Senatsverwaltung für Finanzen

Beiträge zum Thema Senatsverwaltung für Finanzen

Politik
Der einstige Flughafen Tegel hat eine Gesamtfläche von fast 500 Hektar, die bisher nur zum kleineren Teil dem Land Berlin gehörte. | Foto:  Thomas Frey

Früherer Flughafen ist jetzt ein Berliner
Der Senat kauft Bundesflächen in Tegel

Die Besitzverhältnisse auf dem riesigen Areal des früheren Flughafens Tegel haben sich komplett verschoben. Das Land Berlin hat Ende November einen Großteil der Flächen des Bundes für den Wohnungsbau gekauft. Am 28. November wurde der Kaufvertrag mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) notariell beurkundet. Der Kaufpreis beträgt nach Angaben der Senatsfinanzverwaltung rund 261 Millionen Euro. Die Summe wäre bereits im Doppelhaushalt 2022/23 berücksichtigt worden. Allein noch das 60...

  • Tegel
  • 05.12.22
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Wirtschaft
Demo für die Ratibor, hier im Juni 2019. Zuletzt wurde am 19. Mai vor dem Roten Rathaus protestiert.  | Foto: Thomas Frey

Einstürzende Pläne?
Neue Debatten um die Ratibor 14

"Eine Entscheidung gibt es noch nicht. Die Verhandlungen zum Erwerb des Grundstücks durch das Land Berlin laufen derzeit noch." So lautete die ziemlich kurze Antwort der Senatsverwaltung für Finanzen auf eine Anfrage zur Ratiborstraße 14. Dass dort noch keine Entscheidung gefallen ist, hat entscheidend zu den aktuellen und erneuten Turbulenzen um dieses Areal beigetragen. Es gehört noch der bundeseigenen Immobiliengesellschaft BImA. Bisher war geplant und wurde davon ausgegangen, dass das Land...

  • Kreuzberg
  • 28.05.20
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Politik
Die Spitze des Protestzugs
2 Bilder

"Ohne uns baut hier niemand"
Nutzer protestieren gegen Pläne der Senatsfinanzverwaltung

Der Protestzug war schon wegen seiner Lautstärke und mancher schwerer Wagen nicht zu übersehen und überhören. Die Transparente taten ein übriges. Neben bekannten Slogans wie "Wir bleiben alle" oder "Refugees welcome" stand auf einem Transparent auch "Ohne uns baut hier niemand". Das klingt entschieden, allerdings ist fraglich, ob sich das so durchsetzen lässt. Organisiert hatten die Demo am 20. Juni durch den Reichenberger Kiez die Gewerbetreibenden des Areals Ratiborstraße 14. Ihr Protest...

  • Kreuzberg
  • 26.06.19
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Wirtschaft
Die Gewerbetreibenden fürchten, verdrängt zu werden.  | Foto: Thomas Frey
2 Bilder

Eine Schachpartie mit vielen Mitspielern
Zukunft des Gewerbegrundstücks Ratiborstraße hängt noch an vielen Fragen

"Worüber sollen wir jetzt entscheiden?", fragten Teilnehmer der Veranstaltung. Die Antwort: Noch über gar nichts. Vielmehr bekamen sie eine aktuelle Bestandsaufnahme. Es geht um das Gewerbegrundstück Ratiborstraße 14c-g. Wie berichtet, ist es als ein Standort für Modulare Unterkünfte für Flüchtlinge (MUF) vorgesehen. Die ansässigen Nutzer, vor allem viele Handwerksbetriebe, befürchten, verdrängt zu werden, wenn es beim zumindest vom Senat vorgesehenen Zuzug in einer Größenordnung von bis zu 500...

  • Kreuzberg
  • 25.10.18
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Bauen
Auf dem Gelände der Berliner Wasserbetriebe an der Straße Am Beelitzhof 24 in Nikolassee wird wohl noch in diesem Jahr ein Containerdorf für Flüchtlinge entstehen. | Foto: Bianca Strasser

Rückkehr zur Normalität in wenigen Monaten?

Steglitz-Zehlendorf. Jetzt steht es fest: Neben der Finkensteinallee 63 in Lichterfelde wird ein weiteres Containerdorf für Flüchtlinge auf dem Gelände der Berliner Wasserbetriebe, Am Beelitzhof 24, gebaut. Dies hat zumindest das Bezirksamt beschlossen. Gernot Mann, Referent von Bürgermeister Norbert Kopp (CDU), ist zuversichtlich, dass damit die Bebauung von Parkanlagen und Grünflächen für die Aufnahme von Flüchtlingen somit vorerst vom Tisch ist: „Wir gehen davon aus, dass mit unserem...

  • Zehlendorf
  • 27.04.16
  • 782× gelesen
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