jemand etwas gegen Rechtsextremismus, Gewalt oder Menschenfeindlichkeit unternehmen will. Als Beispiel nennt Jugend- und Familienstadträtin Sandra Obermeyer (für Die Linke) Aktionen, die sich gegen rechtsextreme Aufmärsche richten. Dafür könnte Geld...

  • Gesundbrunnen
  • 03.09.18
  • 65× gelesen
Politik

Demo gegen rechte Gewalt

Neukölln. Über 5000 Menschen zogen am Donnerstag, 30. August, vom Hermannplatz über die Karl-Marx-Straße zur Sonnenallee. Unter dem Motto: „Ob Chemnitz oder Neukölln: Auf die Straße gegen rechte Gewalt“ protestierten sie gegen die Ereignisse in Chemnitz. Sie forderten von der Politik ein klares Bekenntnis gegen Rassismus und Diskriminierung. Migranten und Andersdenkende dürften nicht weiter ausgegrenzt werden. Sozialstadtrat Jochen Biedermann kommentierte, nach dem rassistischen Mob in Chemnitz...

  • Neukölln
  • 31.08.18
  • 45× gelesen
Politik

Demo gegen rechte Gewalt

Neukölln. Über 5000 Menschen zogen am Donnerstag, 30. August, vom Hermannplatz über die Karl-Marx-Straße zur Sonnenallee. Unter dem Motto: „Ob Chemnitz oder Neukölln: Auf die Straße gegen rechte Gewalt“ protestierten sie gegen die Ereignisse in Chemnitz. Sie forderten von der Politik ein klares Bekenntnis gegen Rassismus und Diskriminierung. Migranten und Andersdenkende dürften nicht weiter ausgegrenzt werden. Sozialstadtrat Jochen Biedermann kommentierte im sozialen Netzwerk nach dem...

  • Neukölln
  • 31.08.18
  • 95× gelesen
Soziales

Silvio-Meier-Preis, der Dritte
Engagement gegen Diskriminierung wird gewürdigt

Zum dritten Mal wollen die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt den Silvio-Meier-Preis verleihen. Damit werden Initiativen, engagierte Einzelpersonen und Projekte im Bezirk geehrt. „Die Auszeichnung trägt den Namen des 1992 von Rechtsradikalen ermordeten Friedens- und Menschenrechtsaktivisten Silvio Meier“, fasst die Stadträtin für Finanzen, Umwelt, Kultur und Weiterbildung, Clara Herrmann (grüne), zusammen. Der Preis soll das Engagement gegen Diskriminierung und Rassismus und für...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 20.08.18
  • 106× gelesen
Soziales
Der Zug der Liebe sollen soll die schweigende Mehrheit auf die Straße bringen. | Foto: Saskia Uppenkamp

A train is coming…
Liberale Werte feiern – Zum letzten Mal Zug der Liebe

Sie tanzen wieder. Am 25. August findet bei prognostizierten 23 Grad Celsius mit Sonne der Zug der Liebe statt, eine Ravedemonstration für Toleranz und Mitgefühl. Trotz großen Erfolges ist es wahrscheinlich das letzte Mal. Demonstrationen gibt es viele in Berlin, um die 5000 jährlich. Nur wenige Bewegungen allerdings erobern sich wie der Revolutionäre Erste Mai oder der Christopher Street Day einen Legendenstatus. Mit deren langer Tradition kann sich der Zug der Liebe, oft zu Unrecht als...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 18.08.18
  • 619× gelesen
Politik

Geld für Jugendprojekte jetzt beantragen
Jury entscheidet im September über Vergabe der Fördermittel

Jugendliche aus dem Bezirk können noch Geld für Projekte beantragen. Eine Jury entscheidet über die Vergabe der finanziellen Mittel. Unter dem Motto „Für ein besseres Pankow“ können Jugendliche im Alter von zwölf bis 21 Jahre noch für das Jahr 2018 Fördermittel für eigene Projekte beantragen. Damit sollen Jugendgruppen von mindestens drei Personen die Möglichkeit erhalten, ihre Ideen zu verwirklichen. Sie können eine Fördersumme in Höhe von bis zu 1000 Euro erhalten. Diese Projekte laufen im...

  • Bezirk Pankow
  • 29.07.18
  • 115× gelesen
Blaulicht

15 Übergriffe im Jahre 2017

Tiergarten. Nach dem neuesten „Schattenbericht“ der Opferberatung „Reach Out“ über rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in Berlin 2017 ereigneten sich in Tiergarten 15 Vorfälle. Im gesamten Bezirk Mitte waren es 60 Angriffe. Das ist die höchste Anzahl in der Stadt. Knapp ein Drittel der Angriffe waren rassistisch motiviert. 20 Taten richteten sich gegen Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität. Insgesamt ereigneten sich in Berlin im vergangenen Jahr 140 Fälle. Das häufigste...

  • Tiergarten
  • 24.07.18
  • 42× gelesen
Politik

Rassistische Gewalt im Bezirk

Schöneberg. Nach dem neuesten „Schattenbericht“ der Opferberatung „Reach Out“ über rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in Berlin für 2017 ereigneten sich in Schöneberg 15 Angriffe. Insgesamt waren es in Berlin im vergangenen Jahr 140 Fälle. Das häufigste Tatmotiv war wie seit Jahren Rassismus. Allerdings ist rassistische Gewalt gegenüber 2016 um 48 Prozent zurückgegangen. KEN

  • Schöneberg
  • 21.07.18
  • 137× gelesen
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