Zwangsarbeiter

Beiträge zum Thema Zwangsarbeiter

Bildung

Žadkěvič und der Widerstand

Niederschöneweide. Um „Arbeit, Zwang und Widerstand“ geht es am Sonntag, 24. März, bei einer Führung durch die Sonderausstellung „Žadkěvič und andere“ im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in der Britzer Straße 5. Der tschechisch-russische Chemiker Konstantin Žadkěvič begann im Frühjahr 1943, Kontakte zu Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern in ganz Europa zu knüpfen. Gemeinsam mit ihnen wollte er nach dem Sturz der Nationalsozialisten für ein geeintes sozialistisches Europa kämpfen. Im...

  • Neukölln
  • 16.03.24
  • 67× gelesen
Politik

Spuren der Zwangsarbeit

Gesundbrunnen. Der nächste Kiezspaziergang folgt den Spuren der Zwangsarbeit im Soldiner Kiez. Entlang der Panke werden am 17. November Orte besucht, an denen heute kaum noch etwas an die Verbrechen im Nationalsozialismus erinnert. Die Tour beginnt an der Fabrik Osloer Straße 12 und endet am S-Bahnhof Pankow. Start ist um 14 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Mitorganisator ist das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. uk

  • Gesundbrunnen
  • 10.11.23
  • 48× gelesen
Kultur

Gedenktafel für Zwangsarbeiter

Kreuzberg. An der Köpenicker Straße 10a hängt jetzt eine Gedenktafel. Sie erinnert an die Schicksale von NS-Zwangsarbeitern in Kreuzberg. Während des Zweiten Weltkrieges war in dem Gebäudekomplex das „Franz Lange Feinmechanik- und Elektrowerk“ ansässig. Die Firma produzierte Zubehör für die Luftwaffe und setzte dafür zwischen 1942 und 1943 bis zu 74 sowjetische Kriegsgefangene ein, die in der Fabrik auch leben mussten. Ab 1942 entstand auf dem Nachbargrundstück Köpenicker Straße 11/12 eine...

  • Kreuzberg
  • 27.10.23
  • 92× gelesen
Kultur
Das Gefängnis Tegel ist Teil der Tegeler Geschichte. Bei den Geschichtssonntagen erinnert daran eine Veranstaltung, die sich mit dem Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer beschäftigt.  | Foto:  Thomas Frey
4 Bilder

Tegeler Geschichts-Sonntage am 4. und 11. Juni
Im Zeichen der Geschichte: „Vom Dorf zur Stadt“ mit Führungen, Lesungen und Gesprächen

Die Tegeler Geschichts-Sonntage finden nach einer Coronapause in diesem Jahr erstmals wieder statt. Die Besucher erwartet am 4. und 11. Juni ein umfangreiches Programm. Bei den Geschichtssonntagen gibt es Führungen, Veranstaltungen, Gespräche, die sich mit der Historie von Tegel in verschiedenen Epochen beschäftigen. Sie werden von der Geschichtswerkstatt Tegel unter der Leitung von Meinhard Schröder organisiert und stehen in diesem Jahr unter dem Titel „Vom Dorf zur Stadt“. Es geht ebenso um...

  • Tegel
  • 24.05.23
  • 378× gelesen
Bildung
Die Ausstellungstafeln im Klubhaus Spandau informieren über die Standorte der Luftwaffe in und bei Spandau. | Foto:  Thomas Frey

Ausstellung im Klubhaus Spandau
Die Luftwaffe der Nazis und der Fluplatz Gatow

„Die Luftwaffe im Dritten Reich“ lautet der Titel einer Ausstellung des Touro Colleges Berlin für das Militärhistorische Museum auf dem ehemaligen Flugplatz Gatow. Sie ist nur noch bis zum 23. Mai zu sehen. Die Ausstellung ist im Klubhaus Spandau in der Westerwaldstraße 13 zu sehen. Sie ist dafür von der Jugendgeschichtswerkstatt mit weiteren Tafeln ergänzt worden, die noch tiefere Einblicke geben, wie sehr die Luftwaffe während der Nazizeit im Bezirk verankert war. In der Schau geht es vor...

