Schule für vorbildliches Engagement ausgezeichnet
Der Wettbewerb zeichnet Schulen aus, die sich in hervorragender Weise für ihre Schüler engagieren. Etwa, indem sie Begabungen und Talente fördern, sich früh um Ausbildung und Beruf kümmern, mit außerschulischen Partnern zusammenarbeiten oder besondere Angebote in ihrem Lernprogramm haben. Bei der Schule an der Haveldüne würdigte die Jury vor allem den starken Praxisbezug im Unterricht. Es gibt dort zum Beispiel eine Berufsberatung für Schüler und Eltern, Kooperationen mit Firmen und Trägern, intensive Arbeit mit den Schülerfirmen, Besuche von Messen und Bewerbertagen.
Verbunden war der zweite Platz mit einem Preisgeld von 3500 Euro. Sieger wurde die Hermann-von-Helmholtz-Schule aus Neukölln, die jetzt auch am Bundeswettbewerb teilnimmt. Sie konnte sich über ein Preisgeld von 5000 Euro freuen.
Mit der Wolfgang-Borchert-Schule kam ein weiterer Bewerber aus Spandau auf Rang vier. Die fünf besten Berliner Schulen werden außerdem für vier Jahre in das Netzwerk "Starke Schulen" aufgenommen. Die Lehrer können dort bei Fortbildungen und Konferenzen ihre Konzepte vorstellen und sich mit den Vertretern anderer Schulen austauschen.
Beim Wettbewerb haben sich bundesweit rund 700 Schulen beteiligt. "Starke Schule" ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hertie Stiftung, der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Deutsche Bank Stiftung. Die Berliner Preisverleihung fand am 23. Januar im Auditorium in der Friedrichstraße statt.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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