MedienPoint erinnert an die Musik der 1960er-Jahre
Das Festival fand offiziell vom 15. bis 17. August 1969 auf einer Farmweide bei Bethel im US-Bundesstaat New York statt, endete jedoch erst am Morgen des 18. August. Auf dem Veranstaltungsgelände herrschten chaotische Zustände, da die erwarteten Besucherzahlen um ein Vielfaches übertroffen wurden. Die beteiligten Musiker mussten mit Hubschraubern zur Bühne geflogen werden. Mit fast einer halben Million Musikfans hatte niemand gerechnet.
Viele der insgesamt 32 Bands und Solisten zementierten in diesen Tagen ihren bis heute anhaltenden Weltruhm. Jimi Hendrix, Janis Joplin, Joe Cocker, Richie Havens oder die Santana Blues Band zum Beispiel.
Vom 15. bis 26. August erinnert der MedienPoint Tempelhof, Werderstraße 13, mit einer Ausstellung zum Thema "Woodstock und die 68er" an das legendäre Open-Air-Konzert, das quasi, wie der ehemalige Radiomoderator, Musikfachmann und Medienpoint-Manager Henning Hamann sagt, die "Mutter aller Musikfestivals" ist und mit dem Schlachtruf "Sex, Drugs & RocknRoll" zum Inbegriff einer ganzen Generation wurde. Zur Vernissage am 15. August um 18 Uhr werden viele Gäste und Zeitzeugen erwartet. Einer, der damals gerade geboren wurde, Daniel Gäsche, RBB-Moderator, Journalist und Buchautor, führt durch den Tempelhofer Woodstock-Eröffnungsabend und stellt sein Buch "Born to be wild - Die 68er und die Musik" vor. Anschließend ist die Ausstellung montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei, 78 89 31 94.
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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