Weimarer Republik

Beiträge zum Thema Weimarer Republik

Kultur
Goethe und Schillerdenkmal vor dem Nationaltheater Weimar
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Ausflugstipp
WEIMAR – BESUCH BEI SCHILLER, GOETHE UND ANDEREN MEISTERN

Wir haben drei wundervolle Tage in Weimar verbracht, der Stadt der Dichter und Denker. Wir haben im Hotel Schillerhof übernachtet, das sehr zentral gelegen ist und einen schönen Blick auf die Stadt bietet. Das Hotel ist nach Friedrich von Schiller benannt, der hier viele Jahre gelebt und gewirkt hat. Am ersten Abend haben wir uns die Vorstellung „Lotte in Weimar“ im kleinen und intimen Theater im Gewölbe angesehen, ein Theaterstück nach dem Roman von Thomas Mann. Es erzählt die Geschichte von...

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 03.10.23
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  • 3
Kultur
Sabine Musial leitet den Verein Tagebuch- und Erinnerungsarchiv Berlin seit gut einem Jahr. Spaß an der ehrenamtlichen Tätigkeit macht der früheren Kinderärztin vor allem die Recherche. | Foto:  Philipp Hartmann
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Reise durch mehrere Epochen
Tagebuch- und Erinnerungsarchiv Berlin bewahrt historische Dokumente

Aus einem Karton zieht Sabine Musial einen verstaubten Stapel Briefe. Sie stammen aus der Zeit vom Ersten Weltkrieg bis in die 60er-Jahre und wurden von einer Familie aus Karlshorst gesammelt. Das Paket hat sie erst kurz zuvor abgeholt, als sie die Berliner Woche zum Gespräch empfängt. Eine Menge Arbeit wartet auf sie. Sie muss die Briefe säubern, lesen und nach Datum sortieren. Briefe, die sie als archivwürdig bewertet, scannt sie ein, damit sie für die Nachwelt erhalten bleiben. Es ist eine...

  • Altglienicke
  • 28.01.23
  • 890× gelesen
Politik
Seit 1947 trägt der frühere Friedrich-Wilhelm-Platz den Namen Futranplatz. Neben einer Grünanlage gibt es hier einen Spielplatz. | Foto: Ralf Drescher
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Erinnerung an Alexander Futran
USPD-Kommunalpolitiker wurde 1920 durch Freikorpssoldaten ermordet

Eine kleine Parkanlage am Rand der Köpenicker Altstadt, ein Gedenkstein und eine Plastik. Das erinnert 100 Jahre nach seinem Tod an den Köpenicker Kommunalpolitiker Alexander Futran (1879-1920). Geboren im russischen Odessa, studierte er unter anderem in Berlin, München und Karlsruhe und gründete ein Ingenieurbüro. Nach Beginn des 1. Weltkriegs als russischer Staatsbürger zeitweise interniert, wurde er 1917 Vorsitzender der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei, einer Abspaltung der SPD. Für...

  • Treptow-Köpenick
  • 13.01.20
  • 495× gelesen
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Kultur
Leuchtwerbung für den »Grossen Inventur-Ausverkauf« im Tietz-Kaufhaus an der Leipziger Straße. | Foto: Martin Höhlig
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Ein Meister des Lichts
Bildband zeigt Martin Höhligs Berliner Nachtfotografien aus den 1920er- und 1930er-Jahren

Der Berliner Fotograf Martin Höhlig war während der 1920er-Jahre gut im Geschäft. Heute sind Höhlig und seine Bilder jedoch beinahe vergessen. Der Kunsthändler Fred Richter will das ändern und dem Fotokünstler mit einem eigenen Bildband zu neuer Bekanntheit verhelfen. Albert Einstein, Sigmund Freud oder der verbannte Kaiser Wilhelm II. – Martin Höhlig bekam die Großen seiner Zeit alle vor die Kamera. Doch auch mit Postkartenmotiven und Stadtfotografien verdiente er sich seinen Lebensunterhalt....

  • Mitte
  • 05.12.19
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Politik
Katrin Schäfer hat jahrelang um die Infostele am Gedenkstein an der Walter-Röber-Brücke gekämpft. | Foto: Dirk Jericho
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„Blutmai“-Gedenken am 4. Mai
Mini-Infostele am Gedenkstein an der Walter-Röber-Brücke rechtzeitig fertig

Am 4. Mai um 11 Uhr wird zum 90. Jahrestag der „Blutmai“-Krawalle neben dem „Blutmai“-Gedenkstein an der Walter-Röber-Brücke eine Mini-Infostele mit QR-Code eingeweiht. Der führt auf eine Internetseite, auf der die Hintergründe der brutalen Mai-Unruhen von 1929 erläutert werden. Über fünf Jahre schon kümmert sich Katrin Schäfer um den riesigen Findling mit der Inschrift an der Wiesenstraße direkt an der Walter-Röber-Brücke. Die Sozialpädagogin vom Tageszentrum Wiese 30 für psychisch...

  • Gesundbrunnen
  • 28.04.19
  • 749× gelesen
Politik
Auf großen Tafeln wird über verfolgte Bezirksverordnete in der NS-Zeit informiert. | Foto: K. Menge
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Ausstellung zeichnet Lebensläufe von in der NS-Zeit verfolgten Bezirkspolitikern nach

Steglitz. Zum ersten Mal nähert sich eine Ausstellung dem Thema der in der NS-Zeit verfolgten Abgeordneten in Berlin auf Bezirksebene. In der Schwartz’schen Villa stehen die Biografien von 14 parlamentarischen Abgeordneten im Mittelpunkt. Am Anfang der Recherche hätten zwei Fragen gestanden, erläutert Kuratorin Heike Stange: Wer war seit 1920, also seit der Einführung des „Groß-Berlin-Gesetzes“ und der Bildung der beiden Bezirke Steglitz und Zehlendorf, kommunalpolitisch aktiv? Wer war im...

  • Steglitz
  • 20.10.16
  • 319× gelesen
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