Ein etwas anderer Gitarrenrock-Sound am 23. März im Kunstquell

Die Band "Krispin" stellt ihr Album vor. Roland Krispin und Christoph Thiel schrieben alle Songs selbst. | Foto: Krispin
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Weißensee. Wer schöne Texte und eine Band mit einem etwas anderen Gitarrenrock-Sound hören möchte, der sollte unbedingt "Krispin" kennenlernen.

Diesen Tipp geben alle Kritiker, die das Debüt-Album der Band "gegen die Uhr" schon gehört haben. Am 23. März um 19 Uhr tritt die Band im Kunstquell in der Pistoriusstraße 88 auf. Bandchef Roland Krispin steht seit 25 Jahren auf der Bühne. Seine ersten Jahre als Musiker verbrachte er in über 300 Konzerten mit der Band "Colophonium AG" in der DDR, der alten Bundesrepublik und in den USA. Danach folgten viele weitere musikalische Projekte, bis er Christoph Thiel traf. Dieser war bis dahin Bassist in einer Punk-Band. Die Chemie zwischen beiden stimmte. So wurde Christopher schnell Mitglied einer neuen Band, die auf seinen Wunsch hin fortan "Krispin" heißen sollte. Mit stets wechselnden Musikern treten die beiden seither auf.

Als Autorenduo schreiben sie seit einigen Jahren Songs, die sich vom Sound her ein bisschen wie die von Element of Crime anhören. Christoph Thiel schreibt die Melodien und Roland Krispin die Texte. Herauskommt stets eine Mischung von Liedern, die man bereits irgendwie zu kennen glaubt, aber dennoch zum ersten Mal hört. Das ist von den beiden Musikern nach eigner Aussage zwar nicht beabsichtigt, aber dennoch wohl nicht zu vermeiden. Sie wollen mit anderen vergleichbar, aber trotzdem einzigartig sein. Ihr Debüt-Album produzierte die Band mit Nikolai Tomás. Viele Freunde und Kollegen sind darauf als musikalische Unterstützer zu hören. Sie komplettieren die Band auch bei Auftritten.

Weitere Informationen auf www.krispin-band.de. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Zum Ende geht aber der Hut herum.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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