Staatssekretärin Sigrid Klebba eröffnete "Kita am See"
Das mehrgeschossige moderne Gebäude fügt sich mit seiner Lärchenfassade besonders gut in seine Umgebung mit den alten Bäumen am Weißen See ein. Im Untergeschoss sind eine Küche und ein Blockheizkraftwerk untergebracht. "Eine eigene Küche war uns sehr wichtig", sagte Geschäftsführer des Betreibers, der Hanna gGmbH, Hartmut Horst. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Mehrzweckraum, der durch Schiebetüren zum Flur erweitert werden kann. In den beiden Obergeschossen sind die Gruppenräume und Sanitäranlagen untergebracht. Zum Spielen in freier Natur steht den Kindern ein riesiger Garten zur Verfügung. Ein Team von 30 Mitarbeitern betreut die Kinder.
Die Kita der Hanna gGmbH verfügt über 140 Plätze. Ihr pädagogischer Schwerpunkt liegt in der Bewegungserziehung. Jugendstadträtin Christine Keil (Die Linke) zeigte sich vom Ergebnis "sehr zufrieden". Der Neubau wurde gefördert aus dem Investitionsprogramm des Bundes "Kinderbetreuungsfinanzierung 2013-2014" und dem Landesprogramm Kita-Ausbau. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft stellte 320.000 Euro zur Verfügung, rund 958.000 Euro kommen aus dem Investitionsprogramm des Bundes. Die Gesamtkosten betragen rund 3,7 Millionen Euro. 1,3 Millionen Euro kommen von der Kreditbank. Der Träger hat 2,4 Millionen Euro eingebracht. "Das ist mehr als geplant", sagt Hartmut Horst. Aber es habe sich gelohnt. Zur Eröffnung spendete die Allianz 3280 Euro für eine Bewegungsbaustelle und die Sparkasse 500 Euro für Spielzeug.
Die Hanna gGmbH betreibt seit 2002 vier Einrichtungen in Prenzlauer Berg und eine in Niederschönhausen. "Aufgrund von steigenden Geburtenzahlen und dem Ziel, dass Kinder möglichst frühzeitig die Kita besuchen, will das Land Berlin die Anzahl der Kitaplätze weiter erhöhen", unterstrich Staatssekretärin Klebba in ihrer kurzen Ansprache.
Autor:Michael Kahle aus Mitte |
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