Stolperstein

Beiträge zum Thema Stolperstein

Leute

Drei neue Stolpersteine verlegt

Pankow. Die Stolpersteingruppe Alt-Pankow hat die Verlegung von drei weiteren Stolpersteinen organisiert. Sie werden am 30. Juli verlegt. Um 14 Uhr werden in den Gehweg vor der Vinetastraße 61 zwei Stolpersteine für das Ehepaar Erich und Gerti Rubensohn eingelassen. Gegen 15 Uhr wird ein weiterer Stolperstein für Ester-Elsbeth Grenz vor der Schonenschen Straße 2 verlegt. BW

  • Pankow
  • 25.07.21
  • 56× gelesen
Leute

Stolpersteine verlegt

Wilmersdorf. Vier neue Stolpersteine hat die Initiative Bundesplatz am 2. Juni in Gedenken an vier ehemalige Bewohner an der Bruchsaler Straße vor den einstigen Wohnhäusern der Opfer des Nazi-Regimes verlegt. Gedacht wird damit Martha Ullmann (1887-1943) sowie an alle Familienmitglieder der Familie Markus: Vater Kurt Markus (1894-1943), seine Frau Hertha Markus (1902-1943) und deren vierjähriger Sohn Berl Markus (1939-1943). Sie alle wurden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Weitere...

  • Wilmersdorf
  • 08.06.21
  • 31× gelesen
Blaulicht

Stolpersteine beschädigt

In Schöneberg wurden am 30. April vier frisch verlegte Stolpersteine in der Crellestraße/Ecke Kolonnenstraße beschädigt. Eine Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle "Stolpersteine Berlin" bemerkte gegen 18 Uhr Kratzer und bräunliche Verfärbungen an den erst einen Tag zuvor ins Pflaster eingesetzten und am 30. April von einer Spezialfirma polierten Steinen. Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen gibt es bislang nicht. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die...

  • Schöneberg
  • 03.05.21
  • 46× gelesen
Kultur
Auf der Mittelinsel wäre Platz für einen Gedenkstein. | Foto: Chritstians

Vorbereitung aufs runde Jubiläum
Heimatverein Buckow sucht Fotos und wünscht einen Gedenkstein

Der Heimatverein Buckow bereitet sich schon jetzt auf den 650. Geburtstag des ehemaligen Dorfes vor, der zu Pfingsten 2023 gefeiert werden soll. Dafür werden alte Fotografien und Geschichten gesucht. Der Vereinsvorsitzende Hartmut Christians hat aber noch mehr vor. Er möchte, dass zum runden Jubiläum ein Gedenkstein an die Gründung Buckows erinnert. Ein idealer Ort sei auf der Kreuzung Alt-Buckow und Buckower Damm. Dort befand sich früher der „Fläzstein“, ein großer Findling. Bis vor einiger...

  • Buckow
  • 17.04.21
  • 571× gelesen
Leute
Rosalie Hirsch und ihre Tochter Edith Baer wohnten bis zur ihrer Deportation in der Friedenstraße.  | Foto: Ulrike Kiefert

Gedenktafeln im Fußwegpflaster
Zehn neue Stolpersteine verlegt

In Friedrichshain und Kreuzberg erinnern zehn neue Stolpersteine an jüdische Berliner, die von den Nazis in den Vernichtungslagern ermordet wurden. Der Bezirk hat damit jetzt 924 solcher Gedenktafeln im Gehwegpflaster. Hannchen Friedenstein lebte mit ihren Kindern Cäcilie und Ludwig in der Weichselstraße 17. Sie arbeitete als Schneiderin und musste unter den Nazis Zwangsarbeit in der AEG Fernmeldekabel- und Apparatefabrik in Oberschöneweide leisten, weil sie Jüdin war. Auch ihre Tochter...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 02.04.21
  • 397× gelesen
Leute
Der Stolperstein ist in den Gehweg vor seinem ehemaligen Siedlungshaus unweit des Zwickauer Damms eingelassen, das Otto Laube mit seiner Frau gebaut hat. | Foto: Schilp

"Sie bezeichnen den Führer als Lumpen"
Erster Stolperstein in Rudow erinnert an den Rixdorfer Arbeiter und Kriegsgegner Otto Laube