  • Falkenhagener Feld
  • 12.05.23
  • 394× gelesen
Kultur
Auf dieser Fläche in Blankenfelde befand ich das frühere Ostarbeiterlager. | Foto: Bezirksamt Pankow
2 Bilder

Spuren des Lagers unter Schutz
Einstiges Krankensammellager jetzt Bodendenkmal

Die noch vorhandenen Spuren des einstigen Krankensammellagers in Blankenfelde sind als Bodendenkmal unter Schutz gestellt worden. Das entschied das Landesdenkmalamt Berlin. Das Lager befand sich zwischen Bahnhofstraße und dem Alten Bernauer Heerweg. Es entstand 1940/41 im Auftrag der Deutschen Reichsbahn als Zwangsarbeitslager. Mehrfach änderten sich Nutzung und Zuständigkeiten. Im Vergleich zu den meisten anderen Lagern, die die Nationalsozialisten zur Internierung von Zwangsarbeitern,...

  • Blankenfelde
  • 28.04.23
  • 302× gelesen
Kultur

Erinnerung an Zwangsarbeiter

Britz. In der Hufeisensiedlung gab es zur Nazi-Zeit ein Zwangsarbeiterlager. Am 24. April 1945 endete mit der Befreiung die menschenunwürdige Unterbringung und Ausbeutung für 18 polnische und sowjetische Menschen, die aus ihrer Heimat verschleppt worden waren. Heute ist das Lager weitgehend in Vergessenheit geraten. Aber das soll sich ändern. Am Montag, 24. April, um 18 Uhr wird neben dem Häuserblock Onkel-Bräsig-Straße 2-4 eine Gedenktafel enthüllt. Als Gastrednerinnen werden Bahar...

  • Britz
  • 10.04.23
  • 269× gelesen
Kultur
Stadträtin Karin Korte bei ihrer Einführungsrede im Rohbau der neuen Schule. | Foto:  Schilp
4 Bilder

„Ich weiß nicht, wie wir das überlebt haben“
Im Neubau der Clay-Schule wird mit einem Lern- und Gedenklabor an die Zwangsarbeiter erinnert

Am 27. Januar war der Jahrestag der Befreiung von Ausschwitz. Dieses besondere Datum haben Bezirksamt, das Museum Neukölln sowie Schüler und Lehrer der Clay-Schule zum Anlass genommen, den zukünftigen Gedenkort für das Zwangsarbeiterlager im Neudecker Weg 22 vorzustellen. Dort, wo der Neubau der Rudower Sekundarschule wächst, lebten in der Zeit von 1941 bis 1943 Menschen in drei abgezäunten Lagern. Aus ihrer Heimat verschleppt, mussten sie für die deutsche Rüstungsindustrie unter...

  • Rudow
  • 01.02.23
  • 942× gelesen
Kultur
Roland Borchers vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Denkmalpfleger Bernhard Kohlenbach, Klaus Lemmnitz und der Künstler Pawel Kocambasi (von links) weihten die Gedenk- und Informationstafel ein. | Foto:  Bernd Wähner
5 Bilder

Glaskolben für Telefunken
Gedenktafel an der ehemaligen Königstadtbrauerei erinnert an Zwangsarbeiter

In einer zugemauerten Fensternische im hinteren Teil des Gewerbehofs an der Saarbrücker Straße 24 ist eine Gedenk- und Informationstafel eingeweiht worden. Sie erinnert daran, dass in den Gewölbekellern der ehemaligen Königstadtbrauerei gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Zwangsarbeit geleistet wurde. Als 1943 die Luftangriffe auf Berlin zunahmen, beschloss die Nazi-Rüstungsorganisation TODT, kriegswichtige Rüstungsproduktion in geschützte unterirdische Räume zu verlagern. Dazu zählten neben...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.12.22
  • 764× gelesen
Politik

