Schwule

Beiträge zum Thema Schwule

Politik

#GEMEINSAMBUNT
4.000 Euro für drei Berliner Projekte der LSBTI-Community

Am 22. August 2021 fand an der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater die Benefizveranstaltung gegen homophobe und transfeindliche Gewalt statt: #GEMEINSAMBUNT. Nun konnte an drei Projekte Geld übergeben werden. Die Idee dazu hatten Anne von Knoblauch und Sebastian Stipp. Beide sind Ansprechpersonen der Polizei Berlin für Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI). Ziel des Events, das in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfand, war es,...

  • Charlottenburg
  • 04.10.21
  • 125× gelesen
Soziales
Anja Kofbinger zog 2011 als Neuköllner Direktkandidatin ins Abgeordnetenhaus ein. Sie ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen und Sprecherin für Frauen- und Queerpolitik. | Foto: pv
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Ärger über das Bezirksamt
Grünen-Politikerin macht sich für Queerbeauftragten stark

Was tut der Bezirk, um queeres Leben fördern und Übergriffe zu verhindern? Das wollte die Neuköllner Abgeordnete Anja Kofbinger (Grüne) in einer parlamentarischen Anfrage wissen. Mit den Antworten ist sie allerdings nicht zufrieden. Der jüngte Fall liegt erst ein paar Tage zurück. Am 12. April wurde ein 32-Jähriger am Alfred-Scholz-Platz von einem Mann zusammengeschlagen. Der Grund: Er hatte auf eine Frage hin bestätigt, dass er homosexuell sei. Angezeigt wurden in Neukölln im vergangenen Jahr...

  • Neukölln
  • 20.04.20
  • 718× gelesen
Politik
Neonazi-Schmiererei an einer Hauswand in Alt-Lichtenberg - auch solche Vorfälle dokumentiert das Lichtenberger Register. | Foto: pad gGmbH
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Fallzahlen 2019 weiter gestiegen
Mehr rechtsextreme Vorfälle in Lichtenberg

„Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Bezirk so hinter das Register stellt“, sagt Michael Mallé von der Fach- und Netzwerkstelle LichtBlicke. Der Öffentlichkeitsarbeiter der Sozialgesellschaft pad GmbH ist für das Lichtenberger Register zuständig – eine jährliche Dokumentation extrem rechter und diskriminierender Vorfälle. Erste Zahlen aus dem Jahr 2019 hat er jetzt vorgestellt. Am 5. Januar 2019 eine rassistische Bedrohung in der Weitlingstraße, am 8. Januar zwei...

  • Lichtenberg
  • 23.01.20
  • 941× gelesen
Soziales
Mit diesem Logo werden Schutzräume gekennzeichnet. | Foto: Sicherheit – Geborgenheit – Neukölln

Ein Zeichen gegen Gewalt
Gewerbetreibende auf der Sonnenallee bieten bedrohten Menschen Zuflucht

Rund um die Sonnenallee haben Angriffe, Beschimpfungen und Beleidigungen von Passanten in letzter Zeit massiv zugenommen. Deshalb haben Menschen, die dagegen etwas tun wollen, die Kampagne „Sicherheit – Geborgenheit – Neukölln“ ins Leben gerufen. Als sichtbares Zeichen dafür, dass sie in ihren Läden bedrohten Menschen Zuflucht bieten, kleben Gewerbetreibende einen Sticker auf ihre Schaufenster. Darauf sind drei Personen unter einem schützenden Dach zu sehen: links und rechts Frauen – eine mit,...

  • Neukölln
  • 02.12.19
  • 729× gelesen
KulturAnzeige
Frauenrechtlerin und Künstlerin: Diana Achtzig "Keine Gewalt gegen Frauen! 1", Ölfarbe auf Leinwand, 60 x 50 cm, Berlin 2018, 600 € | Foto: Diana Achtzig, Frauenrechtlerin und Künstlerin
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"Keine Gewalt gegen Frauen!" sagt die Frauenrechtlerin und Künstlerin Diana Achtzig
Die Künstlerin malt Ölbilder gegen jede Art der Gewalt. Weil auch Männer, Schwule, Lesben und Transesxuelle immer mehr Opfer von Gewalttaten werden.

"Zu viel häusliche Gewalt gegen Frauen!" Die künstlerische Problemstellung der Künstlerin: Die studierte Künstlerin und Galeristin Diana Achtzig ist Frauenrechtlerin und malt Ölgemälde seit 1990 zum Thema: "Häusliche Gewalt gegen Frauen". Sie sagt, "Die Gewalt gegen Frauen sollte in der modernen Welt sehr viel mehr bekämpft werden als bisher geschehen ist." Auch die Zahl der Gewalttaten gegen Männer, Schwule, Lesben und Transsexuelle findet sie alarmierend, da die Dunkelziffer gravierend hoch...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.11.18
  • 610× gelesen
Politik

Verordnete verurteilen Gewalt: Diskussion über Täterkreise

Mit zwei Entschließungen haben die Bezirksverordneten Gewalttaten gegen Homosexuelle und Juden sowie den Anschlag auf die Gedenkstätte für den ermordeten Burak Bektas scharf verurteilt. Zuvor gab es Diskussionen über den genauen Wortlaut. Homosexuellenfeindliche und antisemitische Taten hätten in den vergangenen Jahren auch in Neukölln stark zugenommen, heißt es in der ersten Entschließung. Jüngster Fall: Am 11. April wurde ein junger schwuler Mann auf der Sonnenallee aus einer 15-köpfigen...

  • Friedrichshain
  • 07.05.18
  • 137× gelesen
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