„Ich sterbe schwer, aber mit dem Bewusstsein, dass ich nicht gemordet habe“ – das schrieb der 55-jährige Otto Laube am Tag seiner Hinrichtung. Seit dem 17. Juni erinnert vor seinem ehemaligen Wohnhaus an der Fleischerstraße 6 ein Stolperstein an ihn, der erste in Rudow. Otto Laube ist kein Held, wie er im Buche steht. 1888 in Rixdorf geboren, arbeitet er als Ungelernter auf dem Bau und wird wiederholt arbeitslos. Im Laufe der Jahre kassiert er mehrere Vorstrafen wegen Eigentumsdelikten. Doch er...

  • Rudow
  • 21.06.20
  • 849× gelesen
Leute

Weitere Stolpersteine werden verlegt

Charlottenburg. Margarethe Scherbarth, Minna Schück, Rosa Sitzmann und Karl Sitzmann wohnten in der Tauroggener Straße, bevor sie während des Nazi-Regimes in Konzentrationslager deportiert und dort ermordet wurden. Ihnen zum Gedenken werden am Dienstag, 25. Februar, um 10 Uhr, in einer öffentlichen Aktion Stolpersteine vor ihren damaligen Wohnhäusern verlegt. Treffpunkt ist um 9.45 Uhr an der Tauroggener Straße 48. maz

  • Charlottenburg
  • 23.02.20
  • 47× gelesen
Kultur
Cindy Wewerka, hier mit dem Künstler und Initiator des Stolperstein-Projekts Gunter Demnig, hat in ihrem Stadtteil Biesdorf zum Ehepaar Hotze recherchiert. | Foto: Cindy Wewerka
3 Bilder

Ehrenamtlich gegen das Vergessen
Berliner Stolperstein-Initiativen erinnern an die Verfolgten des Nazi-Regimes

Der Berliner Stadtplan auf der Internetseite des Projekts ist übersät mit Tausenden kleinen ockerfarbenen Quadraten. Sie bezeichnen jene Orte, an denen Stolpersteine an die Schicksale von Verfolgten des Nationalsozialismus erinnern. Hinter jeder dieser Geschichten stehen weitere – nämlich die derjenigen, die neugierig wurden, die nachgeforscht, Informationen gesammelt, Angehörige gesucht und schließlich die Verlegung der Steine beantragt haben. Eine dieser Geschichten ist die von Cindy Wewerka....

  • Prenzlauer Berg
  • 21.02.20
  • 867× gelesen
Leute
Die Gedenktafel an der Fidicinstraße 2. Auf dem Gelände befindet sich heute das Seniorenwohnheim "Am Kreuzberg". | Foto: Thomas Frey
2 Bilder

Ein Kampf für Johann Trollmann
An der Fidicinstraße erinnert eine Gedenktafel an den Boxer, der von den Nazis ermordet wurde

Die Tafel steht seit kurzem dort. Angebracht ohne Vorankündigung oder offizieller Einweihung, wie das "Netzwerk Zwangsarbeit am Tempelhofer Berg" beklagte. Es hatte sich, wie weitere Initiativen für dieses Gedenkzeichen an der Fidicinstraße 2 eingesetzt. Erinnert wird dort an Johann Wilhelm "Rukeli" Trollmann (1907-1944), sinto-deutscher Boxer, der am 9. Februar vor 76 Jahren im Außenlager Wittenberge des Konzentrationslagers Neuengamme ermordet wurde. Am Todestag kamen seine Tochter Rita und...

  • Kreuzberg
  • 14.02.20
  • 1.136× gelesen
Soziales

Stolperstein für Siddy Wronsky

Wilmersdorf. Der Bezirk hat einen Stolperstein mehr. In Gedenken an die Sozialreformerin Siddy Wronsky, 1883 geboren, wurde er kürzlich in der Barstraße 23, ihrer letzte Berliner Wohnadresse, gelegt. Wronsky legte zusammen mit Alice Salomon, Getrud Bäumer, Helene Lange und anderen die Grundlagen für Professionalität in der Ausbildung, Berufspraxis und Wissenschaft der sozialen Arbeit in Deutschland und international. Unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 verlor sie...