Zwangsarbeit vor unserer Haustür

Rummelsburg. Die abschließende Veranstaltung der bezirksübergreifenden Reihe zum Thema „NS-Zwangsarbeit vor unserer Haustür“ findet am 8. Dezember, 19 Uhr im Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße 24 statt. Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit, und Anna Maria Katz, Leiterin des Fachbereichs Museum und Geschichte in Lichtenberg, begrüßen die Gäste mit einführenden Worten. Einen Vortrag zu Orten der NS-Zwangsarbeit und der Verfolgung in Lichtenberg hält...

  • Rummelsburg
  • 29.11.22
  • 128× gelesen
Kultur
Am Volkstrauertag war die fast fertige Gedenkstätte zum ersten Mal geöffnet. | Foto:  Schilp
5 Bilder

"Selbstverkehrung christlichen Lebens"
Auf dem Friedhof Jerusalem V hat die Kirche zur Nazi-Zeit ein Zwangsarbeiterlager betrieben

Am 13. November, dem Volkstrauertag, wurde auf dem Friedhof Jerusalem V an der Hermannstraße eines dunklen Kapitels der Kirchengeschichte gedacht. Dort befand sich von 1942 bis 1945 ein Zwangsarbeiterlager, an das bald eine Gedenkstätte erinnern soll. Mehr als 100 Männer, verschleppt vor allem aus der Ukraine, waren in engen Baracken untergebracht. Sie schufteten auf Friedhöfen, einige auch in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Das Zwangsarbeiterlager war damals wahrscheinlich das einzige...

  • Neukölln
  • 21.11.22
  • 349× gelesen
Bauen
Rund 1800 Wohnungen für ungefähr 4000 Menschen entstehen im Havelufer Quartier. | Foto:  Thomas Frey
3 Bilder

Interessenbasiertes Wohnen
Investoren feiern erstes Richtfest für das Havelufer Quartier

Eines der größten Spandauer Wohnungsbauprojekte entsteht derzeit zwischen Streitstraße und Am Maselakepark. Die beiden Immobilienunternehmen Kauri Cab und Patrizia errichten hier rund 1800 Mietwohnungen. Für den ersten Abschnitt des Havelufer Quartiers wurde am 15. September das Richtfest gefeiert. Das Bauvorhaben Havelufer Quartier sticht nicht nur in der Größe hervor, es beschreitet auch in Sachen Konzept neue Wege. So erklärten die Vertreter der beiden Investoren, Johannes Haug (Patrizia)...

  • Hakenfelde
  • 23.09.22
  • 538× gelesen
  • 1
Kultur

Plötzenseer Abend

Charlottenburg-Nord. Die Evangelische Gedenkkirche Plötzensee, Heckerdamm 226, lädt am 19. Mai zum Plötzenseer Abend ein. Der Eintritt ist frei. Er beginnt um 18.30 Uhr mit einem Ökumenischen Friedensgebet. Es folgt ein Vortrag von Cornelia Ganz vom Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart zum Thema "Zwangsarbeiterlager in Charlottenburg-Nord – ein erstes Arbeitsergebnis". Noch vor Kurzem war kaum jemandem bekannt, dass es auch in Charlottenburg-Nord in der NS-Zeit Zwangsarbeiterlager...

  • Charlottenburg-Nord
  • 09.05.22
  • 46× gelesen
Kultur

Veranstaltung zu Zwangsarbeit

Treptow-Köpenick. Den zweite Teil der Online-Veranstaltungsreihe zu Zwangsarbeit und Gedenken bietet das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit am 17. Februar ab 18 Uhr an. Der Audiorundgang zu NS-Zwangsarbeit in Adlershof wurde im September eröffnet. Thomas Irmer spricht über seine Recherche zu Unterkunftslager, Einsatzorten und Unternehmen, die von der Ausbeutung profitierten. Anschließend stellt das Projektteam den Rundgang in einer Gesprächsrunde vor. Andreas Freiberg hat die Spuren von...

