Liebermann-Villa erhält durch Spenden wertvolles Ölgemäde
Den Ankauf des Werkes haben Franz und Margarete Oppenheim und die Kulturstiftung der Länder durch Spenden ermöglicht. Die Oppenheims waren Nachbarn des großen Impressionisten. Ihre Nachkommen sind laut der Max-Liebermann-Gesellschaft dem Ausstellungsort Liebermann-Villa besonders verbunden. Das prächtige Ölgemälde von 1919 - Blick aus dem Nutzgarten nach Osten auf den Eingang zum Landhaus - zeigt genau den Blick, den die Besucher haben, die das Künstlerhaus Max Liebermanns am Wannsee besuchen. Ein sonniger Kiesweg führt zwischen Rittersporn und Rosen auf die Vorderseite des Sommerhauses des Malers auf den Wannsee zu. Buchsbaumkugeln, steil aufragende Blütenkelche, rote und blaue Inseln inmitten von satten Grüntonen gehören zum Ensemble. Wie kein zweites Bild stand das Gemälde im Wert sechsstelliger Euro-Summen für Liebermanns Schaffen im Wannsee-Garten.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.