Cooles Image gewünscht
Bezirk wirbt mit einem Hip-Hop-Musikvideo für sich

Auch beim Foto mit Bürgermeisterin Angelika Schöttler und dem Filmteam durfte eine kleine Breakdance-Einlage nicht fehlen. | Foto: Bezirksamt
  • Auch beim Foto mit Bürgermeisterin Angelika Schöttler und dem Filmteam durfte eine kleine Breakdance-Einlage nicht fehlen.
  • Foto: Bezirksamt
  • hochgeladen von Philipp Hartmann

Hymnen über Berlin gibt es viele (Beispiel „Dickes B“ von Seeed). Jetzt hat Tempelhof-Schöneberg einen eigenen neuen Song. Im Auftrag des Bezirksamts wurde auch für 2019 ein Imagefilm in Auftrag gegeben. Er ist ganz anders als die bisherigen geworden.

Er soll gezielt ein junges Publikum ansprechen und auf den Bezirk aufmerksam machen. „Im Zeitalter von YouTube, Instagram & Co. ist die Aufmerksamkeitsspanne von jungen Leuten extrem kurz geworden. Daher enthält dieser Film ein hohes Tempo an Schnittfolgen, viel Action und Musik, die die Aufmerksamkeit bündeln“, erklärte Bürgermeisterin Angelika Schöttler bei der Präsentation im Rathaus Schöneberg.

Komponist reinigt Rathaus

Im Film, der eigentlich mehr ein Musikvideo ist, sind Breakdancer, Parcoursler und Rapper zu sehen. Sie starten vom Rathaus eine Tour im Schnelldurchlauf zu den Sehenswürdigkeiten des Bezirks. Dabei kommen sie unter anderem am Tempelhofer Hafen, ehemaligen Flughafen, U-Bahnhof Nollendorfplatz, Kleistpark, Platz der Luftbrücke, Rudolph-Wilde-Park, Urban Nation und an der Dorfaue Marienfelde vorbei. Der Song trägt den Titel „4262berlin“ in Anlehnung an die früheren Postleitzahlen Tempelhofs (42) und Schönebergs (62).

Komponiert wurde er vom Tempelhofer Michael Kompalla, der unter dem Künstlernamen „Big Tiba“ als Rapper auftritt und kurioserweise für das Reinigungsteam im Rathaus Schöneberg arbeitet (Putzen spielt auch im Video kurz eine Rolle). Durch diesen Zufall kam auch die Kooperation mit dem Bezirksamt zustande. Unterstützt wurde er von „Chille“, der den Soundtrack produzierte, „Danger“, einem ehemaligen Breakdance-Weltmeister, der in Tempelhof aufwuchs, „Maradona Akkouch“, dem Deutschen Meister im Breakdance, sowie „Thomster“, der Kinder im Breakdance und Parcours unterrichtet. Im Video tauchen außerdem die Europabeauftragte des Bezirks, Mirka Schuster, und Merve Dikme aus der Wirtschaftsförderung sowie Gaby Tupper als Vertreterin der schwul-lesbischen Szene als Statisten auf. Regie führte wie bei den beiden in den Vorjahren produzierten Imagefilmen auch dieses Mal Stefanie Schmitt von „Schmitt Pictures“.

„4262berlin“ ist online unter https://bwurl.de/149c zu sehen und als Song auf Plattformen wie Deezer, iTunes, GooglePlay, amazonMusic und Spotify verfügbar.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

48 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Foto: pexels/Giulia Freitas
5 Bilder

Mode oder mehr?
Piercing. Von alten Ritualen bis zu moderner Kunst

Ist das Modeakzent oder kulturelles Erbe? Auf jeden Fall ist Piercing die beliebteste und gefragteste Körpermodifikation der Welt, die sowohl persönliche Vorlieben und Modetrends als auch tiefe kulturelle Traditionen widerspiegelt. Was ein modisches Piercing heute ist und wie es sich im Laufe der Zeit verändert hat, erfahren wir zusammen mit VEAN TATTOO in diesem Artikel. Eine der beliebtesten Arten von Piercings ist das Ohrlochstechen. Ein Klassiker aller Zeiten, ist das wirklich so und woher...

  • Mitte
  • 17.04.24
  • 475× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Wenn auch Sie mehr über Ihre Schulterbeschwerden erfahren möchten und sich über mögliche Behandlungsansätze informieren möchten, kommen Sie zum Informationsabend am 23. Mai. | Foto: B. BOISSONNET / BSIP

Wir informieren Sie
Schmerzen in der Schulter – Ursachen und Behandlungen

Schmerzen in der Schulter können vielfältige Ursachen haben – sei es durch Unfälle oder Verschleißerscheinungen. Diese Ursachen können die Beweglichkeit beeinträchtigen und die Lebensqualität stark einschränken. Unsere Experten, Dr. med. Louise Thieme und Robert Tischner, Teamchefärzte des Caritas Schulter- und Sportorthopädiezentrums, werden bei unserem Informationsabend speziell auf die Problematik von Schulterbeschwerden eingehen – vom Riss der Rotatorenmanschette bis zur Arthrose. Sie...

  • Pankow
  • 18.04.24
  • 441× gelesen
Gesundheit und Medizin
Wenn Hüfte oder Knie schmerzen, kann eine Arthrose die Ursache sein.

Infos für Patienten
Spezialthema: Arthrose in Hüft- und Kniegelenken

Sie leiden unter Schmerzen im Knie- und Hüftgelenk? Diese Beschwerden können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise Unfälle, Verschleißerscheinungen, angeborene oder erworbene Fehlstellungen. Die Auswirkungen beeinflussen nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch die Lebensqualität entscheidend. An diesem Infoabend möchten wir speziell auf die Arthrose in Knie- und Hüftgelenken eingehen. Die Behandlung von Arthrose erfolgt individuell aufgrund der vielfältigen Ursachen und...

  • Pankow
  • 19.04.24
  • 392× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Langanhaltende Schmerzen können ein Anzeichen für Gallensteine sein.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Wann ist eine OP sinnvoll?
Infos zu Gallensteinen und Hernien

Leiden Sie unter belastenden Gallensteinen oder Hernien (Eingeweidebruch) Langanhaltende Schmerzen begleiten viele Betroffene, unabhängig des Lebensalters, bevor sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können jedoch häufig Komplikationen vermeiden. Wir sind auf die Behandlung dieser Probleme spezialisiert und bieten Ihnen erstklassige allgemein- und viszeralchirurgische Expertise. Von Diagnostik bis Nachsorge: Wir kümmern uns individuell um Ihre...

  • Reinickendorf
  • 17.04.24
  • 423× gelesen
Jobs und KarriereAnzeige
Foto: VEAN TATTOO
4 Bilder

Tattoo-Kurse
Ausbildung für Topberuf des letzten Jahrzehnts

Eine Frage, die immer aktuell ist, auch wenn man schon vor langer Zeit erwachsen ist. Sehr oft entscheiden wir uns aufgrund des sozialen Drucks für einen Beruf. Wie oft haben Sie sich gefragt, was aus Ihnen geworden wäre, wenn Sie auf sich selbst gehört hätten? VEAN TATTOO hat diese wichtige Frage vor zwölf Jahren ehrlich für sich selbst beantwortet und reicht daher ohne Zweifel allen, die über ihren ersten oder neuen Beruf nachdenken, eine helfende Hand. Es liegt an Ihnen, zu entscheiden,...

  • Mitte
  • 25.03.24
  • 1.740× gelesen
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.