  • Treptow-Köpenick
  • 04.02.22
  • 53× gelesen
Bildung

Spurensuche am alten Flughafen

Tempelhof. Mehrere Tausend Menschen wurden zwischen 1940 und 1945 auf dem Tempelhofer Flughafengelände zur Arbeit für die Rüstungsindustrie gezwungen. Die Wissenschaftlerinnen Kathrin Misterek und Judith Stern gehen am Mittwoch, 24. November, der Frage nach, ob und wie eine „Archäologie der Moderne“ zur Erforschung dieses Verbrechens beitragen kann. Um 18 Uhr beginnt ihr Vortrag im Besucherzentrum Check-in, Platz der Luftbrücke 5. Die Plätze sind kostenlos, aber begrenzt, deshalb ist eine...

  • Tempelhof
  • 15.11.21
  • 43× gelesen
Politik

Zum Bedenken
Anmerkung zu den städtische Ausländerlagern in Berlin (3)

Leider erwies sich die Abteilung NS-Zwangsarbeit der Topographie des Terror nicht gerade als hilfreich in der fachlichen Auseinandersetzung, was sich darin dokumentierte, dass die Mitglieder der Gedenktafelkommission die Stellungnahme der Leiterin Frau Dr. Glauning vom 12.09. 2019, völlig zu Recht als irrelevant zurückwiesen haben.  Reicht es wirklich aus nur zu sagen, daß Bezirksamt Wilmersdorf bezeichnete sein eigenes Zwangsarbeiterlager als 'städtisches Lager'? "(...) Wir können also...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 19.07.21
  • 78× gelesen
Politik
3 Bilder

Zum Bedenken
Anmerkung zu den städtische Ausländerlagern in Berlin (2)

Zu meinem Beitrag haben mich einige Mails erreicht, die sich kritisch mit der Thematik beschäftigen. Danke!  Die Frage, ob ich mit diesen neuen Kenntnissen das Gedenken an die Zwangsarbeit im damaligen Bezirksamt Wilmersdorf verhindern will, kann m. E. so nicht gestellt werden. Die im ersten Beitrag angegebenen Dokumente und Fakten habe ich bereits 2017 in einer umfangreichen Dokumentation für den Kulturausschuss und der Gedenktafelkommission vorgestellt.  Angeblich haben die Fachexperten von...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 18.07.21
  • 215× gelesen
Politik

Ausstellung über Zwangsarbeit

Neukölln. Die Galerie Olga Benario, Richardstraße 104, zeigt zurzeit die Ausstellung „Zwangsarbeit in der Hufeisensiedlung – eine verdrängte Geschichte“. Entwickelt wurde sie von der Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“. Sie erinnert an die Menschen, die zumeist aus Polen und der Sowjetunion stammten und während des Zweiten Weltkriegs verschleppt wurden und in der Hufeisensiedlung in zwei Lagern, mehreren Haushalten und kleinen Gewerben leben und arbeiten mussten. Die Galerie zeigt die...

  • Neukölln
  • 14.07.21
  • 34× gelesen
Kultur
Blick in die Wanderausstellung "Rotspanier". | Foto: DZNSZA
3 Bilder

Bürgerkrieg, Flucht und Ausbeutung
Ausstellung über spanische Zwangsarbeiter

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zeigt bis zum 30. Oktober erstmals in Deutschland die neue Sonderausstellung „Rotspanier“. Neben 13 Millionen Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs im Deutschen Reich Zwangsarbeit leisten mussten, gab es in den besetzten Ländern noch mal eine ähnliche Anzahl, die vor Ort oder in anderen Ländern zur Arbeit rekrutiert und ausgebeutet wurden. Dazu gehörten auch antifaschistische Republikaner, die im spanischen Bürgerkrieg vom Militär unter General...

