Langsam wird’s ernst
DEGES informiert am 28. Oktober über die Umbauplanungen für das AD Funkturm

Vor Beginn des Genehmigungsverfahrens informiert die DEGES am 28. Oktober über die Umbauplanungen für das Autobahndreieck Funkturm.

Die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) erarbeitet derzeit die Unterlagen für das bevorstehende Planfeststellungsverfahren zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm. In die Planung sind zahlreiche Hinweise aus dem Beteiligungsverfahren eingeflossen, darunter die im Dialog mit den Anwohnern, dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf sowie dem Land Berlin abgestimmte Lösung für die Lage und Anordnung der neuen Anschlussstelle Messedamm.

Fragen an die Experten stellen

Vor der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens stellt die DEGES den aktuellen Planungsstand in einer öffentlichen digitalen Informationsveranstaltung vor am Donnerstag, 28. Oktober, von 19 bis 20.30 Uhr. Online-Zugang: http://www.deges.de/ad-funkturm/iv. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und im Nachgang über den YouTube-Kanal der DEGES veröffentlicht. Interessierte haben die Möglichkeit, während der Veranstaltung über die Chat-Funktion Fragen zu stellen. Zudem können Fragen zum Projekt vorab über das Kontaktformular unter http://www.deges.de/ad-funkturm/dialog sowie täglich von 8 bis 20 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/ 58 95 24 79 gestellt werden.

Das Autobahndreieck Funkturm ist ein zentraler Knotenpunkt der Berliner Straßeninfrastruktur. Das Dreieck wurde Anfang der 60er-Jahre gebaut und war ursprünglich für 20 000 Fahrzeuge pro Tag ausgelegt. Heute nutzen täglich 230 000 Fahrzeuge den Knoten. Prognosen des Bundes gehen von einem weiteren Anstieg des Verkehrsaufkommens bis zum Jahr 2030 aus.

Verkehrsführung neu organisieren

Das AD Funkturm ist geprägt von einer Vielzahl von Spannbetonbrücken. Die starke Verkehrsbelastung hat die Bausubstanz der Brücken irreparabel geschädigt. Ein Umbau ist die einzige Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit von Deutschlands meistbefahrenem Autobahnknoten zu sichern. Für den Umbau müssen die aktuell gültigen Richtlinien angewendet und eingehalten werden. Dafür muss die Verkehrsführung neu organisiert werden. Die heute unübersichtlichen Verkehrsverhältnisse werden aufgelöst, und die Verkehrssicherheit wird verbessert. Neue und zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen verringern die Lärmbelastung für Anwohner.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

28 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 154× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 935× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 597× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.094× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.983× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.