Nach Brandanschlag: Jobmobil wieder im Bezirk unterwegs
Das Jobmobil ist ein Projekt des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) im Erzbistum Berlin, gefördert durch das Jugendamt Tempelhof-Schöneberg und seit 2001 in allen sieben Ortsteilen des Bezirks unterwegs. Der Wagen wird jährlich von insgesamt über 1000 Jugendlichen frequentiert. Im Mittelpunkt der mobilen, wohnortnahen Jugendarbeit stehen die Bemühungen, Zugang zu einzelnen Jugendlichen oder Gruppen zu erhalten, die Unterstützungsbedarf beim Übergang von der Schule in den Beruf und die Arbeitswelt haben. Die Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren in unterschiedlichen Lebenslagen, die durch herkömmliche Beratungsangebote der Arbeitsagenturen, JobCenter, Schulen oder anderer Institutionen nicht oder nicht mehr erreicht werden.
"Hierbei zielt die Beratungs-, Vermittlungs- und Lotsenfunktion von Jobmobil besonders auf die passgenaue berufliche Integration von benachteiligten Jugendlichen", erklärt dazu die BDJK-Sprecherin Tatjana Moser.
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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