  • Wilmersdorf
  • 28.10.19
  • 72× gelesen
Sonstiges

Ehrende Erinnerung
Die Kirchengemeinde Heilige Familie lädt ein zur Gedenkveranstaltung für Josef Wirmer

Der Katholik Josef Wirmer war Rechtsanwalt in Berlin und erklärter Gegner Hitlers. Nach dem gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 wurde er verhaftet und am 7. und 8. September zum Tode verurteilt. Anlässlich seiner Ermordung in Plötzensee vor 75 Jahren wird an ihn gedacht. Josef Wirmer gehörte zur katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie in Lichterfelde-West. Daher findet auch im Gemeindesaal der Heiligen Familie, Kornmesserstraße 2-3, die Gedenkveranstaltung statt. Am Sonntag,...

  • Lichterfelde
  • 08.09.19
  • 144× gelesen
Kultur

Um Stolpersteine kümmern

Weißensee. Im Ortsteil wird derzeit von Ehrenamtlichen die Stolperstein-Gruppe Weißensee aufgebaut. Ein Informationstreffen findet am 11. September, 18 Uhr statt in der evangelischen Kirchengemeinde am Mirbachplatz 3. In Weißensee gibt es inzwischen mehrere Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig in Gehwegen vor Wohnhäusern. Die Stolperstein-Gruppe will Ansprechpartner für alle sein, die Patenschaften für diese und künftige Stolpersteine übernehmen, sie pflegen oder sich mit Biographien von...

  • Weißensee
  • 02.09.19
  • 125× gelesen
Leute
Karin Schulz von der AG SpurenSuche des Frauenbeirats Pankow und Bürgermeister Sören Benn an der Gedenktafel. | Foto: Renate Erbert/ Bezirksamt Pankow

Gedenktafel für eine mutige Frau
Anna Reinicke unterstützte den Widerstand

Eine Gedenktafel für Anna Reinicke enthüllte Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) am Haus in der Schillerstraße 50. Angefertigt wurde sie auf Initiative des Pankower Frauenbeirats sowie der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirks, Heike Gestenberger. Mit der Tafel wird eine mutige Arbeiterin gewürdigt, die die Widerstandsgruppe von Robert Uhrig im Kampf gegen die NS-Diktatur unterstützte. Für Anna Reinicke wurde bereits Ende 2017 ein Stolperstein vor dem Haus verlegt. Seinerzeit wurde auch von...

  • Wilhelmsruh
  • 13.08.19
  • 326× gelesen
Kultur
Gunter Demnig verlegte 2008 die allerersten Stolpersteine im Ortsteil Weißensee auf dem Gehweg vor der Brotfabrik. Sie erinnern an das Schicksal der Familie Löwenhaupt. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Zehn mal zehn Zentimeter Erinnerung
Neue Ausstellung in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek informiert über Stolpersteine

„Stolpersteine“ ist der Titel einer neuen Ausstellung in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek. Eröffnet wird sie am 15. August um 17 Uhr von Bürgermeister Sören Benn (Die Linke). Stolpersteine sind etwa zehn mal zehn Zentimeter große Gedenktafeln aus Messing. Diese erinnern an Menschen, die in der NS-Zeit verschleppt und ermordet wurden. Sie sind in das Pflaster vor den ehemaligen Wohnhäusern eingelassen, sodass Passanten auf sie aufmerksam werden, quasi über sie „stolpern“. Auf diesen Tafeln...

  • Weißensee
  • 09.08.19
  • 296× gelesen
Leute
Im Haus Weserstraße 53 war der letzte Berliner Wohnsitz von Isak Holzer. | Foto: Schilp

Neuköllner Stolpersteine
Abgeschoben und ermordet: Isak Holzer

Der Künstler Gunter Demnig hat am 10. Mai 2019 einen Stolperstein vor dem Haus Weserstraße 53 verlegt. Er erinnert an Isak Holzer. In Tarnów, im heutigen Polen, kam er 1885 zur Welt. Als Zwanzigjähriger ging er nach Berlin, wo er in einem Kaufhaus arbeitete. Im November 1938 musste Holzer im Zuge der „Polenaktion“ Deutschland verlassen. Diese groß angelegte Vertreibungskampagne, die für die Betroffenen völlig überraschend kam, hatte Heinrich Himmler angeordnet. Seine Schergen verhafteten damals...

