Berliner Jugendliche entdecken Amerika

Tempelhof. Ende März sind wieder zwölf Berliner Jugendliche und zwei Begleiter über Amsterdam nach San Francisco geflogen. Der Tempelhofer Verein "Komitee zur Förderung von Jugendaustauschprojekten" (CPYE) organisiert die Reisen seit mittlerweile 30 Jahren.

Im März 1985 startete die erste jugendliche Gruppe des Tempelhofer Vereins nach Amerika. Reiseziel damals: Marion im US Bundesstaat Kansas. Seit 1992 geht die Reise jedes Jahr zu Gastfamilien nach Denver in Colorado. Im Laufe der vergangenen drei Jahrzehnte haben insgesamt 46 Jugendbegegnungsreisen mit über 555 Teilnehmern stattgefunden.

Am Beginn stand dieses Jahr ein viertägiger Aufenthalt in San Francisco. Danach ging es weiter zu den Freunden nach Denver. Dort leben die Jugendlichen traditionell in Gastfamilien. Tagsüber findet ein umfangreiches Informations- und Besichtigungsprogramm gemeinsam mit amerikanischen Jugendlichen statt. Die Berliner Gruppe trifft auch den Bürgermeister von Denver, Michael Hancock. Für dieses Date haben sie ein paar Gastgeschenke aus Berlin, unter anderem eine Autogrammkarte vom Regierenden Bürgermeisters Michael Müller und ein Schreiben an seinen Amtskollegen im Gepäck.

Am 12. April wird die Gruppe in Berlin zurückerwartet. Ob und wie es im nächsten Jahr weitergehen könnte, ist noch nicht geklärt. "30 Jahre lang sind die der Völkerfreundschaft dienenden Reisen vom Bundesjugendministerium finanziell gefördert worden. Dieses Jahr das letzte Mal, wurde uns kürzlich mitgeteilt", so der Mitbegründer des CPYE-Vereins und der Jugendbegegnungsreisen, Ed Koch, zur Berliner Woche.

Horst-Dieter Keitel / HDK

Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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