Für Projekt Verkehrssäule sollen Spenden eingeworben werden
Verein befasst sich mit lokaler Geschichte

Der frisch gewählte Vereinsvorsitzende Volkmar Tietz (3. von rechts) mit den weiteren Gründungsmitgliedern und einem Modell der Säule.  | Foto: Christian Schindler
  • Der frisch gewählte Vereinsvorsitzende Volkmar Tietz (3. von rechts) mit den weiteren Gründungsmitgliedern und einem Modell der Säule.
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Der Förderverein Wilhelmstadt und Pichelsdorf hat sich am 2. August im Stadtteilladen Wilhelmstadt, Adamstraße 39 gegründet.

Anlass der Vereinsgründung ist ein unschönes Ereignis vor 60 Jahren. 1958 verschwand die sogenannte Verkehrssäule aus der kleinen Grünanlage, die sich an der Einmündung der Pichelsdorfer Straße befand. 1937 war sie aufgestellt worden. Auf 18 Bildtafeln informierte sie über Besonderheiten Spandaus und des Havellandes.

Diese Säule möchte Volkmar Tietz, der sich im Stadtteiladen Wilhelmstadt organisiert, wieder aufstellen. Ein entsprechender Antrag der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung fand sie Zustimmung auch der anderen Parteien.

Jetzt werden Spenden eingeworben

Gleichwohl blieb damit ein Problem ungelöst. Der Neubau der rund vier Meter hohen Säule würde insgesamt rund 60.000 Euro kosten. Um entsprechende Fördermittel einzuwerben, braucht es einen eingetragenen Verein. Der ist jetzt gegründet. Einstimmig wählten die Gründungsmitglieder Volkmar Tietz zum Vorsitzenden.

Der Verein, der sich generell um die lokale Geschichte kümmert, wird sich jeweils am ersten Donnertag des Monats um 18 Uhr im Stadtteilladen Wilhelmstadt, Adamstraße 39, treffen. Das nächste reguläre Treffen findet dort am 6. September um 18 Uhr statt.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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