Sowjetunion

Beiträge zum Thema Sowjetunion

Kultur
In der neuen Sonderausstellung ist auch dieser Koffer eines aus der DDR heimgekehrten sowjetischen Soldaten zu sehen. | Foto:  Museum Berlin-Karlshorst
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Kleiner Bruder, großer Bruder
DDR und Sowjetunion – Von Abhängigkeiten und Einflussnahmen

„Kleiner Bruder, großer Bruder – Die DDR und die Sowjetunion“ ist der Titel einer neuen Sonderausstellung, die in einer Kooperation des Museum Berlin-Karlshorst mit dem DDR-Museum in Mitte entstand. Diese Ausstellung, die jetzt im Museum an der Karl-Liebknecht-Straße 1 gezeigt wird, widmet sich den Einflüssen und Abhängigkeiten zwischen der DDR und der Sowjetunion. Ohne die Sowjetunion hätte es die DDR nicht gegeben. Der Sieg der Roten Armee bedeutete 1945 die Befreiung Deutschlands vom...

  • Karlshorst
  • 26.10.23
  • 278× gelesen
Bildung

Kleiner Bruder, großer Bruder

Berlin. „Kleiner Bruder, großer Bruder – Die DDR und die Sowjetunion“ ist der Titel einer Sonderausstellung im DDR Museum gegenüber dem Berliner Dom. In Zusammenarbeit mit dem Museum Berlin-Karlshorst widmen sich die Ausstellungsmacher den Einflüssen und Abhängigkeiten zwischen der DDR und der Sowjetunion. Denn ohne die Sowjetunion und deren Sieg über Hitlerdeutschland hätte es keine DDR gegeben. Wie groß waren die Spielräume der SED-Führung gegenüber Moskau, wie stark die Abhängigkeit von...

  • Mitte
  • 14.10.23
  • 293× gelesen
  • 2
Umwelt
Jelena Gansdorf recherchierte den Lebensweg ihrer Großeltern. Sie gestaltete eine Ausstellung, gab eine Broschüre heraus und initiierte auch die neue Gedenkbank im Fennpfuhlpark. | Foto:  Bernd Wähner
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Blaue Bank erinnert an zwei Antifaschisten
Else und Erwin Gansdorf verbrachten ihre letzten zehn Lebensjahre in Fennpfuhl

Eine neue, ganz besondere Bank ist im Fennpfuhlpark unweit des Basketballspielplatzes eingeweiht worden. Ein kleines Metallschild an der Lehne weist darauf hin, dass dieses Sitzmöbel den Naturfreunden, Antifaschisten und Kommunisten Else (1905-1984) und Erwin Gansdorf (1904-1983) gewidmet ist. Sie wohnten in den letzten zehn Jahren ihres Lebens in der Elli-Voigt-Straße 15. Beigesetzt wurden sie auf dem Sozialistenfriedhof in Friedrichsfelde. Initiatorin der Gedenkbank ist Enkelin Jelena...

  • Fennpfuhl
  • 18.09.23
  • 489× gelesen
Kultur

Korrespondenten erinnern sich

Karlshorst. Unter dem Motto „Korrespondententätigkeit von west- und ostdeutschen Journalistinnen und Journalisten in der Sowjetunion und der Russischen Föderation“ findet am 16. Februar um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Sonia Mikich (Journalistin), Dr. Kirsten Bönker (Akademische Oberrätin an der Universität zu Köln) und Dr. Christian Neef (Journalist) im Museum Karlshorst statt. Moderiert wird die Veranstaltung von Margot Blank vom Museum Berlin-Karlshorst. Begleitend zur Sonderausstellung...

  • Karlshorst
  • 03.02.23
  • 119× gelesen
Kultur

Bilder aus der Sowjetunion

Karlshorst. „Unterwegs in der Sowjetunion. Der neugierige Blick des DDR-Fotokorrespondenten Detlev Steinberg“ ist der Titel einer neuen Ausstellung, die am 8. Dezember um 19 Uhr im Museum Karlshorst an der Zwieseler Straße 4 eröffnet. Für die Auslandsillustrierte "Freie Welt" war Detlev Steinberg (1944-2020) von 1977 bis 1982 als der einzige DDR-Fotokorrespondent in Moskau akkreditiert. Ausgiebig bereiste er die Sowjetunion und lieferte die Bilder für unzählige Reportagen. Die Ausstellung zeigt...

