Zwangsprostitution

Beiträge zum Thema Zwangsprostitution

Politik
Das Denkmal des Korea-Verbandes war im September 2020 enthüllt worden.  | Foto: Ulrike Kiefert

Frist für "Trostfrau" läuft ab
Jusos wollen, dass die Friedensstatue bleibt

Unter dem Motto „Erinnerung kennt keine Frist“ haben die SPD-Jusos den dauerhaften Erhalt der „Friedensstatue“ an der Bremer Straße gefordert. Im September läuft die Bleibe-Erlaubnis der Statue aus. Die „Friedensstatue“ an der Ecke zur Birkenstraße hatte vor zwei Jahren für einigen Wirbel gesorgt. Das Bezirksamt hatte den Korea-Verband damals aufgefordert, die Statue abzubauen. Sie zeigt eine Zwangsprostituierte des japanischen Militärs während des Zweiten Weltkriegs. Die „Friedensstatue“ soll...

  • Moabit
  • 07.07.22
  • 300× gelesen
Politik
Friedlicher Protest: Das Denkmal in Moabit soll bleiben. Es war erst Ende September eingeweiht worden.  | Foto: Ulrike Kiefert
3 Bilder

Wirbel um "Trostfrau"
Statue kann vorerst bleiben

Die umstrittene „Friedensstatue“ darf vorerst bleiben. Das Bezirksamt wollte sie eigentlich entfernen lassen, doch der Korea-Verband protestierte und stellte einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht. Die „Friedensstatue“ an der Bremer Straße/Ecke Birkenstraße hat für einigen Wirbel gesorgt – und das Berliner Verwaltungsgericht beschäftigt. Das gab nämlich jetzt einem Eilantrag des Korea-Verbandes auf einstweiligen Rechtsschutz statt. Damit darf die Statue stehen bleiben – zumindest so lange,...

  • Moabit
  • 16.10.20
  • 968× gelesen
Bildung

Kleine Friedensstatue
Schülerinnen und „Trostfrauen“

Noch bis zum 31. März ist in der Vitrine vor dem Rathaus Tiergarten das Ergebnis des Projekts „Meine kleine Friedensstatue – Weltweit!“ zu sehen. Zum ersten Mal hat dafür der Korea-Verband mit der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule zusammengearbeitet. Acht Schülerinnen der zehnten Klasse der Moabiter Schule behandelten angeleitet von der Arbeitsgemeinschaft „Trostfrauen“ des offenen, politisch unabhängigen Verbandes für Geschichte, Kultur und Gegenwartsthemen der koreanischen Halbinsel das...

  • Moabit
  • 11.03.20
  • 478× gelesen
Blaulicht

Zur Prostitution gezwungen

Schöneberg. Mitglieder der eigenen Familie haben mindestens drei damals rumänische minderjährige Jungen gezwungen, im Regenbogenkiez auf den Strich zu gehen. Drei Männer im Alter von 21, 24 und 27 Jahren sind nach einem anonymen Hinweis im vergangenen November und intensiver Ermittlungsarbeit am 25. Juli festgenommen worden. Eine Wohnung in der Eisenacher Straße und ein illegales Zeltlager auf einer Brache an der Siegfriedstraße in Lichtenberg wurden im Zuge der Festnahmen durchsucht. Dabei...

  • Schöneberg
  • 31.07.19
  • 170× gelesen
Blaulicht

Wir wollen es schön im Regenbogenkiez
Anwohner, Gewerbetreibende und Polizei trafen sich zum Meinungsaustausch

Wie sicher ist der Regenbogenkiez? Taschendiebstahl und Raub sind deutlich zurückgegangen im Quartier rund um Motz-, Nollendorf-, Fugger- und Eisenacher Straße, seit der Schwulenkiez auf die Liste „kriminalitätsbelasteter Orte“ gesetzt wurde. Das hatte der Berliner Polizei mehr Einsatzmöglichkeiten verschafft. Trotzdem fühlen sich viele Menschen nach wie vor unsicher. Im Polizeiabschnitt 41 trafen sich Anwohner, Kneipiers, Hoteliers und weitere Akteure aus dem Viertel kürzlich mit Vertretern...

  • Schöneberg
  • 13.11.18
  • 319× gelesen
Blaulicht

Kontrollen in Bordellen

Tempelhof. Anlässlich des Inkrafttretens des neuen Prostituiertenschutzgesetzes am 1. Juli führte das Ordnungsamt in der Nacht vom 20. zum 21. Juli umfangreiche Kontrollen durch. Zusammen mit der Bauaufsicht, dem Landeskriminalamt und dem Zoll wurden sechs Etablissements in Tempelhof und Mariendorf überprüft. „Ziel dieser Kontrollen war es unter anderem, Frauen vor Zwangsprostitution zu schützen, aber auch, Angestellte im Sicherheitsgewerbe hinsichtlich ihrer Befähigung zu überprüfen sowie...

  • Tempelhof
  • 26.07.18
  • 183× gelesen
Blaulicht

Monatelange Ermittlung zur Zwangsprostitution

Tegel. Ein Ermittlungsverfahren wegen Menschenhandels hat am 19. November auf dem Flughafen Tegel mit der Festnahme eines Tatverdächtigen ein für Polizei und Staatsanwaltschaft sehr erfolgreiches Ende genommen.Die Berliner Polizei war bereits seit knapp elf Monaten auf der Spur der Menschenhändler. Am 19. November haben dann Beamte des Landeskriminalamtes auf dem Flughafen Tegel einen 37-jährigen Rumänen festgenommen. Er gilt als der Hauptverdächtige bei der monatelangen Misshandlung eines...

  • Tegel
  • 20.11.14
  • 106× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.