  • Niederschöneweide
  • 05.06.21
  • 217× gelesen
Politik

Gedenken an den Tag der Befreiung

Moabit. Am Sonnabend, 8. Mai, erinnern das Bezirksamt Mitte und die Bezirksverordnetenversammlung Mitte auf dem Kriegsgräberfriedhof Wilsnacker Straße an den Tag der Befreiung 1945. Dort wird ein Kranz mit der Aufschrift „Wir ehren die Opfer des Nationalsozialismus und 2021 gedenken wir besonders aller NS-Zwangsarbeiter*innen“ niedergelegt. Publikum ist aufgrund der Pandemieverordnungen nicht gestattet. Dieses Jahr wird besonders der NS-Zwangsarbeiter gedacht, die zu Tausenden zu Arbeiten unter...

  • Bezirk Mitte
  • 07.05.21
  • 36× gelesen
Politik

Gedenktafel zu Arbeiterlagern enthüllt

Adlershof. Auf Initiative des Adlershofer Bürgervereins – Cöllnische Heide e.V. wurde am Adlergestell/Ecke Neltestraße eine Gedenktafel aufgestellt. Sie informiert über die frühere Existenz von drei Zwangsarbeiterlagern entlang des Adlergestells. Zugleich erinnert sie an die Menschen, die aus den von der nationalsozialistischen Wehrmacht eroberten Ländern zur Arbeit in Deutschland gezwungen wurden. Die Insassen dieser drei Lager mussten im Reichsbahn-Ausbesserungswerk Berlin-Schöneweide oder...

  • Adlershof
  • 04.05.21
  • 59× gelesen
Politik

Nachtrag
Besondere Verantwortung des Bezirksamt?

Oft ist ausgeführt worden, daß das heutige Bezirksamt eine besondere Verantwortung für das Lager in der Wilhelmsaue trage, da das scheinbar neu entdeckte "Städtische Ausländerlager für Aufgabenstellung im Verwaltungsinteresse" - was in der Heimatliteratur von Wilmersdorf seit Jahrzehnten bekannt ist -, etwas besonderes gewesen sei, denn es sei ein Lager des damaligen Bezirksamt Wilmersdorf gewesen. Führende Wissenschaftler, vor allem der Berliner Geschichtswerkstatt (BGW) hätten diesbezügliche...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 03.02.21
  • 58× gelesen
Politik

Zum Bedenken
Wer betrieb das Lager in der Wilhelmsaue wirklich? (2)

Die Geschichte der Zwangsarbeit und ihrer Lager in und für die Bezirksämtern darf nicht losgelöst von der Entwicklung des Arbeitseinsatz der in- und ausl. Arbeiter und Angestellten innerhalb der gesamten Berliner Stadtverwaltung, sowie der städtischen Gesellschaften und Eigenbetriebe betrachtet werden. Die bisherige Forschung zeigt auf, daß dieser Arbeitseinsatz in all seinem Umfang zentral vom Hauptplanungsamt der Stadtverwaltung der Reichshauptstadt gesteuert wurde. Grundlage dafür war die...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 22.01.21
  • 52× gelesen
Politik
Abb. 1 - Die provisorische Gedenktafel vom Dezember 2017* neben dem Eingang zu Wilhelmsaue 40, am 9. Mai 2020
4 Bilder

Gedenktafel für ehem. Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf
26.11.2020: Die erste Hürde ist genommen

In der Sitzung der Gedenktafelkommission lagen die bereits bekannten** drei Entwürfe vor. Die Behandlung der Vorschläge begann (und endete) mit dem weitestgehenden: dem der Historiker. Text Schwerpunkt der Diskussion war die Frage, wie die Herkunftsländer derjenigen Zwangsarbeiter, die aus der Tschechoslowakei und Jugoslawien stammten, bezeichnet werden sollten: ob mit dem selbstgewählten Namen, den diese Länder vor und dann wieder nach dem Zweiten Weltkrieg trugen, oder mit dem Namen der...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 29.11.20
  • 310× gelesen
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