  • Karlshorst
  • 30.11.22
  • 123× gelesen
Kultur
Die Ausstellung zu postsowjetische Lebenswelten ist bis März 2022 in der VHS zu sehen. | Foto: Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Was kam nach der Sowjetunion?
Neue Ausstellung in der Volkshochschule

„Postsowjetische Lebenswelten. Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“ heißt die neue Ausstellung, die in der Margarete-Steffin-Volkshochschule zu sehen ist. Das Ende der Sowjetunion im Dezember 1991 ist Ausgangspunkt der Ausstellung. Sie widmet sich auf 20 Tafeln mit zeithistorischen Fotos dem Wandel, den die 15 Nachfolgestaaten seitdem durchlaufen haben, und gibt Einblick in deren Politik und Alltag nach dem Kommunismus. Die Schau zeigt, wie mit Geschichte, aber auch mit Religion,...

  • Fennpfuhl
  • 13.10.21
  • 73× gelesen
Kultur
Das heutige Finanzamt am Roedeliusplatz was das Ursprungshaus des Ministeriums für Staatssicherheit. Auch daran soll am Platz künftig erinnert werden. | Foto: Berit Müller

Würdiges Gedenken
Aufarbeitungsverein begrüßt Bezirksamts-Pläne für den Roedeliusplatz

Der Aufarbeitungsverein Bürgerkomitee 15. Januar hat die Ausschreibung für eine künstlerische Gestaltung am Roedeliusplatz begrüßt. Im Ergebnis des Kunstwettbewerbs soll der Platz zu einem Erinnerungs- und Gedenkort werden (wir berichteten). Außerdem hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg gerade eine Vorlage auf den Weg gebracht, die Gebäude am Platz mit Hinweisschildern zu versehen. Auch diese sollen auf die problematische Vergangenheit hinweisen. „Damit wird ein Vorschlag von...

  • Lichtenberg
  • 15.06.20
  • 274× gelesen
Kultur
Der Rodeliusplatz mit der Kirche St. Antonius und St. Shenouda wird derzeit umfangreich umgestaltet. Und er soll ein Gedenkzeichen bekommen. Dafür lobt das Bezirksamt in Kürze einen Wettbewerb aus. | Foto: Berit Müller
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Lebendiger Stadtplatz und Gedenkort in einem
Gestaltung des Roedeliusplatzes soll an seine Vergangenheit erinnern

Der Roedeliusplatz im Sanierungsgebiet Frankfurter Allee Nord gleicht momentan einer Baustelle, die Fläche rund um die Kirche St. Antonius und St. Shenouda wird neu gestaltet. Der Platz soll aber nicht nur hübscher, sondern auch zu einem Erinnerungs- und Gedenkort werden. Das Bezirksamt lobt dafür einen Kunstwettbewerb aus, an dem sich Kreative beteiligen können. Den Wandel des Roedeliusplatzes stimmt der Bezirk mit der Koptischen Gemeinde ab, die seit über 20 Jahren in der Kirche St. Antonius...

  • Lichtenberg
  • 29.05.20
  • 533× gelesen
Kultur
Das Deutsch-Russische Museum bereitet aktuell eine Ausstellung zum Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation vor. | Foto: Foto: Berit Müller
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Ehemalige Gegner erinnern sich zusammen
Vorbereitungen im Deutsch-Russischen Museum auf den 75. Jahrestag der Kapitulation

Im Deutsch-Russischen Museum steht das Jahr 2020 ganz im Zeichen des 75. Jahrestags des Kriegsendes in Europa. Dort, am historischen Ort der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation im Mai 1945, wird zur Erinnerung an das welthistorische Ereignis am 28. April die Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ eröffnen. Im heutigen Museumsgebäude in der Zwieseler Straße 4 in Karlshorst kapitulierte am 8. Mai 1945 die deutsche Wehrmacht gegenüber den anwesenden Alliierten Sowjetunion,...

  • Karlshorst
  • 14.02.20
  • 285× gelesen
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Bildung

Karlshorst von damals entdecken

Karlshorst. Ein Stopp am Hochbunker in der Zwieseler Straße steht auf dem Programm des nächsten Kiezspaziergangs „Geheimes Karlshorst“ am Sonntag, 28. Juli. Bei der monatlichen Führung erfahren Interessierte viel Wissenswertes über die Geschichte des Ortes. Nach Kriegsende im Mai 1945 wurde Karlshorst sowjetisches Sperrgebiet. Dort residierten die sowjetische Militärverwaltung, Geheimdienste und sowjetische Truppen. Später kamen die Stasi und die Grenzkontrolle für die Berliner Mauer hinzu....

