Endlich eine große Buddelkiste
Der Theaterkindergarten freut sich über 5500 Euro für die Verschönerung der Außenanlage

Kinder, Erzieher und Eltern freuen sich über die Spende. Michael Kruse vom Kinderhilfswerk (3.v.r.) brachte den Scheck vorbei, neben ihm Tim Niemeyer vom autohaus Dürkop, der noch 500 Euro drauflegte. | Foto:  Schilp
  • Kinder, Erzieher und Eltern freuen sich über die Spende. Michael Kruse vom Kinderhilfswerk (3.v.r.) brachte den Scheck vorbei, neben ihm Tim Niemeyer vom autohaus Dürkop, der noch 500 Euro drauflegte.
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Einen schöneren Garten vor der Tür wünschen sich die 20 Mädchen und Jungen des Theaterkindergartens in der Wintgensstraße 4 seit Langem. Dank einer Spende steht nun der Erfüllung des Traums nichts mehr im Wege.

Michael Kruse vom Deutschen Kinderhilfswerk brachte am 29. Oktober den Scheck über 5000 Euro vorbei. Er reichte damit einen Teil des Geldes weiter, das die Kia Motors Deutschland GmbH in diesem Jahr für die Spielplatz-Initiative des Kinderwerks gespendet hat. Das Berliner Dürkop-Autohaus, das mit Kia zusammenarbeitet, legte noch 500 Euro drauf.

Die Kleinen bedankten sich, wie es sich für Theaterkinder gehört, nämlich mit einer Vorführung. Sie brachten ein Puppenspiel auf die kitaeigene Bühne, eine gereimte Kurzversion von Dornröschen. Theaterspielen steht regelmäßig auf dem Programm, genauso wie Malen, Musik machen, Tanzen, Verkleiden und, und, und. Klar, dass die Tempelhofer Kinder auch jedes Jahr beim Theaterfestival im FEZ in der Wuhlheide dabei sind, zumindest wenn Corona nicht einen Strich durch die Rechnung macht.

Inti Probe ist die Leiterin des Kindergartens. „Vor 17 Jahren habe ich ihn alleine aufgebaut, ganz ohne Fördermittel“, erzählt sie. Sie sei sehr froh, dass es den gut 100 Quadratmeter großen Garten vor der Tür gebe, doch er sei Eltern und Erziehern auch ein Dorn im Auge: Büsche wuchern, es gibt keine vernünftigen Wege und der schwarze Sand sorge dafür, dass die Kinder abends wie Schornsteinfeger aussehen. Also wurde vor einiger Zeit ein Spendenaufruf gestartet, die zusammengekommene Summe reichte allerdings nicht für eine Umgestaltung. Doch dann wurde eine Mutter auf die Spielplatz-Initiative des Kinderhilfswerks aufmerksam, bei der es um Bewegungsförderung geht. Die Bewerbung hatte Erfolg.

Im Frühjahr soll es mit den Arbeiten losgehen. In Planung sind ein Hochbeet, ein Insektenhotel und eine Kräuterabteilung, damit die Kinder aus erster Hand etwas über Ernährung und Natur erfahren. Auch ein Reck soll her, eine kleine Trasse für Räder und Bobbycars und vor allem Sand für eine große Buddelkiste.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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