  • Neukölln
  • 16.05.19
  • 240× gelesen
Leute
Marianne Wintgen am Stolperstein für ihren Verwandten Wilhelm Alexander Königswerther. | Foto: Bernd Wähner
5 Bilder

In den Tod getrieben
Ein Stolperstein erinnert jetzt am Pastor-Niemöller-Platz an einen renommierten Ingenieur

Auf dem Gehweg vor dem Haus am Pastor-Niemöller-Platz 2 wurde vor wenigen Tagen vom Künstler Gunter Demnig ein Stolperstein in das Pflaster eingesetzt. Die kleine Messingtafel auf diesem Stein erinnert an Wilhelm Alexander Königswerther. Dieser lebte fast 40 Jahre lang am Bismarckplatz 1. So hieß der Pastor-Niemöller-Platz bis 1951. Alex, wie er in der Familie nur genannt wurde, kam am 25. Juni 1877 in Leipzig zur Welt. „Er besuchte in Berlin eine Internatsschule, das Joachimsthaler Gymnasium“,...

  • Niederschönhausen
  • 11.12.18
  • 636× gelesen
Kultur
Judith Wamser, Anna Sophie Lacker, Evan Sedgwick-Jell und Chiara Brocco vor dem Haus Dörchläuchtingstraße 4, wo Dr. Bruno Altmann zur Untermiete wohnte. | Foto: Schilp

Wer war Bruno Altmann?
Schülerinnen forschen über einen Britzer / Stolpersteinverlegung am 26. November

Am 26. November wird vor dem Haus Dörchläuchtingstraße 4 ein Stolperstein für Bruno Altmann verlegt. Zu verdanken ist das drei Schülerinnen des Albert-Einstein-Gymnasiums: Sie haben mehr als ein halbes Jahr lang geforscht, um möglichst viel über das Leben und Sterben des Mannes zu erfahren, der im Mai 1934 aus der Hufeisensiedlung flüchtete. Den Anstoß zu dem Projekt gab Judith Wamser. Von der Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“ hatte sie erfahren: Es gibt Spendengelder für neue...

  • Britz
  • 18.11.18
  • 317× gelesen
Bildung

Gegen Rassismus
Themenwochen am Oberstufenzentrum Gastgewerbe an der Buschallee

Themenwochen „Gegen Rassismus“ finden vom 12. November bis zum 7. Dezember im OSZ Gastgewerbe in der Buschallee 23a statt. Seit 2013 trägt das OSZ Brillat-Savarin-Schule den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Dies ist für die Auszubildenden, Schüler und Lehrkräfte eine Verpflichtung, sich ständig mit diesem Thema auseinanderzusetzen und es im Alltag zu leben. Ein Höhepunkt dieses Jahres ist für alle die Themenwochen „Gegen Rassismus“. Eröffnet wird sie am 9. November. In diesen...

  • Weißensee
  • 03.11.18
  • 166× gelesen
Kultur
Sah mit 44 Jahren keinen Ausweg mehr und schied aus dem Leben: Charlotte Adel. | Foto: privat

Sie sah keinen Ausweg mehr
In der Hufeisensiedlung wird ein Stolperstein für Charlotte Adel verlegt

Der Künstler Gunter Demnig verlegt Dienstag, 4. September, in der Hufeisensiedlung einen Stolperstein für die Widerstandkämpferin Charlotte Adel. Die Feier beginnt um 15 Uhr vor dem Haus Backbergstraße 23. Hier, in der damaligen Karlstraße, befand sich der letzte Wohnort von Charlotte Adel. Erst Mitte der 1930er-Jahre zog sie dorthin, von den meisten Freunden und Bekannten verlassen, ohne Arbeit und mit Schulden. Zuvor lebte die gebürtige Tempelhoferin in einer Gemeinschaftswohnung in...