  • Karlshorst
  • 21.07.19
  • 525× gelesen
Ausflugstipps
Auch Infos über die Skulptur "Die Hockende" und ihren Schöpfer Eberhard Bachmann vermittelt das neue Projekt "Hörenschönhausen".  | Foto: Berit Müller
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Von Prinzessin Oranke, Besatzern und dem Bitterling
Am Obersee und Orankesee gibt es jetzt einen historischen Audiorundgang

Hier eine Skulptur im Park, da Industrierelikte, dort ein seltsamer Straßenname: Wer aufmerksam durch den Kiez spaziert, entdeckt manches, das Fragen zur Herkunft aufwirft. Rund um Obersee und Orankesee gibt es jetzt Antworten. Neue Hörstationen vermitteln dort Wissenswertes über das idyllische Fleckchen – vorausgesetzt, ein Smartphone ist zur Hand. Mit Prinzessin Oranke ist nicht zu spaßen. Wer der schönen Nixe in einer Vollmondnacht begegnet und ihr zu nahe kommt, versinkt in den Tiefen des...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 06.01.19
  • 825× gelesen
Politik
Gedenkstelle in der Gundelfinger Straße 27. | Foto: Berit Müller
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Verfolgt in zwei Systemen
Gedenkstele erinnert an politisch aktives Arztehepaar

An Hildegard und Erwin Marcusson erinnert jetzt eine Gedenkstele vor dem ehemaligen Wohnhaus des Ehepaars in der Gundelfinger Straße 27. Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) hat die Tafel enthüllt und damit einen Auftrag der Bezirksverordnetenversammlung erfüllt. Das Bezirksamt hat die Gedenkstele aus dem Lichtenberger Fonds für Erinnerungskultur finanziert. Gestaltet von der Designerin Helga Lieser ist sie dem Arztehepaar Hildegard Marcusson (1910–1992) und Erwin Marcusson (1899–1976)...

  • Karlshorst
  • 27.08.18
  • 500× gelesen
Bildung

Vortrag zur Berlin-Brigade

Karlshorst. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Militärisches Karlshorst“ lädt das Deutsch-Russische Museum, Zwieseler Straße 4, am Donnerstag, 12. Oktober, um 19 Uhrzu einem Vortrag und einem Gespräch ein. Dabei geht es um die Berlin-Brigade der Sowjetarmee. Diese zog 1965 in ihre neue Kaserne in der Wuhlheide ein. Ihre Aufgabe war die Bewachung der sowjetischen Ehrenmale in Berlin und des alliierten Kriegsverbrechergefängnisses in Spandau. Zudem war sie während des Kalten Krieges als schnelle...

  • Karlshorst
  • 09.10.17
  • 147× gelesen
Kultur

Die Post kam nie an: Wenn Briefe Geschichte schreiben

Karlshorst. Das Deutsch-Russische Museum Karlshorst beschäftigt sich mit der Geschichte der Rotarmisten einer ukrainischen Stadt nach dem deutschen Überfall am 22. Juni 1941. Vor 75 Jahren markierte der deutsche Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 den Beginn eines brutalen Vernichtungskrieges. Die Rotarmisten und Einwohner der westukrainischen Stadt Kamenez-Podolsk haben die Grausamkeiten des Krieges an der Front erlebt, sie schrieben ihre Erfahrungen in Briefen an die im Städtchen...

  • Karlshorst
  • 29.06.16
  • 117× gelesen
Sonstiges

Zwei Ausstellungen zeigen Fotografien von Sowjetsoldaten

Lichtenberg. Am 20. Juni eröffnen gleich zwei Ausstellungen im Stadthaus Lichtenberg, die vom Leben sowjetischer Soldaten erzählen. Erstmals gibt es die Bilder des Fotografen Rudolf Jünke zu sehen, die er von sowjetischen Soldaten im heutigen Hohenschönhausen in den Jahren 1945 bis 1948 anfertigte.In der Ausstellung "Die unbekannten Sieger" im Stadthaus-Café in der Türrschmidtstraße 24 werden die Fotos aus dem Nachlass des Fotografenmeisters präsentiert. Diese Bilder, die er im Auftrag der am...

  • Lichtenberg
  • 03.06.14
  • 61× gelesen
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