Tohuwabohu zum Kirchjubiläum: Daniel Ben-Hur stellt in St. Wilhelm aus
Wilhelmstadt. Noch bis zum 7. Februar sind in der katholischen Kirche St. Wilhelm, Weißenburger Straße 9/11, Werke des israelischen Künstlers Daniel Ben-Hur zu sehen.
Die Ausstellung und ihr Ort haben eines gemeinsam: Sie sorgen für Licht. Eine Besonderheit der am 30. Oktober 1965 von Erzbischof Alfred Bengsch geweihten Kirche St. Wilhelm sind die Lichtschlitze des Betonbaus, der das Licht sich immer wieder verändernd in den Kirchenraum werfen lässt. Die Arbeiten von Daniel Ben-Hur wiederum sind Auseinandersetzungen mit der Schrift in der jüdischen Kultur, sie zeigen, wie sich Menschen mit der Schöpfung, die ohne Licht nicht sein kann, auseinandersetzen.
Die Ausstellung „Tohuwabohu – Schöpfung aus dem Nichts“ ist der künstlerische Beitrag der Gemeinde St. Wilhelm, des Kunst- und Kulturbeauftragten des Erzbistum, Pater Georg-Maria Roers und der Galerie Kunstbüro Berlin zum 50-jährigen Bestehen der Kirche, die 1963 bis 1965 nach Plänen des Architekten Ulrich Craemer errichtet wurde. Dem Zeitgeist entsprechend arbeitete Craemer viel mit Beton, was ihm auch Kritik einbrachte. Auch in der Gemeinde wurde die Kirche schon mal als Parkhaus oder Fabrikhalle verunglimpft. Mit dem freistehenden Glockenturm erwies Craemer allerdings auch der italienischen Tradition des Campanile seine Referenz.
Die Kirche wurde aber schnell Zentrum des Gemeindelebens, und auch ein Treffpunkt der Wilhelmstädter. Gerade wurde die Außenfassade aufgefrischt, inklusive des Reinigens der Gläser. In diesem besonderen Licht kommen wiederum die Bilder von Daniel Ben-Hur sehr gut zur Geltung, die auf Thora und Kabbala verweisen. CS
Die Ausstellung „Tohuwabohu“ ist noch bis zum 7. Februar freitags und sonnabends von 17 bis 20 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.
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