Wasserwerk Wuhlheide

Beiträge zum Thema Wasserwerk Wuhlheide

Umwelt
Wo einst die chemische Reinigung war, sind heute Wohnungen zu finden. Im Untergrund aber haben sich Schadstoffe von der Mahlsdorfer Straße aus in Richtung Wuhle ausgebreitet. | Foto:  Büro Stefan Förster

Das Gift unter der Erde bleibt
Schadstoffe einer ehemaligen Reinigungsfirma werden regelmäßig überwacht

Mehr als zwei Jahrzehnte sind seit der Schließung einer ehemaligen chemischen Reinigung in der Mahlsdorfer Straße 9 mittlerweile schon vergangen. Deren giftige Hinterlassenschaften sind jedoch noch immer im Köpenicker Untergrund zu finden. Das erfuhr der Abgeordnete Stefan Förster (FDP) auf eine aktuelle Anfrage jetzt von Umweltstaatssekretär Stefan Tidow. Der Politiker verfolgt das Thema bereits seit 2019. Damals hatten Anwohner in der Alten Kaulsdorfer Straße den Bau von Messbrunnen...

  • Köpenick
  • 20.08.21
  • 478× gelesen
Umwelt
Die Pumpenhalle des 1914 eröffneten Wasserwerks Wuhlheide. Dessen Tiefbrunnen müssen vor Schadstoffen geschützt werden. | Foto: Ralf Drescher
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Berlin zahlt die Sanierung selbst
Den Verursacher des Grundwasserschadens gibt es schon lange nicht mehr

Für den Grundwasserschaden durch eine chemische Reinigung an der Mahlsdorfer Straße muss das Land Berlin selbst einstehen. Das wurde durch eine Abgeordnetenhausanfrage bekannt. Nach dem Bericht der Berliner Woche über im Gebiet Kaulsdorfer/Hämmerlingstraße eingerichtete Messbrunnen hatte Stefan Förster, FDP-Abgeordnetenhausmitglied aus Köpenick, bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nachgefragt. Er wollte unter anderem wissen, ob der Verursacher der Schadstoffbelastungen...

  • Köpenick
  • 03.07.19
  • 262× gelesen
Umwelt
Auch im Umfeld des Wohnblocks Kaulsdorfer Straße 314-320 befindet sich nach Angaben des Senats eine der Messstellen. | Foto: Ralf Drescher
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Gefahr für das Grundwasser
Senat lässt Schadstoffe im Untergrund der Dammvorstadt jetzt überwachen

Seit 2017 sind in der Dammvorstadt – Köpenick Nord – von der Öffentlichkeit kaum beachtet Brunnen gebohrt und Messstellen eingerichtet worden. Damit sollen von einer früheren chemischen Reinigung in den Boden gelangte Schadstoffe überwacht werden. Das wurde jetzt durch eine Anfrage von Abgeordnetenhausmitglied Stefan Förster (FDP) aus Köpenick bekannt. Der hatte nach Sinn und Lage dieser Messstellen gefragt. In der Antwort teilt Stefan Tidow, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Umwelt,...

  • Köpenick
  • 10.06.19
  • 1.961× gelesen
  • 1
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