  • Britz
  • 30.08.18
  • 740× gelesen
Politik
Die Politikerin und Sozialarbeiterin Frieda Rosenthal ehrt die SPD Lichtenberg mit einer Preisvergabe. | Foto: SPD Lichtenberg
3 Bilder

Engagiert und sich selber treu
SPD erinnert an Politikerin Frieda Rosenthal und vergibt Preis

An die Berliner Politikerin Frieda Rosenthal erinnert ein Stolperstein in der Fanninger Straße 53. Für die Gedenktafel im Bürgersteig hat Lichtenbergs stellvertretende Bürgermeisterin und SPD-Bezirksvorsitzende Birgit Monteiro die Patenschaft übernommen, außerdem stiftet sie seit zehn Jahren den Frieda-Rosenthal-Preis. „Frieda Rosenthal war eine besondere Politikerin“, sagt Birgit Monteiro. „Sie war sozial engagiert, blieb sich selbst und nicht einer einzelnen Partei treu, sie dachte und...

  • Lichtenberg
  • 02.08.18
  • 536× gelesen
Kultur

"Es sah fürchterlich aus"
Stolperstein für Adolf Mockrauer

Die Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“ lädt ein: Sonnabend, 16. Juni, um 13.30 Uhr wird ein Stolperstein vor der ehemaligen Albrecht-Dürer Apotheke, Buschkrugallee 179, verlegt. Er erinnert an den Apotheker Adolf Mockrauer, dessen Geschäft in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 verwüstet wurde. Am nächsten Morgen kam der zehnjährige Hans-Peter Herz an dem Haus vorbei. Er erinnerte sich später: „Mockrauer stand hilflos zwischen den Trümmern seiner Apotheke. Es sah fürchterlich...

  • Britz
  • 14.06.18
  • 209× gelesen
Kultur
So porträtierte Ed Bischoff im Jahre 1912 Fritz Ascher, das Ölgemälde ist eine private Leihgabe für die Sonderausstellung.
3 Bilder

AG Spurensuche verlegt Stolperstein für den Expressionisten Fritz Ascher

In der Weimarer Republik wurde er so geschätzt wie George Grosz oder Otto Dix. Nach 1945 geriet er in Vergessenheit. Jetzt soll an den durch das Nazi-Regime verfolgten Berliner Expressionisten Fritz Ascher erinnert werden. Am Mittwoch, 21. Februar, verlegt die AG Spurensuche der Kirchengemeinde Schlachtensee 11 Uhr vor dem Haus Niklasstraße 31-23 einen Stolperstein. In diesem Haus lebte der 1895 in Neugard/Westpreußen geborene Ascher mit seinen Eltern und beiden Schwestern ab 1908. Das Talent...

  • Zehlendorf
  • 13.02.18
  • 333× gelesen
Politik

Stolpersteine in der Berkaer Straße verlegt

Schmargendorf. Am 4. Dezember wurden vor dem Haus Berkaer Straße 31 zwei Stolpersteine in Erinnerung an das Ehepaar Maria und Hugo Heymann verlegt. Sie waren im Februar 1933 in die Wohnung gezogen, nachdem sie ihre Villa in der Pücklerstraße 14 – der heutigen Dienstvilla des Bundespräsidenten – verkaufen mussten. Initiiert hat die Stolpersteinverlgung das Aktive Museum; der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte die Erinnerungssteine. my

  • Schmargendorf
  • 05.12.17
  • 35× gelesen
  • 1
Soziales

Stolperstein und Führung

Neukölln. Für Samson Wurzel und seine Tochter Anna verlegt der Künstler Gunter Demnig am Sonnabend, 9. September, um 9.50 Uhr einen Stolperstein vor deren früherem Wohnhaus in der Bürgerstraße 79. Samson Wurzel betrieb ein paar Häuser weiter, an der Bürgerstraße 31, einen Tabakladen. In der sogenannnten Kristallnacht wurde sein Geschäft demoliert und geplündert. Er starb in Theresienstadt, seine Tochter in Auschwitz. Am Sonntag, 10. September, um 16 Uhr lädt die Initiative „proNeubritz“ dann zu...

  • Neukölln
  • 06.09.17
  • 65× gelesen
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